Mask of Mujula Erlebnisbericht
Tag 9

Nachdem in der letzten Woche auch Sessions ohne Erfolg verliefen, war die letzte wohl eine der entscheidenden für das vorankommen im Spiel. Denn das dürft Ihr auch nicht vergessen. Was Ihr hier immer lest wird ja nicht immer hintereinander weg gelöst. Deswegen ja auch kein Tagebuch,sondern immer mit Pausen zwischen den Berichten. Es gibt wirklich Sessions da erreiche ich garnichts. Aber Gottseidank gibt es ja dann solche wie die letzte. Und die hatte es wirklich in sich. Ausgehend von einem tollen Tip von Mitspieler Benny kam eins nach dem anderen. Doch der Reihe nach. Noch gab die Eiswelt reichlich Rätsel auf. Das Rennen, das sich garnicht als das eigentlich Goronenrennen rausstellte, der kleine Schreihals und die vielen anderen Dinge. Doch dann kam wie schon erwähnt ein goldener Fingerzeig, der mal wieder zeigte das man wirklich alles ausprobieren muß. Denn in dem Raum wo der Ghost Gorone stand und ich die Goronen Maske bekommen habe steht dieser besagt Obelisk. Was Link mit normalen Kisten kann, das kann der Gorone nämlich auch - Dinge verschieben. Hier war es der Obelisk. Es sind manchmal eigentlich einfache Dinge auf die man nicht kommt. :-) Man denkt bei Zelda irgendwie immer um 2 Ecken. Klar, jetzt wo ich es weiß ist mir auch der kleine Freiraum hinter dem Obelisken als Platz dafür logisch. Denn als Gorone kann ich den Obelisken nehmen und nach hinten ziehen. In einer Sequenz sieht man dann wie plötzlich eine Quelle sichtbar wird. Aber nicht irgendeine Quelle, sondern eine kleines Becken mit heißem Wasser. Dieses heiße Wasser kann ich nun in meine Gläser einfangen. Man sieht an kleinen Wölkchen auch das dieses Wasser heiß ist und dampft. Ach ja - Zelda und seine kleinen entscheidenden Dinge.
Denn nun ging wirklich die Post ab. Draußen vor dem Eingang stand ja auch ein eingefrorener Gorone. Also gießt Link das Wasser drüber und schwuppsss, das Eis schmilzt und der Kumpel erzählt. Allerdings zunächst Dinge ohne Bedeutung. Jetzt aber ab zum eingefrorenen Goronen. Auf dem Weg dorthin kommt plötzlich ein Spruch, dessen Bedeutung natürlich zunächst völlig unklar ist. Auflösung gab es aber recht schnell. Denn als ich den alten Goronen auftauen will geht das nicht mehr. Das heiße Wasser ist erkaltet. Das war auch der Hinweis. Also muß auch noch die Zeit im Auge behalten werden. Wieder zurück und erneut heißes Wasser geholt. Schnell wieder zum Goronen und ich kann ihn endlich auftauen . Wie ein Wasserfall erzählt der gute und hört einfach nicht auf. Am Ende endlich passiert aber nichts. Etwas verdutzt zücke ich die Trommeln und jetzt wird der alte aufmerksam. Plötzlich schwenkt eine Sequenz um und ich lerne einen neuen Song. Irgendwie scheint aber sein Gedächtnis noch ein wenig eingefroren zu sein, denn er zeigt mir immer nur 3 Töne und gibt gar lustige Töne von sich. Komm schon alter, erinnere Dich. Endlich kommen doch noch 3 andere Noten dazu und ich habe eine Melodie aus 6 Zeichen. Das kuriose ist aber das er nicht in meiner Liste auftaucht. Nanu??? Ein unvollständiger Song? Muß ja, denn scheinbar fehlt was. Könnte was mit dem Rennen oder dem kleinen Scheißer zu tun haben. Da im nächsten Bereich der Tempel ist nichts wie hin. Drinnen hört man gleich wieder die Flennerei und die Goronen halten sich die Ohren zu. Endlich beim kleinen angekommen spiele ich die Melodie die ich kenne. Das hier irgendwas gespielt werden muß ist klar, da das Geräusch dafür ertönt. Hossa, das Geschrei hört auf und der kleine Kerl erzählt nun auch einige Sätze. Am Ende macht er den Goronenlink richtig glücklich. Denn er vervollständigt die 6 Zeichen der Melodie und jetzt endlich habe ich eine neue Melodie aus 8 Zeichen, die nun auch in der Liste auftaucht. Jetzt aber!! Der einzige Ort wo hier noch eine Melodie gespielt werden muß ist beim bis jetzt gedachten Goronenrennen. Per Warp schnell hin und Link wird gleich wieder vom unaufhörlich blasenden Goronen empfangen. Als Gorone die Trommeln rausgeholt und die neue Melodie gespielt. Was soll ich sagen...., der Song wirkt wie ein Schlaflied und man sieht wie der schwebende Gorone plötzlich schwere Augen bekommt und einschläft und den Weg hier freimacht. Wenn ich mir überlege das ich hier letztens 2 Stunden zugebracht habe und versucht habe an ihm vorbei zu kommen......., lieber nicht dran denken. :-)
Ungewohnt vor mir einen klaren Weg zu sehen. Jetzt kann ich ja sogar laufen. Endlich kann ich hinten die Rampe hoch und stehe vor einem riesigen Eisturm. Was hier wohl drin ist?? Unten entdecke ich zunächst einen Eingang in den Berg. Aber auch links geht ein Aufgang hoch. Erstmal hier unten rein. Hey, eine weitere Feen Quelle !! Diesmal wieder in einer neuen Farbe, grünlich. Irgendwie geht der Puls schon wieder nach oben. Sollte oben etwa......., jawoll, nach dem Aufgang stehe ich in einem Vorraum und sehe eine Tür die von Eiszapfen versperrt wird, die Goronlink aber locker kaputt bekommt. Ich stehe im 2. Dungeon von Mask of Mujula. Denn auch die kleine Schlüsselanzeige zeigt mir deutlich wo ich bin. Oh toll! Und dieser Dungeon sollte durch seine Abhängigkeiten sehr an den Wassertempel in Ocarina of Time erinnern. Obwohl ich glaube das ein reiner Wassertempel auch hier im Spiel noch kommen wird. Wieder wird die Karte von der Dungeonkarte ersetzt und ich sehe das auch hier nun 15 kleine Feen gefunden werden müssen. Wie im ersten Dungeon. Danach zur Quelle. Aber erstmal stehen wir am Anfang. Gleich zu Beginn entdeckt man in einem ersten Raum drei Türen. Eine ist durch ein Schloß gesichert für das ich einen kleinen Schlüssel brauche, eine ist durch einen Eiskristall versiegelt, was irgendwie meine tiefe Hoffnung nährt hier vielleicht die Feuerpfeile zu finden und eine dritte Tür in die ich logischerweise hineinkomme. Dort gehe ich also weiter und komme an einem Vorsprung heraus und muß eine Schlucht als rollender Gorone überwinden. Dazu existiert ein Brett das am Ende nach oben gewölbt ist und als Schanze dient. Wetten das davon noch mehr hier vorhanden sind. Nach unten kann ich aber auch und merke das der Gorone auch durch Lava laufen kann, die kurioserweise hier im Eisdungeon zu finden ist. Hier sehe ich auch die ersten beiden Feen in kleinen Bällen schweben. Aber weder mit dem Bogen noch sonst irgendwas bekomme ich sie frei. Dann bräuchte ich ja nur noch die Feenmaske aufsetzen und ich hätte sie. Also muß auch dafür noch irgendwas gefunden werden. Den Sprung gewagt und natürlich erstmal verlenkt. Diese Aufregung immer. :-) Endlich überwinde ich die Schlucht und kann drüben erneut 2 Wege gehen. Links gelange ich nun scheinbar in die große Haupthalle , die unglaublich viele Türen zum Vorschein bringt, die aber bis auf eine alle eingefroren sind. Dafür ist die Höhe und größe dieser Halle imposant und stellt den ersten Dungeon locker in den Schatten.
Insgesamt 5 Etagen sind es laut Karte. Und schon von hier erkennt man auf jeder Etage neue Wege von 4 Seiten. Irre gemacht. In der Mitte ist eine riesige Plattform, die zumindest hier unten alles miteinander verbindet. Interessant ist auch das alle Türen farbige Rahmen haben. Mal grün, gelb, blau oder rot. Für was auch immer. Die rote dürfte die Eingangstür sein, die sich vorhin gleich zu Beginn gesehen habe. Also gehen wir erstmal in die Tür hier die noch begehbar ist. Drinnen sieht man vor sich eine eingefaßte Bodenarchitektur , die eckig begrenzt ist. Wozu das sieht man gleich links. Denn dort sind 2 Quader übereinander, die ich als Gorone herausziehen kann. Dort dahinter finde ich zunächst den ersten kleinen Schlüssel. Ahhhh, sehr gut. Die beiden Quader muß ich nun über die eckige Fassung am Boden bis auf die andere Seite schieben und sie rutschen dort in eine feste Verankerung. Jetzt erscheint links über mir eine kleine Kiste, an die ich aber nicht herankomme. Wetten das dort eine der Feen drin ist. Naja zumindest habe ich ja einen kleinen Schlüssel. Wieder raus und ich sehe neben dem Eingang von wo ich hier hinein gekommen bin einen Art Gang. Dieser bringt mich nun ganz nach unten der großen Halle, wo erneut Lava zu finden ist. Aber auch ein rundes Teil in einem Käfig. Was das nun wieder ist? Soviel ist hier nicht zu entdecken. Also wieder hoch und zurück zur Stelle wo ich mit dem Goronenlink über die Schlucht gesprungen bin. Dort in den 2. Gang und ich komme ich einen Raum und werde wieder bestärkt in meiner Annahme das hier irgendwo die Feuerpfeile lauern. Denn oberhalb, jetzt noch unerreichbar sieht man eines der Augen, das man nur mit dem Bogen anschießen kann. Aber auch das ist noch von einer Eisschicht überzogen ist. Wo sind diese verdammten Pfeile?? Zumindest war der Besuch hier nicht umsonst. Denn in einer Ecke des Raumes findet man eine goldene Kiste und die Karte darin. Super und ich mache mich auf den Weg zurück und in der ersten Raum des Dungeon wo ich ja nun mit dem kleinen Schlüssel hineinkomme. Die Kette löst sich und es geht nun hier weiter. Ein langer Gang mit drei Kristallen, die z.b. einen der Trittschalter verbergen. Nachdem erstmal 2 nervige Wölfe dran glauben müssen kann ich hier in Ruhe werkeln. Auch hier kann man einen dieser Quader verschieben. Nur so scheint man hier auf einen Vorsprung mit einer Tür zu gelangen. Erstmal uninteressant denn zum einen finde ich den Kompaß des Dungeons und sehe schonmal das der Boss ganz oben auf mich wartet. Hinten am Ende des Ganges sieht man eine Wand mit Rissen.
Der Gedanke eine Bombe zu legen sollte garnicht so schlecht sein. Denn es geht dort weiter in das innere. Toll. Wieder muß Link seine Fähigkeit des Richtschützen beweisen und 5 Kristalle von der Decke schießen die unten einen Treppenaufgang bilden. Dort drüber gehopst und als Gorone kann ich erneut einen kleinen Schlüssel unter einem großen Schneeball finden. Gleich hier ist auch eine Tür dazu und eine tolle Abhängigkeit wartet danach auf den Spieler. Vor Link ist ein Graben. Von hier kommt er per Weg nach unten. Drüben auf der anderen Seite muß es einen anderen Weg geben. Gibt es. In diesem Raum sind insgesamt 4 Plattformen, die der unten im Käfig ähneln. Springt man als Gorone auf die erste senkt sich diese und eine in der Schlucht hebt sich. Ebenfalls eine zweite vor einer Tür auf der anderen Seite des Grabens. Jetzt muß man als Link über die im Graben auf die andere Seite springen und steht zwar vor der Tür, kommt aber nicht hinein. Jetzt beginnt die angesprochene Abhängigkeit. Über 2 weitere dieser Plattformen muß man jetzt immer die richtige nutzen um eine andere zu heben. Das ganze geht nach Zeit und reicht gerade so. Aber wirklich sehr schön gemacht. Der Lohn sollte aber tierisch sein. Denn nun ist die Tür begehbar und ein Zwischenkampf bevor. In einem Raum wuselt ein gar lustig aussehender Gegner über 5 Warpfelder. Er taucht kurz auf, schießt und verschwindet wieder. Link muß nun versuchen im richtigen Moment diesen zu erwischen. Cool, denn ab der Hälfte holt er 4 transparente Kameraden zu hilfe, die ablenken sollen. Denn nur einer ist der echte. Aber gegen Link's stürmischer auftreten hat er keine Chance. :-) Aber ein sehr schöner transparenzeffekt. Aber dann Leute...., der Ton wird kurz leise und eine goldene Kiste erscheint. Karte und Kompaß haben wir schon. Was wird wohl hier drin sein.......!!! Die FEUERPFEILE !!! Nachdem nun auch das Haus wußte das die Feuerpfeile endlich in Links Besitz sind gehen einem schon wieder tausend Gedanken durch den Kopf. Wieviele Orte einem gleich wieder einfallen. 5 kleine Link's könnte man schicken. :-) Erstmal zurück und alle Kristall und damit die Türen kann man nun auftauen. Dabei wird wieder Energie verbraucht. Aber endlich kann man hier mal richtig Feuer unterm Ar.... machen. Wurde auch Zeit. Doch jetzt der Dungeon eigentlich erst richtig los. Denn durch die neuen Türen findet man interessante Dinge. Z.b. über dem Käfig noch einen weiteren mit einem weiteren der großen Schalter. Springt man als Gorone auf diesen fährt jetzt plötzlich die große Plattform in der Mitte der großen Halle nach oben. Eine richtige Power Sequenz .
Nur so kommt man nach und nach Richtung oberes Stockwerk. Aber selbst dafür sind noch einige Dinge zu tun. Denn in der jetzt voll ausgefahrenen Plattform erkennt man verschiedenfarbige Abschnitte. Der erste Gedanke war das dort über all Durchgänge waren. Von wegen. Als Gorone kann man diese wegschlagen. Es sind nämlich mehrere Eisringe, die man auf mehreren Etagen wegschlagen muß. Dabei muß man immer wieder das Stockwerk wechseln um die Plattform dahin zu bekommen wo man sie hinhaben will. Die unterste kleine Plattform im Käfig ist praktisch der Schalter um die große Plattform wieder nach unten zu fahren. Jetzt kann man sie erneut ausfahren und alle Ringe sind wieder da. Was man auch machen muß. Denn nur so kommt man zunächst oben an der Boss Key , vor dem man erneut gegen den Warp Gegner antreten muß. Danach dieses Spielchen um bis ganz nach oben zum Boss zu kommen. Ich weiß das einige von euch nicht jeden Schritt erzählt haben wollen. Deshalb schreibe ich auch nicht alles über den Dungeon. Auch wenn jeder Versuch mich bei einem Bericht über Zelda kurz zu fassen fast schon aussichtslos ist. :-) Endlich ist der große Moment da und Link steht beim Boss . Dieser ist sogar noch eingefroren und muß erstmal aufgetaut werden. Auch nicht schlecht. Jetzt muß Link schon seine Gegner selber erschaffen. :-) Wie auch der erste ist der Dungeon selber schwieriger als der Endgegner. Finde ich aber auch sehr schön und ist einfach eine Eigenschaft von Zelda. Erst die großen Endgegner, wer auch immer das hier sein wird werden wohl anderes Kaliber sein. Denn der nun aufgetaute Gegner sieht entfernt aus wie ein Stier und rennt in einer runden Halle immer um Link herum. Dabei gibt es eine Stelle in der Link recht geschützt ist und nur im richtigen Moment schießen muß..., natürlich mit den Feuerpfeilen und er ist irgendwann Geschichte. Trotzdem ist die Atmosphäre jedesmal mehr als toll. Was immer an den Dungeons davor liegt. Denn ist man beim Endgegner hat man diesen ja hinter sich. Mehr eine Belohnung als eine Herausforderung. Noch!! Neben einem neuen Herz für die Energieleiste gibt es nun hier die 2. Bossmaske , die dem Stier natürlich ähnelt. Auch jetzt kommt wieder diese mystische Sequenz und ein zweiter dieser riesigen guten Charaktere zeigt sich kurz, aber ohne das man ihn erkennt. Ich glaube wenn man alle 4 mal hat kann man sicher den Endkampf angehen. Die Spannung wächst mit jedem Schritt. Doch die Überraschungen gehen weiter. In der nächsten Sequenz geht eine weitere Vermutung in Erfüllung.
Denn die Welt um das Haus des Schmiedes wird vom Eis befreit und Link wird genau dort kurz danach abgesetzt. Ich muß sagen das die Grafik um das Haus noch schöner ist als auf der Farm oder in der Stadt. Richtig tolle satte Farben verwöhnen jetzt das Auge. Auch sieht man jetzt wie hoch der Schnee gelegen hat. Denn man erkennt neben dem Wasserfall einen Eingang im Berg, der Link auf diesem Wege nach oben zum Raum mit dem Obelisken führt. Allerdings sind die Goronen weg. Auch unten der auf dem Vorsprung ist nicht mehr da. Nanu, wo sind denn alle hin? Aber erstmal führt mich mein Weg zum Schmied. Voller Vorfreude auf ein neues Schwert werde ich abrupt gebremst. Der Junge will 100 Rupees dafür haben. Na toll. Alles möglich habe ich dabei. Nur keine Knete. Einen kurzen Moment überlege ich noch schnell mal in die Stadt zu gehen, da überlege ich es mir anders. Denn wir haben schon den dritten Tag. Da spiele ich doch lieber die Melodie und beginne einen neuen Turn. Ja ich gebe zu, das erste mal das mich der 72 Turn ein wenig stört. Denn man könnte sofort ohne Umweg weitermachen. Also beginnen wir neu und es sollte so sein wie beim ersten Dungeon. Als ich die Eiswelt wieder betrete ist wieder alles wie früher.Vereist und nichts mit geschmolzenen Schnee. Dazu muß ich erneut den Endgegner des Dungeon besiegen, den ich aber wie im anderen Dungeon auch nun über den Warp am Anfang erreiche. Aber erstmal nicht. Denn die Feuerpfeile bleiben ja in meinem Besitz. Warum also nicht damit weitermachen. Klappt auch wunderbar. Beim Schmied kann ich nun mein Schwert abgeben, nachdem ich seinen Ofen mit den Feuerpfeilen wieder zum laufen gebracht habe. Aber scheinbar dauert das ganze ein wenig, denn ohne Schwert werde ich rausgeschmissen. Gehe ich nochmal rein sieht man den Schmied am Schwert herumhämmern. Na gut dann eben ohne Schwert. Der Dungeon bleibt erstmal beiseite. Der nächste Weg führte mich nochmal nach hinten zum Goronentempel. Auch hier war ein Eingang im Berg mit einem Kristall versperrt. Mit den Feuerpfeilen bekomme ich ihn auf und am Ende liegt hier ein Gorone herum. Dieser redet eine ganze Menge und beendet mit einer Ja/Nein Frage. Natürlich bejahen wir mit ja und Link bekommt die große Bombe, die im Handbuch ebenfalls eingezeichnet ist. Allerdings nicht zur freien Verfügung, sondern er legt sie hin. Dann zündelt an der Bombe eine Zündschnur und man hört ein tickendes Geräusch. Hupps!! Als Goronenlink kann man es nehmen und muß sie irgendwo hintragen . Nur wohin?? Moment mal, einen Platz gibt es ja in der Nähe wo das ganze Sinn macht.
Nämlich an dem großen Stein vor dem Eingang beim eingefrorenen Goronen. Also trägt Link das Teil bis dorthin und legt es davor und Rummmsss der Stein zerbröselt in tausend Teile. Drinnen steigt schon wieder der Gänsehautfaktor. Denn hier scheint das Goronenrennen zu sein. Man kommt an eine Ziellinie und kann die gesamte Bahn abgehen. Aber Link ist alleine. Keiner hier und es passiert auch nichts. Das macht ein wenig stutzig. Das diese Bombe aber eine spielentscheidende Bedeutung hat sollte sich danach zeigen. Der Gedanke große Steine mit dieser Bombe zu zerstören läßt die nächste Gänseheut erscheinen und Link den Song of Time spielen. Ich beginne also schneller als sonst einen neuen Turn weil mir ein Gedanke nun keine Ruhe mehr läßt. Wißt Ihr welcher?? :-) Zunächst aber wieder zum Goronen der die Bomben jetzt immer parat hat. Aber immer nur eine bekommt man. Und das auch noch zu einem Preis von 100 Rupees. Gut das Link's Bankkonto gut gefüllt. Also kaufen wir doch mal eine der Bomben und ab zur Farm und zu dem großen Stein der diese versperrt und wo man erst am 3. Tag vorbei kommt. Bis jetzt!!!! Denn es funktioniert . Ich komme nun endlich auch am ersten Tag auf die Farm. Vor lauter Aufregung schießt mir nun noch eine Gedanke durch den Kopf - EPONA. Schon ungewohnt auf der Farm zu stehen und unten die Zahl 1 im Bild zu sehen. Aber Epona ist immer noch im Stall. Verdammt. Was ist zu tun. Im Haus ist auch niemand. Überhaupt, wo ist die kleine Malon. Als ich eigentlich schon entnervt die Farm verlassen will sehe ich sie mitten auf der Farm stehen. Leute, das sind einfach Momente die man nicht vergißt. Nach einem längeren Small Talk wird das Bild kurz dunkel und ich sitze auf Epona . Ich werd verrückt. Ich muß jetzt innerhalb 1:00 Minute 10 dieser Ballons auf Epona reitend abschießen. Natürlich schaffe ich es nicht. Das Wort ruhige Hand hat in diesem Moment keine Bedeutung. Endlich habe ich alle und das Bild wird erneut dunkel. Ich denke noch so das ich einen weiteren Versuch habe, da erscheint plötzlich ein gelöster Rätselbildschirm. Direkt im Anschluß lernt Link den nächsten Song - Eponas Song . Ich bin wieder im Spiel und wer steht jetzt neben mir - Epona. Ach ist das schön. Endlich sind die beiden wieder vereint. Ich kann wieder aufsitzen wann ich will, sie mit dem Song überall rufen und reiten bis Link der Hintern weh tut. Ein Bild, auf das ich mich schon seit anbeginn gefreut habe. Einfach nur schön. Wieder existiert die Möhrenanzeige um zu Beschleunigen. Natürlich kann Epona wieder über Zäune und Mauern springen.
Man mag mich ja für ein bißchen emotional geschädigt halten. Aber bei Zelda gebe ich das auch gerne zu. :-) Ich glaube Ihr Zelda Fans da draußen versteht das. ;-) Nach einer schöpferischen Freu-, Denk- und Kaffeepause gehen mir jetzt schon wieder ganz andere Gedanken durch den Kopf. Die beiden Zäune jeweils vor der Wasserwelt und der Steinwelt. Ich denke Ihr könnt es euch bereits denken. Die letzten beiden Bilder unten zeigen das die nächsten Spielnächte nicht minder aufregend werden. Nachdem Link nun erstmal ein paar Showrunden um die Stadt gedreht hat gehe ich eher aus Zufall mal zu den beiden Angestellten auf die Koppel. Die Überraschungen wollen einfach nicht aufhören. Denn anstatt mir wieder seine Milch anzubieten kann ich jetzt irgendwas für 10 Rupees machen. Los geht's und Link und Epona treten auf der Koppel gegen die beiden auf ihren Kleppern an. Oh man..... Das Link noch nichts verlernt hat zeigt sich bereits beim zweiten Versuch. Denn wie ein alter Jockey treibt er Epona zum Sieg. Der Wahnsinn!!! Das erste mal das ich mit einer normalen Belohnung wie einem Herzteil gerechnet habe und gleich wird Link aufs neue überrascht. Denn von wegen unwichtige Belohnung. Eine neue Maske gibt es als Belohnung. Sieht aus wie eine Hexenmaske oder sowas. Zumindest hat sie keine besondere Eigenschaft. Aber eine Bedeutung wird sie schon haben. Vielleicht in der Stadt bei Talon oder dem Gehilfen. Ach man...., neben den neuen Welten gibt es soviel was zu tun ist. Freut euch auf den nächsten Bericht. Denn dann steigt das große Goronenrennen und auch der Goronentempel sollte noch einiges an Überraschungen bieten. Vielleicht wird auch eine der neuen Welten besucht. Bis dahin reitet Link aber noch einige male in den Sonnenuntergang. Bis zum nächsten Teil.

Matthias Engert
(09.08.2000)

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