SYSTEM:           GCN-PAL
ENTWICKLER:
Pandemonic Studios

GENRE:             Action
SPIELER:          1-4 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      3 Seiten
60Hz Modus:      NEIN

SCHWIERIGKEIT:    7-10
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 04.01.2003


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Zu Beginn der GameCube Zeit sorgte Factor5 mit seinem Rogue Leader für Aufsehen. Boten sie doch ein Spiel um das Star Wars Thema, dass spielerisch, grafisch und soundtechnisch zu gefallen wußte. Auch wenn die Meinungen über den Schwierigkeitsgrad weit auseinander gehen, ein Spiel das in keiner Sammlung fehlen darf. Ein paar Monate später soll nun das nächste Game neben Jedi Knight II mit dem Thema Star Wars die Käufer locken - Star Wars: The Clone Wars. Zwar wieder über EA erschienen ist nun die Softwareschmiede Pandemonic Studios für das Spiel selber verantwortlich. Rogue Leader hat natürlich eine gewisse Meßlatte gelegt für folgende Star Wars Spiele. Um so mehr war man gespannt was sich die Entwickler für Clone Wars haben einfallen lassen um der Factor5 Konkurrenz vielleicht doch den Rang streitig zu machen. Eines kann man schon vorweg sagen. Ich habe seit langem nicht mehr so viel Balleraction in einem Spiel erlebt. Selbst Rogue Leader bietet nicht die Action eines Clone Wars. Das Spiel hinterläßt eindeutig Spuren beim Spieler. Ob gute oder schlechte zeigt euch der folgende Test. Auch bei Clone Wars wartet der Spieler auf einen 60Hz Abfrage Screen vergeblich, was meine Sorge ob die bevorstehende Action technisch einwandfei über den Bildschirm geht nicht gerade minderte. Die Memory Card wird dagegen mit 3 Seiten spärlich genutzt und bietet dem Spieler im Game 5 sogenannte Profile an, in denen der eigene Fortschritt gespeichert werden kann. Dieses Profil ist auch das erste das der Spieler anlegen kann. Hat man dem Profil einen Namen gegeben gelangt man zum Hauptmenu, das dem Spieler nur 3 Punkte anbietet. Den Kern des Spiels die Kampagne, sowie die Punkte Multiplayer und die Optionen. Etwas dass Rogue Leader nicht bot. Einen Multiplayer an dem in Clone Wars bis zu 4 Spieler teilnehmen können. Die Optionen bieten dem Spieler zunächst den standardmäßig aktivierten Viewpoint im Spiel an. Wobei dies weniger wichtiger ist, da im Spiel selber jederzeit zwischen First und Third Person View gewechselt werden kann. Wichtiger ist da schon das aktivieren des Fadenkreuzes, das im Spiel hilfreich ist und hier auch dringend zu empfehlen ist. Was mich in diesem Spiel wundert ist die Bildschirm Anzeige. Zwischen Normal und 16:9 kann man wählen, merkt aber das auch auf einem 4:3 Fernsehgerät die 16:9 Darstellung wunderbar spielbar ist. Verzerren andere Spiele das Bild, ist das hier kein Problem. Im Soundbereich könnt Ihr Dolby Surround einstellen, was bei den Star Wars typischen orchestralen Soundstücken auch ein wichtiger atmosphärischer Baustein ist. Ein Controller Menu sucht man vergebens. Hier ist alles fest vorgegeben und kann nicht verstellt werden. Weitere Punkte in den Optionen sind die Bonis. Verschiedene Dinge kann der Spieler durch das Erreichen bestimmter Spielziele freispielen.


Seien es Karten für den Multiplayer, Gimmicks wie einen CD-Player oder auch bestimmte Video's der Kampagne, die man so später jederzeit nochmal betrachten kann. Durch das Profile Feature macht der hier anwählbare Statistikteil ebenfalls Sinn, der euch über eure Leistungen im Detail nochmals informiert. Doch kümmern wir uns nun um den Kern des Spiels, die Kampagne. Einmal angewählt wird euch wie bei Rogue Leader die aktuelle Mission in Form des Namens, dem Planeten auf dem sie spielt und ein kleines mitlaufendes Video präsentiert. Insgesamt warten auf den Spieler 16 Missionen, was wesentlich mehr ist als in einem Rogue Leader. Wohlgemerkt ohne irgendwelche Bonusmissionen. Beginnt man ein Spiel darf der Spieler anhand des ersten Vorspanns die Story kennenlernen. Zeitlich gesehen spielt das Game nach der Episode II. Wiederum gibt es Ärger in der Galaxis. Eine Seperatisten Armee unter der Führung von Count Dooku hat in der Galaxie eine Großoffensive gestartet. Droiden verbreiten überall in der Republik Angst und Schrecken. Ziel der Seperatisten ist es eine antike Sith Waffe zur Massenvernichtung zu reaktivieren, von der man glaubte sie sei eigentlich zerstört. Denn die Teile dieser Waffe sind über viele Planeten verteilt. Doch Dooku beginnt sie zu sammeln und steht kurz vor der Reaktivierung dieser Waffe. Das ich sie nicht beim Namen nenne liegt daran das Ihr gegen sie am Ende des Spiels antreten müßt. Ihr als Spieler schlüpft nun in die Rollen dreier Recken. Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Mace Windu. Eure Aufgabe soll es sein die kriegerischen Aktivitäten auf verschiedenen Planeten zu stoppen und am Ende Count Dooku samt der Sith Waffe zu eliminieren. Vor dem Spieler liegen 6 Welten, die in den 16 angesprochenen Missionen aufgeteilt sind. Das Spiel bietet zwar reichlich Parallelen zu Rogue Leader, auf der anderen Seite aber auch einen entscheidenden spielerischen Unterschied. Ging es in Rogue Leader mehr in der Luft zur Sache, so ist die hier umgekehrt. Zumeist befindet sich der Spieler am Boden. Desweiten sind reine Orbit Kämpfe hier garnicht vertreten. Etwas das mir ein wenig fehlte. Entschädigt wird man durch ganz andere Dinge. Zum einen dadurch das Ihr auch hier mehrere Vehicle steuern könnt. Jeweils aus der First oder Third Person Perspektive reicht die Auswahl vom Speederbike über den Kampfpanzer, den AT-XT Walker, den Maru Reptilien und endet beim einzigen fliegenden Gerät, dem Kanonenboot. Zusammen mit Rogue Leader hat der Star Wars Fan damit so ziemlich alles mal gesteuert was die Weiten der Galaxis so hergeben. ;-). Allen Vehiclen gleich ist die Darstellung auf dem Screen. Beginnt eine Mission erlebt man zunächst immer ein kleines Intro und bekommt seinen ersten Auftrag innerhalb der Mission.

Ersten Auftrag deshalb weil Ihr immer wieder neue Aufgaben in der Mission bekommt, die aufeinander aufbauen. Ist eine abgeschlossen geht es meist ohne Pause weiter zur nächsten innerhalb der aktuellen Location. Je nach gewähltem Viewpoint schaut Ihr aus dem Cockpit oder schaut von hinten auf euer Gefährt. Je nach Gefährt ändert sich in einigen Bereichen auch die Steuerung. Beginnend mit dem Kampfpanzer möchte ich euch diese in den Grundzügen erklären. Mit dem 3D Stick wird gesteuert, wobei Vorwärts und Rückwärts ebenfalls durch den 3D-Stick aktiviert wird. Die A-Taste dient dem Abfeuern der Primärwaffen. Meist ein Laser ist diese Waffe unendlich nutzbar. Per B-Taste wird die sekundäre Waffe abgefeuert. Verschiedene Raketenvarianten, die aber begrenzt sind und durch Power Up's wieder aufgefüllt werden. Wieviel Munition Ihr besitzt wird euch unten links angezeigt. Daneben geht eine längliche Leiste nach oben. Diese definiert den Energievorrat für die Spezialfähigkeit die Ihr per Y aktiviert, die jedes Gefährt ebenfalls besitzt. So kann der Kampfpanzer einen Art Turbo zünden, während z.b. das Kanonenboot einen Multilaser einsetzen kann, der mehrere Gegner gleichzeitig bearbeitet. Nicht ewig nutzbar muß man nach der Benutzung immer wieder etwas warten bis sich diese Anzeige von selbst langsam wieder auffüllt. Der X-Knopf dient der Umschaltung zwischen den beiden Viewpoints während der Z-Knopf den Sniper Modus aktiviert. Immens wichtig um Gegnern auf weite Entfernung schon eins mitzugeben oder ganz zu zerstören. Ebenfalls links unten findet Ihr einen Querschnitt des aktuellen Gefährts. Je nach Farbveränderung definiert dies eure Lebensleiste. Positiv das im Spiel keine Leben Vorgabe vorhanden ist, die in Rogue Leader für manchen Frust gesorgt hat. Eingeteilt in bestimmte Rücksetzpunkte in den Missionen müßt Ihr also gescheiterte Missionen nicht immer von vorn beginnen. Die L und R-Taste dienen ebenfalls bei jedem Gefährt für seitliche Bewegungen. Gemacht wie in einem Shooter könnt Ihr euch so nach links und rechts bewegen oder im Falle des AT-XT im geradeaus laufen zur Seite drehen und ballern. Ein nicht zu unterschätzendes Feature wie sich zeigen sollte. Der C-Stick ist in meinen Augen eher Gimmick. Er dient der Kamera, die man so nach oben, unten und seitlich verändern kann. Bringt aber spielerisch wenig, denn nur der Blick nach vorn sichert Erfolge. Dort spielt das Fadenkreuz seine Stärken aus. Zusammen mit dem Radar rechts unten werden euch gegnerische Einheiten und Gebäude mit Namen und Richtung angezeigt. Was übrigens auch für alle Aufgaben innerhalb einer Mission gilt. Ihr habt immer einen grünen Richtungspfeil im Bild, der euch den Weg zum aktuellen Ziel zeigt. Wer denkt dann ist es doch eigentlich zu einfach wird sich wundern.


Denn was das Spiel an Action auf dem Boden bietet habe ich so selten erlebt und stellt für mich die größte Stärke des Spiels dar. Ein derartig zahlreiches und schweres Gegneraufkommen gab's lange nicht mehr in einem Videospiel. Ich lasse mich sogar zu der Aussage hinreißen das Spieler die in Rogue Leader über einen zu schweren Schwierigkeitsgrad geklagt haben nach einer Runde Clone Wars denken sie wären dort im Star Wars Kindergarten gewesen. Wobei ich wieder betonen will das hier keine Leben vorhanden sind. Es macht schon viel aus auch nach dem 5. Ableben am Rücksetzpunkt anzufangen, als jedesmal die Mission neu beginnen zu müssen. Es gibt Missionen da kommt ein Raucher nicht zum Genuß seiner Zigarette. Man könnte zwar Pause drücken, will es aber nicht. ;-) Pausenlos wird der Spieler hier angegriffen. Dabei ist das ganze in eine dichte Story verpackt, die ebenfalls zu einer der besten gehört. Innerhalb der Missionen und dazwischen wird durch Sequenzen ein roter Faden gezogen, der den Spieler in seinen Bann zieht. Doch zurück zu den Gegnern. Was hier teilweise auf dem Screen an Action los ist was Geschosse, Gegner oder Explosionen angeht ist schon nicht mehr feierlich. Natürlich gibt es auch seichte und weniger frequentierte Abschnitte. Aber ab der Hälfte des Spiels geht es eigentlich nur noch von Schlacht zu Schlacht in denen Massen an Einheiten das Wort Schlacht auch als passend definieren. Selbst ich der auf anspruchsvolle und schwere Spiele steht fand oft seinen Meister. Das kann man dem Spiel auch negativ auslegen, sorgt aber bei entsprechender Geduld für sehr langen Spielspaß. Dabei habe ich das Spiel nur auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad gespielt. Es geht auch noch schlimmer. Von allen Seiten, aus der Luft oder von hinten wird man teilweise angegriffen. Man weiß manchmal garnicht wo und wen man zuerst attackieren soll. Sogar die Übersicht kann man so in manchen Missionen mal verlieren. Wenn auch nur kurzzeitig. Denn wozu gibt es die Pfeilanzeige. Das gelungene aber an der Sache sind die teilweise sehr weitläufigen Schlachtfelder. Schluchten, Täler oder weite Ebenen. Alles ist dabei was den Feldherrn erfreut. Es gab Momente im Spiel da habe ich mir gewünscht das ganze in Starcraft Manier aus dem Hintergrund zu steuern. Es macht Laune und fordert den Spieler immens. Es gibt Abschnitte wo man taktisch vorgehen kann und andere wo das eigene Zielvermögen und das Steuer Geschick lebenswichtig sind. Hier fügt sich ein anderes Feature äußerst positiv ein. Wie in Rogue Leader auch seid Ihr in vielen Missionen mit Kameraden unterwegs. Jetzt bekommt man links oben im Screen das berühmte Befehlsmenu.

Per Steuerkreuz kann man seinen Mitstreitern so Befehle geben einen bestimmten Gegner anzugreifen, Dinge zu verteidigen oder einfach nur auszuschwärmen um auf Gegner zu warten. Dabei fällt auf das die Jungs wesentlich effektiver reagieren als in Rogue Leader, was die Sache natürlich mehr in das Spiel einbindet weil man es einfach öfters nutzt. Weitere spielerische Komponente ist auch das Spielen wie in einem Adventure. Ihr steuert den Charakter nun zu Fuß mit seinem Lichtschwert, wobei mir hier die Steuerung zu hektisch ist. Auf wenige Orte beschränkt nicht unbedingt die große Stärke des Spiels. Dann doch lieber im Gefährt. Hier warten teilweise 15 und mehr Minuten reine Ballerorgien auf euch, ohne auch nur mal kurz Luft zu holen. Vor allem immer dann wenn man etwas verteidigen muß, was oft der Fall ist. Die Gegner rücken unbarmherzig vor. Immer neue Einheiten, die von der KI her zwar wenig klug kämpfen, aber durch die Power ihrer Waffen eigentlich auch keine brauchen. Die Masse machts. Ob 1 schlauer Gegner oder 10 blöde ist hier egal. Sie fordern einfach nur. Was nun natürlich sicher viele interessiert, wie das ganze technisch und grafisch in Szene gesetzt ist. Hier zeigt das Spiel Stärken wie Schwächen. Spielt die Action in eurem nahen Umfeld schlägt die Effekt Power, Farb und Texturpower auch einen Rogue Leader. Dazu ist einfach zu viel los. Mächtige Explosionen, die aber die Engine kurz auch mal aus dem Takt bringen können. Kurioserweise aber nicht in dem Maß wie man es eventuell erwartet. Dagegen ist die Grafik auf weite entfernte Dinge eher schwach. Man bedient sich hier dem System das schon auf dem N64 angewand wurde. Kein Nebel, sondern schwächere und einfarbige Texturen die langsam immer deutlich werden. Hier verwundert es dann schon das gerade bei den Solofahrten, so man sie mal hat leichte Ruckler zu sehen sind. Die nahe Umgebung sieht Klasse aus. Seien es Gebäude, Gegner sowie Boden wie Umgebungstexturen. Je weiter weg umso Schwächer. Hier hat Rogue Leader die Nase vorn und behält die Grafikkrone weiter auf. Besonders gut sieht mas das bei den Schneeleveln, wo die Unterschiede schon sichtbar sind. Gelungen ist im gesamten Spiel die Sprachausgabe, die komplett deutsch ist. Sei es in den Sequenzen oder im Spiel selber. Glasklar und mit einer schönen Betonung. Von der reinen Atmosphäre bietet Clone Wars mehr als der Factor5 Konkurrent. Dazu ist die Story einfach viel besser und der Spieler taucht viel Tiefer in das Geschehen ein, da alle Missionen vom Ablauf her harmonischer ineinandergreifen. Was mir aber z.b garnicht gefällt ist die Kollisionsabfrage wenn man mit seinem Gefährt gegen die Wand oder einen Objekt knallt.


Gerade beim trägen Kanonenboot ab und zu der Fall macht man plötzlich eine hektische Drehung, als hätte man einen Kreisel aufgezogen. Hier hätte etwas mehr Feintuning geholfen. Wo sich beide Spiele nicht viel nehmen ist der Sound. Beide bieten den gleichen stimmigen Star Wars Sound. Gepaart mit sehr gelungenen Waffenklängen kommt der Star Wars wie Action Fan hier auf seine Kosten. Wer im Spiel dann der Meinung ist schwerer geht's eigentlich kaum noch darf sich über einen Endkampf freuen, der den Namen auch verdient. Vergleichbar mit den Endkämpfen eines Jet Force Gemini oder Castlevania 2 auf dem N64 verblaßt z.b. ein Starfox Endgegner gegen diesen hier. Das man das Spiel aber selbst nach dem Durchspielen wieder in das Laufwerk legt liegt am Belohnungssystem. Die Sekundäraufgaben jeder Mission löst man fast nie beim ersten Lösen einer Mission. Der Wiederspielwert ist wie bei Rogue Leader mit seinen Medaillen auch hier recht hoch. Dagegen bot Rogue Leader aber keinen Multiplayer wie Clone Wars. Einmal verschiedene Karten freigespielt kann man allein oder mit 3 Freunden 4 verschiedene Modi nutzen. Vom reinen Death Match, über ein Team Play und einer Verteidigungs Version gefällt mir persönlich die Academy Varainte. In diesem Modus spielt alles in einem begrenzten Tal, das von 4 Waffenfabriken umgeben ist. Aus diesen kommen nach und nach Angriffswellen. Es gilt dies zu überstehen und einen Score zu erspielen. Allein oder zu viert macht das Teil Laune. Auch weil hier das fehlen von Bots wie in den anderen Modi nicht negativ auffällt. Die restlichen Modi sind eher mal für zwischendurch. Bis 3 Spieler bleibt die Engine relativ stabil, bietet aber schwächere Texturen als der Single Player auch in der nahen Entfernung. Bei 4 Spielern kommt dazu noch ein nicht übersehbares Ruckeln dazu. Zu zweit eigentlich noch am meisten zu empfehlen ziehe ich aber jeden normalen Shooter Clone Wars vor. Der Kaufgrund ist die Kampagne. Verpackt in eine dichte Story ist der Anspruch sehr hoch. Ein teilweise aberwitziges Gegneraufkommen und Action auf dem Screen dürfte den Action Fan zufriedenstellen. Gelungene Grafik, stimmiger Sound und gelungene Level Größen und Designs sorgen für eine lange Spielzeit. Das einzige was mir wirklich fehlt sind die reinen Orbit oder Luftkämpfe eines Rogue Leader. Dafür ist die Boden Action um so schöner gemacht. Ich bin überrascht von Clone Wars. Und zwar im positiven. Zwar gibt es hier und da Kritikpunkte, die aber klar in der Minderheit sind. Vom reinen Spielen her machts einfach nur Laune für den Ballerfan. Nicht umsonst sorgt Clone Wars für eine Abwertung der Rogue Leader Wertung. Beide Spiele haben nun die gleiche Spielspaß Wertung. Was das heißt. Das man nun eigentlich beide Spiele in seiner Sammlung haben sollte. ;-)

PLUS - MINUS LISTE

+ Balleraction im Reinformat
+ Ordentliche Steuerung
+ Viele Missionen
+ Sehr gute Story
+ Verschiedene Vehicle steuerbar
+ Hohes Gegneraufkommen und Anspruch
+ Sehr gute Sprachausgabe
+ Rücksetzpunkte in den Missionen

- An best. Stellen kleine Ruckler
- Kollisionsabfrage bei Objektberührungen
- Kaum Luftkämpfe
- Multiplayer eher schwach

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher EA
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Star Wars: Rogue Leader

WERTUNG

GRAFIK:
84%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
88%

MULTIPLAYER:
70%

GESAMTWERTUNG:
86%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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