GCN NINTENDO GAMECUBE - The Legend of Zelda: Takt of Wind - 3. Teil zum Erlebnisbericht

Nach einer kleinen Pause meldet sich der kleine Link nun endlich wieder bei euch zurück. Ich muß sagen ich bin weiterhin sehr überrascht über eure Reaktionen. So viele Fragen zum Spiel, was denn wo noch dabei ist, die ich alle garnicht beantworten kann. Aber es zeigt dass das Interesse an diesem Spiel immer mehr steigt. Schön das unser Bericht dazu beitragen kann. Viele Fragen drehen sich auch um Masterquest (Ura Zelda). Auch hier gibt es bald den ersten Bericht dazu, da ich auch dort so langsam vorankomme. Es gibt schon Unterschiede zu Ocarina of Time, die nicht nur in Locations begründet sind. Aber mehr dazu in einem der nächsten Updates. Schauen wir wieder auf unseren windigen kleinen Kerl, der am Ende des letzten Teiles vor seinem ersten Dungeon im neuen Spiel stand. Das man diesen erreicht hat sieht man auch sofort an der wieder vorhandenen Schlüsselanzeige unten rechts. Schmunzeln mußte ich vor dem Eingang des Dungeon, wo ich als Spieler mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen habe. 3 Kisten die den Eingang versperren, die man ziehen und schieben müßte. 15 Minuten stand ich da und habe die Kisten nicht bewegen können. An meinen Fähigkeiten gezweifelt sollte erst die R-Taste an einer Kiste die Lösung sein. Jeder hat mal einen Aussetzer. ;-) Ich dachte schon ich hätte vielleicht irgendwas vergessen. Endlich drinnen gibt es Änderungen zu alten Dungeons, wie wir sie kennen aus Zelda Spielen. Wichtigster Punkt dürfte ein Teleporter System innerhalb eines Dungeons sein. 4 Etagen bot der Dungeon konnte man über 3 riesige Krüge dieses System benutzen und den Dungeon so schneller durchqueren. Allerdings nicht mit dem Effekt, das man nun nach 10 Minuten das Ende gesehen hätte. Aber es spielt sich dadurch flüssiger, da man wie es in einem Zelda Dungeon gewohnt ist nicht linear läuft. Mir gefiel der erste Dungeon schon recht gut. Er bot die kleinen Abhängigkeiten um eine Kiste erscheinen zu lassen, Türen zu Öffnen und mechanische Abhängigkeiten zu lösen. Dabei bekommt der Spieler neue Möglichkeiten. Hier auch enthalten ist das Stock Feature. Findet Link einen solchen kann er diesen an einer brennenden Fackel entzünden und so neue Aktionen woanders auslösen. Nun kann er diese auch werfen um entfernte Ziele zu treffen. Dafür hat man sie zumindest bis jetzt nicht mehr als Item wie früher. Und wieder sind Aktionen dabei die der Spieler machen muß, die wenn sie falsch gemacht werden einen wieder zurück werfen im Dungeon. Gerade dann macht sich das Teleporter System sehr gut. Es gilt am Ende wieder einen Boss Key zu finden und bekommt zwischendurch sein erstes neues Ausrüstungsstück. Hier war es ein Art Enterhaken mit dem plötzlich Objekte in der Luft anvisiert werden konnten und man so über Abgründe hangeln kann.


Cool ist die Umsetzung, da man in der Luft mit der L und R Taste die Richtung bestimmen kann und sich am Seil des Enterhakens hoch der runter hangeln kann. So kann man kleine Abgründe schaffen oder auch größere. Und Link erlebte seinen ersten Endkampf. Keine Sorge, erzählen werde ich hier nichts. Aber wie immer muß über 3 Ecken gedacht werden um ihn zu besiegen. Der offensichtliche Weg ist auch hier der falsche gewesen. Der Lohn war der 4. Herz Container, von dem man wie früher per Warp wieder an den Anfang der Insel teleportiert wird. Auf jeden Fall bot der erste Dungeon mehr Anspruch und Umfang als alle in Starfox. Auch weil in den Dungeons die Sprache eigentlich keine Rolle spielt und man das gut miteinander vergleichen kann. Wie es sich danach gehört ändern sich nun bestimmte Dinge auf der Insel. Neue Charaktere tauchen auf, alte sind an neuen Orten und der Sturm um die Insel ist weg. Was sie einem alles erzählen.....,tja das hätte ich auch gerne gewußt. ;-) Auch diese blöden Briefkästen bereiten mir Kopfzerbrechen. Wann sie wohl das erste mal genutzt werden? Mittlerweile schon einige gesehen habe ich noch keinen gebraucht. Dafür löste sich zumindest ein Problem von selbst. Die Kugel des kleinen Jungen von der ich euch schon erzählt habe wurde mir feierlich überreicht und findet sich nun auch im Item Menu wieder. Weitere in dieser Anzeige fehlen, wobei dies nicht die einzigen wichtigen Dinge sein werden die ich wohl noch finden muß. Die Insel bietet noch mehr als genug fragen. Auf der Rückseite vor allem die hoch aus dem Wasser ragenden Plattformen und der Vogel der sich beschützt. Denn komme ich jetzt in deren Nähe hört man irgendwas schreien. Keine Ahnung was, aber hoch komme ich eh nicht. Und wechsle ich auf die Möwe und fliege da hoch greift mich der Vogel an. Dafür zeigt sich das dieses Möwenfeature wirklich zum Entdecken da ist. An einer der Wände entdeckt man eine regelrechte Bombenspur die am Ende zu einer Truhe an der Wand führt, die man so eigentlich nie erreicht. Per Möwe kann ich die Bomben auslösen und die Truhe fällt runter. Drinnen waren immerhin 200 Rupees. Wird Zeit das Link einen größeren Geldbeutel findet. Oder es gibt auch hier ein Banksystem wie in Majoras Mask. Nur wenn habe ich es noch nicht gefunden. Irgendwann wollte ich aber dann doch erstmal weg von der Insel. Auf der Karte wird mir ein grobes neues Ziel gezeigt das mich Richtungsmäßig gen Süden führt. Ein Versuch in das Boot zu kommen scheitert. Warum? Ganz einfach er läßt mich solange nicht einsteigen bis der Wind in diese Richtung zeigt. Positiv das man die Melodien natürlich jederzeit spielen kann. Also die gelernte Windmelodie gespielt und den Wind gen Süden ausgerichtet. Immer wieder in einer schönen Sequenz umgesetzt sieht man kleine Kondensstreifen wie sie nun ihre Richtung ändern.

Und siehe da, ich gelange in das Boot und kann meine Segel setzen. Schiff Ahoi Link..... ;-) Danach sollte mich das Meer einige Stunden beschäftigen und das erste mal doch einen mehr als geheimnisvollen Reiz auf mich ausüben. Von wegen man benutzt das Meer einfach nur um hin und her zu fahren..... Hier geht's jetzt erstmal richtig los mit den Geheimnissen. Noch ewig weit weg vom groben Ziel im Süden passierten reichlich Dinge. Als erstes trifft Link erneut einen Charakter. Diesmal einen kleinen Delphin, der Link wieder eine dieser Karten schenkt. Die Karten machen mir auch langsam Sorgen. Eigentlich habe ich angenommen sie gehörten irgendwie zum Weltensystem und neuen Locations. Wie ich jetzt merke kann man diese Karte auch genauer unter die Lupe nehmen. Und sieh an. Sie zeigen wie auf einer Piratenkarte einen bestimmten Punkt an. Wo? Keine Ahnung. Man sieht nur ein Stück Insel und das Kreuz in der Nähe. Also haben mir die Taucher am Anfang auch bloß so eine Karte gegeben. Gut zu wissen. Also nun die Segel gesetzt und ab gen Süden. Nachdem man kurzzeitig von einem wunderschönen Entdecker Sound umgeben wird und die Skipper Mentalität erwacht geht's plötzlich los. Es beginnt zu stürmen. Blitze zucken am Horizont, es gießt wie aus Kübeln und alles um einen herum wird dunkel und das so schöne blaue Meer verwandelt sich in eine braune Brühe. Das hat was und man erwartet irgendwas großes das gleich passiert. Ein extrem gut gemachter Spannungsbogen der so erzeugt wird. Vor allem da ich noch ewig weit weg bin von meinem südlich gelegenen Ziel. Plötzlich taucht in der Ferne irgendwas brennendes auf. Ein Vulkanausbruch unter Wasser, der imposant aussieht und dazu beginnt eine Insel zu erschaffen. Man hat aber kaum Zeit sich darauf zu konzentrieren. Man ist nur dabei die Kamera rotieren zu lassen. Nach wie vor der Sturm. Plötzlich tauchen kleine Thornados auf dem Wasser auf und wie ich plötzlich sehe kleine Teleporter mitten im Wasser, die verschwinden sobald ich in ihre Nähe komme. Erreiche ich die Stelle wo er gerade noch zu sehen war hört man aber eine völlig neue Melodie, die einem schon anzeigt das hier irgendwas ist. Ein Antwort auf diese Frage bekomme ich auch hier wieder nicht. Aber es wird noch besser. Plötzlich meldet sich das Boot und erzählt mir irgendwas. Es dreht um und ich kann gen Süden nicht mehr Segeln. Etwas verdutzt probiere ich das an verschiedenen Orten erneut um immer wieder nicht weiter zu kommen. Den Grund sehe ich kurze Zeit später, als sich plötzlich ein riesiges Meeres Ungeheuer aus dem Wasser erhebt und mich in einen Sog zieht und festhält. Ich kann weder weg noch greift es mich an. Beim wilden Tastegehämmer zeigt sich ein interessantes Feature.


Benutze ich den Enterhaken auf dem Boot wird er plötzlich zum Kranausleger mit dem ich irgendwas in das Boot heben könnte. Gut zu wissen, brachte mich das aber hier nicht weiter. Erst das spielen der Windmelodie und das Ändern der Richtung und das Monster schnappt mich und wirft mich zum Vulkan zurück. Schon irgendwie irre und voller Geheimnisse dieser Abschnitt. Also denke ich mir das ich vielleicht doch noch was anderes machen muß. Nur was? Dafür macht Link nun auch Bekanntschaft mit der Nacht, die es auch hier gibt. Man kann sich auch links unten eine kleine Uhr einblenden lassen, welche den Tag/Nacht Zyklus anzeigt. Also dachte ich mir ich fahre nochmal zurück zu der Stadt mit dem Bombenhändler wo ich das Boot das erste mal getroffen habe. Vielleicht ist da irgendwas los? Zumindest wird man kühl empfangen. Nachts sind alle Straßen menschenleer in der Stadt. Man trifft keine Sau in den Gassen. Dafür brennen in den Häusern die Lichter was stimmig aussieht und meine Ziele definiert. Also ab in die Häuser. Das beste war gleich der Anfang. In einem Art Saal treffe ich meinen Freund, den Segelverkäufer wieder. Nach eine Abfrage die wir wie immer leichtgläubig bejahen versammeln sich plötzlich mehrere Dorfbewohner neben mir und der Segelverkäufer hält doch tatsächlich eine Auktion ab. Äußerst ungewöhnlich umgesetzt. Ihr habt in der Mitte eine Balkenanzeige, die Ihr selber durch A-Tasten Gehämmer füllt. Je schneller um so eher ist sie voll und Ihr dürft mitbieten. Natürlich machen auch die anderen mit und man muß immer solange warten bis die eigene Leiste voll ist. Ist auch lustig gemacht wenn Link das momentan höchste Gebot abgegeben hat. Er springt wie wild freudig hin und her, bis sich seiner Mine wieder verfinstert weil ein anderer wieder mehr geboten hat. Das Problem an der Sache ist eine im Hintergrund laufende Auktionszeit, die man nur sieht wenn man seine Leiste gefüllt hat. Man muß kurz vor dem Ende bieten um den Zuschlag zu bekommen. Erst beim dritten mal klappte das. Ob die Karten der ersten beiden Versuche für immer weg sind weiß ich nicht. Aber zumindest konnte ich für 115 Rupees auch eine ersteigern. Wirklich schön gemacht und sorgt für Abwechslung. Wieder schaue ich mir das ganze an und plötzlich macht es Klick. Denn diese Umgebung auf der Karte, die wieder ein Kreuz preisgibt kenne ich. Es ist genau die Insel wo ich gerade bin unten etwas entfernt vom Bootssteg. Und genau so ist es. Stehe ich auf den Stegen sehe ich wieder einen dieser Teleporter im Wasser an der Stelle die auf der Karte eingezeichnet ist, der jetzt auch eine Lichtsäule in der Himmel schickt. Kaum in der Nähe verschwindet das ganze wieder und nur die einprägsame Melodie zeugt wieder von dem was vor kurzem hier war.

Oh man was dies nun wieder sein wird und wieviele Karten ich wohl noch finde? Denn gesehen aus der Ferne habe ich einige dieser Teleporter. Egal, auch der Rest der Stadt ist mehr ein Abholen von Informationen, die keiner versteht. Vor allem in der örtlichen Gaststube, wo die Barfrau per Sequenz auf mehrere Piraten deutet. Ansprechen kann ich sie. Passieren tut nichts. Wie auch immer. Auch hier erreiche ich auf Dauer nichts und ich schwinge mich wieder auf mein Boot. Gegen den Wind kann Link übrigens nicht segeln. Die Richtung muß schon ungefähr passen. Dafür sehe ich auf einer kleinen Plattform im Wasser direkt neben der Insel eine Truhe, die aber in einem transparenten Wassereffekt glitzert. Hinkommen tue ich nicht. Heben kann ich sie nicht und scheinbar ist sie nur Nachts sichtbar. Denn am Tage, und ich war ja hier schonmal habe ich die nicht gesehen. Meine Güte. Überall sieht man Dinge die Fragen aufwerfen und kann sie nicht lösen. Das macht einen ja fast schon wahnsinnig. Und dazu das ich nicht nach Süden segeln kann. Auch von hier aus das gleiche Lied. Irgendwann meldet sich das Boot und es dreht von selber um. Nerv! Ob es mit dem Tag/Nacht Zyklus zu tun hat weiß ich nicht. Aber zumindest von der äüßersten Ecke noch hinter der Dungeon Insel komme ich dann gen Süden ohne das ich aufgehalten werde. Aus der Ferne sieht man immer noch den Vulkan und die ungefähre Stelle meiner Begegnung mit dem Seeungeheuer. Hier läßt man mich in Ruhe. Auf halben Wege gehen die Geheimnisse erneut los. Wieder eine der kleinen Inseln, die auf der Karte nicht eingezeichnet sind. Dort drauf nur eine kleine Statue an der ich nichts machen kann und wieder Fragen über Fragen. Drumherum ziehen 4 Thornados ihre Kreisbahn. Wird schon irgendeine Bedeutung haben. Auf der anderen Seite vielleicht ganz gut diese gefunden zu haben. Wer weiß wann ich mir sage ich muß sofort hier hin. Also wieder zurück auf das Boot und weiter gen Süden und da erhebt sie sich wohl. Die nächste Insel die wohl mein aktuelles Ziel darstellt. Wieder per Kamerarundflug wird sie mir vorgestellt. Wesentlich kleiner als die letzte fallen wieder riesige Plattformen drumherum auf, wo ich fliegen können müßte um dort hin zu kommen. Dazu etwas weiter hinten eine weitere Insel die von dicken fetten Ranken eingehüllt ist. Ein fahren drumherum und ich rede mir ein eine Tür gesehen zu haben. Vielleicht ein weiterer Dungeon? Also legt Link erneut an und das Boot gibt mir wieder ein paar Sprüche auf den Weg. Die helle klare Grafik vermißt man hier. Irgendwie wirkt alles wie im Schatten und recht dunkel. Was dem Helden erstmal egal ist. Erstmal winke ich mittlerweile ab, wie ich erneut einen der Briefkästen sehe und muß mich einiger Pflanzen erwehren die mit den Weg versperren. Auch hier gibt es wieder nur einen Weg nach oben zum inneren der Insel.


Eine riesige Statue im inneren zeugt sicher nicht von Unwichtigkeit. Was hier wohl wieder so zu tun ist und was auf den Helden lauert? All dies zeigt euch hoffentlich der nächste Teil des Erlebnisberichtes. Zumindest werden die Fragen ob der vielen gefundenen und nicht erklärbaren Dinge mehr und mehr. Aber etwas das mir auch wieder irgendwo gefällt. Selbst wenn die Try & Error Methode herhalten muß um diese Probleme zu lösen. Jetzt noch eine schöne Japanerin an meiner Seite und die Sache wäre perfekt. Obwohl dann würde Link nur die zweite Geige spielen. ;-) Also lassen wir das. Bis zum nächsten Teil liebe Leser.

Zurück zur Erlebnisbericht Hauptseite

Artikel erstellt von Matthias Engert
(21.01.2003)

Sämtliche Inhalte wie Bilder und Texte zu diesem Artikel sind geistiges Eigentum des Mag'64. Eine Benutzung oder anderweitige Verwendung darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Mag'64 erfolgen.

Zurück zum Seitenanfang