GCN NINTENDO GAMECUBE - The Legend of Zelda: Takt of Wind - 4. Teil zum Erlebnisbericht

So liebe Leser. Auf geht's in den 4. Teil zu unserem Erlebnisbericht zu Takt of Wind. Nach wie vor ist das Interesse an den Berichten relativ groß. Was sicherlich für viele daran liegt das halt nicht soviel verraten wird. Auch überspringe ich gewisse Momente einfach oder zeige einfach keine Bilder zu den jeweiligen Orten. Ich hoffe natürlich auch weiterhin den goldenen Mittelweg zu finden, so das viele Leser noch lange ihren Spaß am Lesen haben und trotzdem die Vorfreude auf das Game nicht abreißt. Was mir besonders gefallen hat ist die Tatsache das sich einige Leser zu bestimmten Dingen richtig viele Gedanken machen. Fragen, die ich selber aufwerfe in den Texten werden mit Emails bedacht was man doch tun könnte. Wozu manche Items doch wohl da wären u.s.w. Und ein richtig guter Tipp war auch dabei. Hinterher fragt man sich immer warum man da nicht selber drauf kommt. ;-) Aber egal. Das Thema Kran wurde damit zumindest gelöst, was ich später noch etwas näher beschreibe. Zunächst jedoch war die kleine Insel der Endpunkt des letzten Berichtes. Auch hier ist wieder eine der vielen Stellen im Spiel gewesen an denen man mal kurz den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Denn die riesige Statue innerhalb der Insel galt es von einigen lästigen Plagen zu befreien, was im nachhinein recht easy war. Aber wiegesagt..., kommen muß man erstmal drauf. Danach zeigen sich die Bewohner dieses kleinen Eilands Link gegenüber recht dankbar und offerieren ihm eine neue Fortbewegungsmöglichkeit. Zunächst darf der Spieler im inneren des Kraters durch Sprungpflanzen an Höhe gewinnen. Man läßt sich praktisch fressen und wird nach oben wieder ausgespuckt. Jetzt gilt es in der Luft etwas zu steuern und so von Pflanze zu Pflanze zu kommen. Ganz am Ende gibt es für Zelda Fans etwas ganz neues. In einer der typisch wichtigen Kisten findet Link ein großes Blatt. Dieses kann er auf zweierlei Wegen einsetzen. Zum einen kann er einen Windhauch in eine Richtung schleudern, was wie ein Geschoß wirkt und zum anderen in der Luft segeln. Genial gemacht. Springt er automatisch von einer Klippe ab und man aktiviert das Blatt, das man auf eine der Action Tasten legen kann segelt er. Dazu kommt oben links eine kleine Energieleiste. Nur solange die voll ist geht das ganze und muß immer wieder aufgefüllt werden. Nicht lange und der Einsatz dieses Blattes war zwingend notwendig. Denn oben gelangt man wieder in's freie und gelangt per Blatt auf eine der großen Plattformen, von denen ich dachte ich käme dort eigentlich nie hin. Und noch etwas klärt sich. Das Dornen umzogene Eiland daneben ist wirklich der Dungeon gewesen. Hier muß Link segeln, und mitten in der See einen der Thornados erwischen um wieder an Höhe zu gewinnen um diesen überhaupt zu erreichen. Auch das Thema Geschicklichkeit spielt eine große Rolle.


Und immer spielt der Wind eine Rolle. Logisch das die Richtung des Windes, der allgemein im Spiel weht dies beeinflußt. Mit Gegenwind schwebt Ihr fast auf der Stelle. Aber das hat was und wurde im Dungeon extrem gefordert. Obwohl mir der Dungeon grafisch nicht so gefiel, da er Pflanzen im allgemeinen als Thema hatte. Wenig Farbveränderungen konnte man hier bestaunen. Dafür stimmte der spielerische Anspruch des Dungeons um so mehr. Denn nicht nur das Schwebefeature wurde mehr als häufig gebraucht, auch das Luftgeschoß das Link damit feuern kann. Nur so konnte man Loren aktivieren, in Gang setzen oder erstmal zu sich holen. Wieder nicht linear gefiel mir der Endgegner sehr gut. Zwar wie der erste nicht sonderlich schwer bot er wieder neues was das Besiegen angeht. Und dazu mußte Link seine neueste Errungenschaft einsetzen - den Bumerang. Etwas das wohl in keinem Zelda Spiel fehlen darf. Aber auch hier gibt es neues für den Spieler, das mir sehr gefällt. Er wird nicht mehr einfach nur abgefeuert, sondern Ihr könnt punktgenau zielen. Dabei können und müssen an bestimmten Stellen mehrere Ziele anvisiert werden, die wie bei einer Rakete ihr Ziel erfassen was Ihr auch grafisch seht. Danach läßt man ihn los und ab geht die Luzie. Nur damit sieht man beim Endgegner auch Land. ;-) Funktioniert tadellos und erweitert die spielerischen Möglichkeiten. Wobei die Feder wieder so ein Item ist wo man erstmal überlegt. Welche Stellen könnte ich wohl nochmal besuchen? Denn auch dieser Effekt ist in diesem Spiel wieder sehr ausgeprägt wie sich zeigen sollte. Regelrecht niedlich ist das Ende wenn Link die Insel sozusagen befreit und die Bewohner sich bedanken. Typisch japanisch wird es fast schon kitschig. Aber warum auch nicht. Wieder draußen wird es allerdings partout nicht hell. Diese Insel hier kenne ich nur im dunkeln. Warten will ich eigentlich auch nicht. Dafür überrascht mich der Briefkasten und man sollte es kaum glauben, er wird das erste mal aktiv. Er wackelt hin und her und Link findet tatsächlich einen Brief. Schön zu wissen, nur kann ich es halt nicht lesen. Aber ich finde hier z.b. auch ein Herzteil. Scheinbar dient der Briefkasten weniger für mich, als für Tipps oder andere Gaben. So machte ich mich also wieder auf den Weg durch das weite Meer und eine neue Stelle auf der Karte wurde markiert die wohl das nächste Ziel darstellt. Hier kann ich übrigens schonmal vorgreifen und einige Emails beantworten, welche die gleiche Frage hatten. Der nächste Ort wird nicht immer automatisch angezeigt. Es sollte für diesen Bericht vorerst das letzte mal sein. Man weiß also nicht immer wohin es als nächstes gehen würde. Habe ich mir persönlich auch gewünscht. Sonst wäre es wirklich ein reines Abarbeiten der Locations. Ein bißchen selber Erkunden mögen wir ja alle. Gerade in solch einem Spiel.

Jetzt jedoch war der Weg noch klar. Übrigens kann ich nun den Eingangs angesprochenen Lesertipp lüften. Könnt Ihr euch noch an meine Zeilen aus dem letzten Bericht erinnern, wo ich von komischen Warp Felder auf der Wasser Oberfläche berichtet habe? Genau an diesen Stellen muß ich stoppen und den Kran ausfahren und siehe da ich kann mit ihm unter Wasser nach Schätzen suchen. Bei der Masse der gesehenen Warps eine Aufgabe für sich. Man muß die Stelle aber genau treffen. Wiegesagt, eigentlich logisch. ;-) Bisher habe ich allerdings nur Rupees gefunden, wenn auch hochwertige. Was mir allerdings im Moment jedesmal ein " nicht schon wieder" entlockt. Denn nach wie vor kann ich gerade mal 200 Rupees mit mir nehmen. Und die habe ich nun schon seit ewigen Zeiten. Es wird wirklich langsam Zeit das ich die größere Geldbörse finde, wo auch immer die ist. Was bleibt ist jedesmal das Gänsehaut Feeling auf See. Trotz bekanntem Ziel hat man es verstanden den Spieler auf dem Wege dahin zu unterhalten. Man könnte mehrere male die Richtung ändern. Immer wieder sieht man entfernt kleine Inseln, die auf der großen Karte nicht eingezeichnet sind, wie auch später nicht eingezeichnet werden wenn man sie mal betreten hat. Endlich sehe ich mal wieder Tageslicht. Allerdings vorerst das letzte mal wie sich zeigen sollte. Eine dieser Inseln betrete ich dann doch, da sie auf dem Weg liegen. Und siehe da. Die Vorfreude irgendwas zu finden ist immer da. Auch hier, wo Link eine kleine Ferieninsel findet. Ein Pool, ein paar Liegestühle und ein verschlossenes Haus. Dazu einen Charakter der starr in eine Richtung auf's Meer schaut und mich fast in den Wahnsinn treibt, da ich ihn erstens nicht verstehe und zweitens nichts sehe wenn ich in die gleiche Richtung schaue. Aber es wird noch besser. Kurz darauf findet man einen von mehreren Türmen mitten im Meer wo ich Tingle treffe. Scheinbar spielt er doch eine größere Rolle als mir nur das GBA Item zu geben. 2 weitere "Tingles" drehen an einem Windrad, wobei sich mir auch hier weder Sinn noch Aufgabe des ganzen erschließt. Durch die wunderschöne Entdecker Melodie machen mir die reinen Reisen auf dem Wasser mittlerweise sehr viel Spaß. Wobei sich am Ziel meiner aktuellen Reise einiges tun sollte. Denn plötzlich beginnt es mörderlich zu regnen, was für lange Zeit in der gesamten Welt so bleiben sollte und die Atmosphäre weiter verdichtet. Auf einem kleinen Eiland, das von Trümmern übersät ist treffe ich per Sequenz einen der Briefträger von der Insel des ersten Dungeons. Das er mir wohl irgendwas erzählt was mich weiterbringen soll merke ich daran das nun das Einzeichnen meines nächsten Zieles nicht mehr vorhanden ist. Da steht er nun.


Tropfend auf dem kleinen Eiland, völlig verlassen und keinen Weg findend schien ich meinen ersten toten Punkt gefunden zu haben. Zumindest bot sich keine Möglichkeit irgendwas hier zu finden. Kein Haus, Charakter oder sonstwas das mich weiterbrachte. Drumherum gefahren und immer und immer wieder abgesucht. Nichts. Irgendwann dann doch mal die Schnauze voll wollte ich mal wieder auf Gevatter Zufall bauen. Bekannte Locations abklappern in der Hoffnung es würde sich doch irgendwas ergeben. Also wieder auf das Boot gestiegen und den Wind gen Nordwesten gedreht und unter anderem zu der Insel auf der Link sein Boot gefunden hatte. Und tatsächlich sollte hier die Reise weiter gehen. Und wie! Zunächst sehe ich per Sequenz das im Hafen an den Stegen das große Piraten Schiff angelegt hatte. Immer noch Nacht und Regen ohne Ende. Die Stimmung paßte also weiterhin. Baut aber wieder recht viel Spannung auf. Natürlich war mein erster Weg das Piratenschiff und ich erlebte einen Moment der kurzen Ohnmacht....., einen japanischen Paßwort Screen. Denn um scheinbar Zugang zum Bootsinneren zu bekommen mußt euch ein Paßwort eingeben. Wahlweise Kanji oder Katana Schriftzeichen und auch Buchstaben wie wir sie kennen. Ob das Spiel wohl heimlich gekichert hat wie sich ein Europäer an einem japanischen Paßwort Screen ergötzt? ;-) Warscheinlich. Für einen Moment saß ich schon ganz schön bedröppelt da. Denn woher bekomme ich ein japanisches Paßwort? Und selbst wenn es irgendwo erscheint. Welches ist es und wie gehe ich mit den Zeichen um. Zunächst fiel mir die Schenke von meinem letzten Besuch ein. Die Piraten am Tisch, die mir damals von der Barfrau gezeigt wurden. Wenn nur jemand da wäre. Auch sonst fand man keinen neuen Bewohner, der irgendwie annähernd einen Zusammenhang zum Piratenschiff darstellen könnte. Außer meinem Eskimo Freund, der nach wie vor zu Auktionen geladen hatte fand ich eigentlich nichts was mir helfen würde. Eine Insel übersehen? Vielleicht irgendwo einen Hinweis nicht bedacht. Mit leichtem grübeln dachte ich an den Brief aus dem Briefkasten wo einige der Schriftzeichen ja in roter Farbe auftauchten. Nur konnte ich den nicht nochmal lesen. Es sei denn ich lade mein letztes Savegame. Aber richtig logisch erschien mir das nicht. In meiner Verzweiflung erinnerte ich mich an den Kran Ort hier vor der Insel der ja sogar mit einem hellen Lichtschweif gen Himmel gekennzeichnet war und hob dort erneut eine Kiste. Irgendwie die Hoffnung etwas interessantes zu finden wurde diese auch erfüllt. Aber nicht in dem Sinne wie ich es mir dachte. Denn ich fand eine weitere Schatzkarte. Nur diesmal in rot. Aktiviert zeigte sie mir plötzlich das die Welt des Spiels von vielen verschiedenen Händlern per Boot durchzogen war.

Bisher war ich der Meinung es wäre immer ein und derselbe, der mir auf meinen Wegen folgte. Gut zu wissen, löst aber nicht mein momentanes Problem. Das bei meiner Suche einige Stunden draufgingen und ich in der Tat mein letztes Savegame geladen habe brauche ich keinem zu erzählen. Und dann begann das was man wohl nur bei einem solchen Problem macht. Konsole aus und ab damit an den Rechner. Dort angeschlossen und beim Brief Screenshots der Bildschirme gemacht die ein Paßwort entalten könnten. Rote Buchstaben sind verdächtig sagte ich mir. Bis zum Paßwort Screen und ein zweites Savegame angelegt. Konsole wieder an den Fernseher und die per Screens festgehaltenen Schriftzeichen im Paßwort Screen eingegeben, was mit den realen Vorgaben so schwer nicht war. Nichts....., immer zeigte mir ein mittlerweile verhaßtes Geräusch das ich wieder das falsche eingegeben hatte. So langsam fing das ganze an zu nerven. Denn zweifelsohne war das was im Boot scheinbar zu finden oder zu tun war wichtig. Und dann, nach der ich weiß nicht wievielten Umsegelung der Insel sollte die Lösung näher rücken. Aber sowas von Hinterlistig. Man achtet bei jeder Umsegelung auf etwas anderes. Diesmal fiel mir auf der Rückseite des Bombenhändlers, der ja an der spitzesten Stelle der Insel sein Haus hatte eine Wand auf, die man durchaus als Kletterwand hätte benutzen können. Ich konnte es kaum glauben als dort oben tatsächlich eine Kletterwand war und ich in einen Spalt kriechen konnte. Danach folgt nach der ganzen Sucherei ein richtiger Gänsehaut Moment. Denn Link verfolgt unentdeckt eine Versammlung der Piraten, die gerade den Bombenhändler fesselten und viel redeteten. Und vor allem viele rote Wörter in ihren Texten hatten. Wieder Konsole aus, ab zum Rechner und wieder die Buchstaben Folgen als Screens festgehalten. Und tatsächlich sollte eines dieser Worte das Paßwort sein. Ist das nicht hinterlistig. ;-) Meine Erleichterung könnt Ihr euch vorstellen. Denn wenn hier wirklich auch nichts geklappt hätte....... Aber das schlug nun natürlich in die andere Stimmung um und rein gings erneut in das Piratenschiff. Und wieder mußte Link über die Seilaufgaben hangeln wie schonmal am Anfang. Ziel war eine weitere wichtige Truhe und ich fand das was mir bisher nur Tingle per GBA bot - die Bomben, die ich nun ganz normal auf einer der Action Tasten legen konnte. Und wie sich zeigen sollte aktiviert man damit meinen bisherigen Gameplay Favoriten. Egal ob Bumerang oder Flugblatt Item. Auf dem Boot aktiviert man mit einer Bombe ein Geschütz. Der Oberhammer! Link wird zum Kanonier. Aktiviert der Grapple den Kran so wird mit den Bomben das Geschütz ausgefahren. Dreh und Schwenkbar kann man in alle Richtungen ballern.


Mal weiter weg oder nah vor einem, je nachdem wie man das Geschütz ausrichtet. Ich finde das einfach nur Klasse. Auch physikalisch fliegen die Geschosse perfekt über das Wasser und die Cartoon Rendering Grafik spielt hier durchaus ihre Effekte aus. Gleich zu Beginn mußte der Händler dran glauben der unglücklicherweise für ihn jetzt gerade vor mir auftauchte. Sieht cool aus bei Treffern und das Boot fängt an zu rauchen. Ist aber wohl nicht Sinn der Sache. Denn untergehen tut er nicht. Wohin nun mit diesem Feature? Logisch das ich auch hier nochmal um die Insel gefahren bin und jede noch so uninteressante Stelle beballert habe. Mit 30 Bomben maximal kann man schon ein wenig ballern. Aber dann zog es mich wieder zur Insel des ersten Dungeons. Auch weil mich nun vorrangig die Plattformen auf der Rückseite interessierten, welche mit dem Blatt eigentlich erreichbar sein müßten. Auch hier sollte sich ein kleines Problem auf dem Weg dorthin lösen. Ihr erinnert euch an die Insel mit dem komischen Ei darauf, das ich auf dem ersten Weg hier schonmal gefunden habe?. Was ich eigentlich damals schon hätte finden können sollte erst mit den Bomben eher durch Zufall klappen. Denn natürlich beballerte ich das Ei in der Hoffnung irgendwas passiert. Dabei wurden auch alle Gräser um das Ei logischerweise zerstört, was ich damals mit dem Schwert nicht gemacht habe. Und siehe da. Ein Eingang zum Kriechen wird frei! Ein kleiner Dungeon mit mehreren Räumen und ich fand so ein weiteres Herzteil. Noch eines und der nächste Container sollte in die Leiste wandern. Danach draußen die bekannten Taucher beschossen, die tatsächlich abdrehen. Irgendwie war Link einfach nur in Ballerlaune. Das macht aber auch Spaß ohne Ende. Auf der Insel angekommen sollte ich wirklich zumindest eine der Plattformen erreichen. Leider nur die Niedrigste auf der ich einen Hinweisstein fand der nur einen Pfeil nach oben zeigte. Tja, keine Thornados in der Nähe. Bleibt ungelöst im Moment. Auch sonst bot die Insel keinerlei neuen Dinge. Ebenso wenig die Welten Karte die mir keinen neuen Zielort anzeigte. Wohin also? Wieder sollte viel Zeit vergehen. Ich suchte alle Inseln nochmal ab und segelt so ziemlich kreuz und quer auch in der Hoffnung vielleicht das große Seeungeheuer nochmal zu finden. Kanonier Link war schließlich bereit. ;-) Aber es zeigte sich nicht. War auch besser für ihn. Trotzdem brachte mich das nicht weiter. Schlußendlich waren 2 Locations übrig, die nur am Anfang eine Rolle spielten. Link's Heimatinsel wo alles begann und die Piraten Festung. Da ich gerade im südlichen Teil der Weltkarte war drehte ich den Wind gen Westen und begab mich wieder auf die Reise. Immer noch eingehüllt in Sturm und Regen ohne Ende.

Kurz darauf sollten mich gleich 2 Gänsehaut Momente erhaschen. Im dunkel der Nacht zeigten sich kurz nacheinander etwas abseits von meiner Route 2 Inseln auf denen komische Türme, die ich vorher so noch nicht gesehen habe in den Himmel ragten. Per Bomben konnte ich dort jeweils einen Eingang freisprengen und ein irres Deja Vu Erlebnis waren die folgen. Es gibt sie auch hier....., die Great Fairys. Schon die Musik und die helle Umgebung riefen die Erinnerung an alte Ocarina Zeiten sofort wach. Einfach nur wunderschön gemacht. Auch wenn sie nicht unbedingt die Schönsten auf Link's Reisen waren. Sie verschafften mir immerhin je ein Update der Bomben und plötzlich konnte ich 99 Bomben mit mir tragen und damit auch auf dem Wasser schießen. Tolle spielerische Momente in denen man die Umgebung vergißt. Für jemand der alte Zelda Spiele kennt ist die Mischung aus neuem und bekannten Dingen bis jetzt sehr schön gelöst. Fehlt nur noch das mich irgendwo ein Gorone oder Zora begrüßt. Aber wer weiß wem ich hier nicht alles noch begegne. Und immer noch nicht am Ziel angekommen erreichte ich noch eine Insel. Wieder eine der mysteriösen. Denn auf der Rückseite findet man einen Statuen Kopf. Genau so einen wie auf Link's Heimat Insel. Machen konnte hier hier nichts , was die Fragen im Spiel nicht gerade verkleinert. Auch diese bleibt auf der Karte nicht eingezeichnet. Nur die großen und wichtigen, welche die Dungeons bieten bleiben bis jetzt dauerhaft auf der Karte. Und Link sollte richtig liegen. Seine Heimat sollte irgendwas bieten. Denn kaum angekommen beginnt wieder eine der Sequenzen die einem anzeigt - hier geht was. Auch diese Insel ist immer noch dick eingehüllt mit Regen und Sturm. Also klappere ich zunächst alle Orte ab. Den Schwertmeister, den ich erneut herausfordern kann, die Familie und die Bäuerin mit ihrer Wildsau und Link's Omi. Nur passiert nirgends was interessantes. Sie erzählen alle eine Menge, aber helfen tut mir das nicht. Naja solange kein Paßwort Screen dabei ist. ;-) Dann plötzlich nach einem Rundumblick entdecke ich oben auf den Klippen einen Charakter der durch ein Fernrohr schaut. Und wieder sehe ich nichts in der Richtung wohin er schaut. Am liebsten hätte ich ihm mit der Kanone gedroht mir zu erzählen was er sieht. Aber das gehört glaube ich nicht hier hin. ;-) Wieder sollte mich eine Bootsfahrt um die Insel, was ja das erste mal hier war weiterbringen und einen noch größeren Deja Vu Effekt erzeugen. Denn auf der Rückseite ist wieder ein riesiger Strudel im Wasser. Anfänglich dachte ich noch das nun das Seeungeheuer erscheint, bis mir eine Wand auffällt an der Insel die ich per Geschütz nach und nach zerstören muß. Dabei immer im Strudel feuern und zielen. Ich liebe das Geschütz Feature. Und endlich ist ein Höhleneingang frei und Link fährt langsam hinein.


Na da schau her. Wen treffe ich denn hier wieder. Lange ist es her. Ich denke ich spreche in eurem Sinne wenn ich nicht schreibe wer sich hier zeigt. So bekannt wie er ist so wichtig ist auch das Item das er mir gibt. Denn nach der ersten und zweiten Kugel, die ich in den beiden Dungeons bekommen habe gibt er mit die dritte Kugel und das Dreieck in meinem Inventury Menu ist komplett. Was ich auch daran sehe das plötzlich auf der Karte 3 Orte auftauchen, welche in einer Triforce Anordnung gekennzeichnet sind. Irre. Irgendwas tierisch wichtiges wird wohl passieren. Dazu hört der Sturm und Regen plötzlich auf und Link hat wieder nur die weite See vor sich nach dem verlassen der Höhle. Was wird nun alles passieren? Die Story zieht weiter an und das Gameplay wird immer besser. Und Platz für genug anderes Zeug ist immer noch in meiner Item Liste. Was da wohl noch kommen wird? Ich hoffe Ihr interessiert euch nach wie vor dafür und seid auch beim nächsten Teil wieder dabei. Bis dahin liebe Leser.

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Artikel erstellt von Matthias Engert
(03.02.2003)

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