GCN NINTENDO GAMECUBE - The Legend of Zelda: Takt of Wind - 6. Teil zum Erlebnisbericht

Lange ist es her, ich weiß. Der letzte Teil erschien Mitte Februar und die vergangenen Wochen zeigten das doch mehr Leser die Erlebnisbericht lesen als gedacht. Sehr viele Emails die nach der Weiterführung fragten oder schon an das Ende des Berichtes glaubten. Nun soweit sind wir noch nicht. Das man mich aber sogar beschimpft, geht dann denke ich doch zu weit. Wie faul ich doch sei und das ich gefälligst mit dem Bericht weitermachen soll. Ja auch solche Mails trudeln hier ein. Naja, jeder hat seine Meinung. Auf jeden Fall geht der Erlebnisbericht weiter und wird wohl auch zur PAL nicht geschlossen werden. Im Moment denke ich mir die Variante das der Bericht mit der PAL später weitergehen wird. Was heißt wenn die PAL Version da ist gibt's eine kleine Pause bis ich soweit bin wie in der japanischen und mache einfach mit der PAL weiter. Aber im Moment bleibt mir die japanische Version, mit der ich euch nun weiter in die Welten des kleinen Link entführen will. Dabei entwickelt das Spiel aber trotz der nicht verständlichen Sprache bei mir im Moment den gleichen Effekt wie PSO. Einmal angefangen will man doch immer weiter. Etwas das Skies of Arcadia nicht so bietet. Aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema. Kommen wir zurück zu unserem letzten Spielstand und mal wieder einem toten Punkt im Spiel. Zumindest war er das in meinen Augen. Denn nach der Segel Odyssee nach der zugegeben genialen Location unter der Wasseroberfläche erscheint kein Hinweis was wo zu tun ist. Die Karte gibt keinen Aufschluß und Link's Heimatinsel bringt ebenfalls kein Licht in mein Dunkel. Also wieder nur herumsegeln und hoffen das Gevatter Zufall hilft? Nun Gevatter Zufall hat diesmal sogar einen Namen. ;-) Etwas das in jedem Bericht dieser Art immer wieder zu merken ist das Leser sich Gedanken machen. Vor allem die welche das Spiel auch besitzen. Einen dicken Gruß an den Jens Sobotta. Foren Leser kein Unbekannter ist er einer der vielen Mitstreiter auf der Import Segelfahrt und hatte doch einen kleinen Tipp für mich über den ich nicht undankbar war. Ob ich darauf gekommen wäre? Nun ja sicher nicht sofort. Ich sollte mich doch zumindest nach einem bestimmten Gegner im Wasser umschauen. Da Jens es wohl besonders gut mit mir meinte sagte er mir aber nicht wo ich diesen Charakter finde. Ein bißchen was muß ich dann auch noch alleine schaffen. Wohin also segeln und suchen? Es sollte kurioserweise nicht lange dauern und ein paar Minuten nach Ablegen von der Insel war es soweit und besagter Gegner tauchte im Meer auf, was meinen Verdacht bestätigt er taucht vielleicht automatisch zu diesem Zeitpunkt auf, egal wo man über die Meere schippert. Erwischen ging aber nur mit dem Bogen, da er für das Geschütz unerreichbar bleibt. 3 Treffer und er war Geschichte ohne draufzugehen.


Und plötzlich nimmt die Geschichte im Spiel eine völlig neue Wendung. Weniger Storytechnisch als vom Gameplay her. Denn genau dieser besiegte Gegner lernt dem kleinen Link seinen nächsten Song. Fragt mich wie immer nicht nach dem Namen. Ich nenne ihn einfach mal den Warp Song. Denn spiele ich diesen tauchen auf der Weltkarte plötzlich blinkende Kreise auf. Immer an den gleichen Stellen. Wähle ich einen davon an, markiere ihn und drücke die A-Taste befördert ein riesiger Strudel, was immer per fester Animation gemacht wird in die Lüfte und teleportiert ihn an den Ort des angewählten Kreises. So dürfen sich die Nörgler an den Segelfahrten also auch freuen. Man kann entweder alles absegeln, oder zumindest ein paar dieser Warps nutzen um Entfernungen schnell zu überbrücken. Feine Sache. Was natürlich ein abklären aller jetzt vorhandenen Warps nach sich zieht. Also auf geht's. Neben bekannten Inseln und Locations setzt er mich bei einem Warp wieder vor so einem mystischen kleinen Turm im Wasser ab. Lustiger Anblick. 2 weiße Tingles drehen irgendein Schwungrad, während der bekannte grüne Tingle dumm in der Gegend herumsteht und mir ein 3stellige Zahl an den Kopf wirft. Nehme ich es als Rupees Anzahl wird er wohl warten müssen. Denn soviel habe ich trotz großen Geldbeutel nicht dabei. Aber ein Bild zum Schmunzeln mit gleich 3 Tingles auf kleinstem Raum. Am interessantesten wird allerdings der letzte Warp, der mich innerhalb eines großen Baumstamms absetzt. Mehr nicht. In sich geschlossen kann ich nichts machen. Bunte an Herbst erinnernde Farben und ein kleiner Tümpel mit einem Podest. Geheimnisvoll und Rätselhaft. Was ich auch an abartigen Aktionen probiere. Es passiert nichts. Raus komme ich auch hier nur per Warp zu einer Wasserstelle. Was mich aber im Spiel im Moment wenig voran bringt. Tja Jens ich könnte Deine zweite Mail lesen..... ;-) Aber ein Tipp reicht. Den Rest muß der alte Mann schon selber herausfinden. Also gilt es wieder die einzelnen Inseln abzuklappern, in der Hoffnung etwas neues zu entdecken. Gerade in dieser Try & Error Session machen sich die Warps recht gut, da ich so doch Zeit sparen kann wenn ich mit festem Ziel durch die Gegend will. Schön zu merken das bestimmte Dinge immer wieder auftauchen. Auf der Vulkan Insel z.b. hängt immer wieder auf's neue die 200 Rupee Kiste an der Wand, die ich herunterbomben kann. So eine Wand müßte es im wahren Leben auch geben. ;-) Die Briefträger Freunde haben aber auch nichts neues für mich. Die hohen Plattformen auf der Rückseite schaffe ich ebenfalls immer noch nicht. Die Energieleiste für das Segeln ist nach wie vor zu gering um die Luftpassagen zu überwinden.

Auch die Insel mit der kleinen Stadt bringt nichts und ebenso wenig die beiden kleinen Inseln wo jeweils diese riesigen Steinköpfe die Eingänge versperren. Nachdem ich nun mittlerweile wieder den Tag/Nacht Zyklus mehrmals genießen durfte fällt meine Wahl auf die Piratenfestung. Zwar in Teil 5 dort wieder vorbeigesegelt war eigentlich nichts weltbewegend neues. Auf jeden Fall darf Link erstmal wieder seine Richtschützenfähigkeiten testen. Ich rede mir ein dass das Zerstören der Geschütztürme vielleicht was bringt und ballere was die Bude hergibt. Zwar bringt mich diese Taktik überhaupt nicht weiter, dafür aber auf die Rückseite der Festung. Ich überlege ob ich damals in der Nacht hier vorbeigesegelt bin. Denn was sehe ich denn hier auf der Rückseite! Eine Wand die genau der gleicht wie auf Link's Heimatinsel, wo ich eine riesige Wand zerstören konnte und einen alten Bekannten getroffen habe. Auch hier ist das so und nach ein paar Schuß aus dem Geschütz ist ein Weg frei in das innere der Festung. Wie am Anfang des Spiels legt Link an und ich gehe wieder nach oben auf das kleine freie Areal in der Mitte der Festung. Ja wen haben wir denn da? Kaum dort angekommen beginnt wieder eine Sequenz und ein ebenfalls bekannter Charakter zeigt sich. Oder auch nicht. In komischen transparenten Schwarz kommt es zu einer Begegnung der dritten Art. Denn plötzlich beginnt Kampfmusik und er erhebt sich über mir und feuert mir Lichtbälle entgegen, die ich ihm per Schwert zurückschleudern kann. Wo haben wir denn das schonmal gesehen. ;-) Aber cool gemacht behält Link schließlich die Oberhand. Wieder ist der Gegner nicht besiegt, sondern zieht sich nur zurück in die Turmspitze der Festung. Gleichzeitig erscheint eine der großen wichtigen Truhen, die beim Öffnen den bekannten OoT Effekt bieten. Und wieder schreibt das Spiel eine neue Geschichte in Sachen Ausrüstung. Ein riesiger Hammer, der Link's Größe um einiges übersteigt. Aber eine coole Wirkung. Da wird wohl jeder flach wie eine Flunder. Auch ein grafisch netter Effekt wenn das Bild kurz wackelt sobald Link den Hammer sprechen läßt. Tja nun dürfte wohl ein erneuter Aufstieg zum Turm bevorstehen. Allerdings könnte es einfacher werden. Denn die großen Tore an den Seiten sind jetzt offen. Damals waren sie es nicht. Und in der Tat komme ich schneller nach oben. Aber nicht ohne zwischendurch wieder reichlich Gemetzel mit den Wachen zu erleben. Gottseidank muß ich diesmal nicht durch die Gegend schleichen mit den Tonnen, sondern kann frei herumlaufen. So komme ich zumindest schnell unterhalb des Turmes an. Allerdings fängt jetzt einer der Scheinwerfer an mich tüchtig zu nerven. Eine Lücke im Weg kann ich nur an der Wand über einen Sims schleichend weiter.


Sehr langsam und der Scheinwerfer gegenüber leuchtet mich fetzig an. Was dazu führt das die Geschütze in der Festung eine ideales und langsames Ziel vorfinden. Und Gähn....! Nachdem ich mehrere mal vom Sims geschossen wurde muß ich mich doch erstmal um diesen Scheinwerfer kümmern. Jetzt beginnt ein längerer Weg um zu diesem zu gelangen, ihn auszuschalten und wieder zurück zu meinem Sims zu kommen. Nichts ist linear. ;-) Endlich erreicht Link die Turmspitze. Das der Weg auch richtig ist merkt man an Barrieren auf dem Weg die nur mit dem Hammer aus dem Weg geräumt werden. Ab jetzt geht's eigentlich Schlag auf Schlag und diesmal darf die Story zeigen was abgeht. Zunächst dürfen die Herz Schmerz Fan's ihren Teil erleben. Denn wen findet Link hier oben in einem Käfig - seine Schwester! Dazu tauchen plötzlich die Piraten auf samt der kleinen weiblichen Anführerin, die Link immer so schmunzeln mustert. Wenn ich sie doch nur verstehen könnte. Wird dann irgendwann doch Zeit das eine lesbare Version in den Cube wandert. ;-) Aber die Freude währt nur von kurzer Dauer. Kaum umarmt nehmen diesmal die Piraten Link's Schwester mit. Wohin? Warum? Keine Ahnung. Dafür darf Link wieder die Drecksarbeit machen. Gleich 2x wartet nun ein Zwischenkampf auf den guten Link. Gegen wen wollt Ihr wissen? No Comment. ;-) Kurz darauf trifft Link eine Person über die ich ebenfalls den Mantel des Schweigens hülle. Jemand den alle kennen und der hier so anders aussieht als in allen anderen Spielen. Es lebe der Cartoon Renderung Stil. Und weiter in der Story Action. Alles per Sequenz ablaufend versucht sich Link dem entgegen zu stellen, ist aber viel zu schwach. Kurz vor der völligen Vernichtung kommt unverhoffte Hilfe. Einer der Briefträger fliegt in den Turm und schnappt sich Link. Dazu kommt der riesige Drache, Endgegner eines Dungeons und fackelt den Turm ab. Sieht irre aus. Natürlich soll der Spieler denken, der Charakter im Turm wäre verbrannt. Da aber kein Abspann auftaucht, wen wunderts ist dies natürlich nicht der Fall. Aber die Szene schwenkt weg und die Pirateninsel ist Geschichte und ich finde mich später wieder in dem in sich geschlossenen riesigen Baum wieder, den ich per Warp erreichen kann. Na da schau her. Das Podest wird lebendig und eine weitere Fee steigt auf. Aber anders als die bisher getroffenen. Schön in Szene gesetzt bricht das Spiel aber hier mit einem ungeschriebenen Gesetz. Link bekommt gleichzeitig die Feuer und Eispfeile. Normal muß man diese Dinge nacheinander holen. So langsam füllt sich die Anzeige im Inventory Menu. Wobei immer noch Platz ist. Immer noch gefangen ob der vergangenen actionreichen Augenblicke sagt man sich doch eigentlich das ist doch im Moment kaum noch zu toppen. Weit gefehlt!!

Wieder habe ich überlegt euch das folgende zu erzählen und zu zeigen. Ich mache es dann doch. Jedem Zelda Spieler wird beim Spielen das Herz aufgehen. Denn Link findet sich kurze Zeit in dem riesigen Palast im Wasser wieder der ihn und das Boot per Warp nach unten zieht in die mittlerweile farbige Unterwelt, wo ich damals das Masterschwert gefunden habe. Nur das ich diesmal nicht allein bin. Die kleine Piratin ist an meiner Seite. Was hat die mit der Sache zu tun? Wie in einem Co-op Modus läuft sie neben mir her. Vielleicht ne Runde PSO spielen. ;-) Nein im Ernst. Drinnen im Schloß ist alles feindfrei und der Weg nach unten wo das Schwert war ist offen. Also nichts wie dort nach unten und ich sage mal wieder Hallo zur Gänsehaut. Denn plötzlich schwenkt das Bild auf den Platz wo das Podest stand und ein König taucht plötzlich auf. Kurz darauf schwebt ein Teil des magischen Triforce durch den Raum und auf der Hand der kleinen Piratin leuchtet das Zeichen plötzlich. Ich glaub's ja nicht. Link wird Zeuge wie sich die kleine Piratin in Prinzessin Zelda verwandelt. Wieder darf vor allem in solchen Momenten die Mimik zeigen was in Ihr steckt. Denn was nicht nur mich überrascht versetzt auch den kleinen Link in's Staunen. Danach beginnt das was mich im Moment noch gerne mal in den Wahnsinn treibt. Gespäche über Gespräche, die keine Sau versteht. Es dauert eine Weile bis alles vorbei ist und Link verläßt den Kellerbereich um wieder nach oben in das Schloß zu gehen. Der Weg nach unten schließt sich nun und ich stehe wieder da wie bedröppelt. Was hat sie mir wohl erzählt? Was soll ich tun? Und vor allem wo? Meine geheime Hoffnung das ich irgendwann die Welten außerhalb des Schlosses mal betreten kann erfüllt sich auch jetzt nicht und ich muß erstmal wieder an die Oberfläche. Ein Kaffee und Genußmittel später überlege ich nun was wohl zu tun ist. Alles mit dem Hintergedanken wen ich alles gerade in dieser Session getroffen habe. Auch die neuen Pfeile sollten ja eine Möglichkeit bieten um weiter zu kommen. Fällt mir doch das Loch auf der Insel ein, das von einer Flammen Barriere umgeben ist. Nichts wie hin per Warp um mich dann doch eines besseren belehren zu lassen. Löschen oder einfrieren oder sonstwas logisches klappt nicht und ich komme hier nicht weiter. MOMENT...............!! Ihr erinnert euch vielleicht noch an das 6.Bild im 3 Teil des Berichtes. Dort ist ein brennender Vulkan zu sehen. Wäre doch eigentlich logisch ihn vielleicht mit den Eispfeilen zu beschießen und schauen was passiert. Gut das dieser eingezeichnet ist. ;-) Denn nun muß ich ihn erstmal suchen. Ungefähr weiß ich noch wo er ist. Aber ein bißchen herumsucherei vergeht schon ehe ich die brennende Masse im Wasser sehe.


Einer der beeindruckendsten grafischen Effekte übrigens. Gerade hier wenn man vor dem Vulkan umherfährt ist der plastische Effekt der Umgebung recht ausgeprägt. Hier darf die Grafik zeigen was sie kann. Im Gegensatz zur Flammenbarriere von eben kann ich nun auch die Pfeile umschalten. Na wenn das kein Hinweis ist. Denn die Eispfeile angewählt schieße ich auf die riesige Lava Fontäne und tatsächlich,......., der Vulkan erkaltet und gibt einen begehbaren Weg nach oben auf die Spitze frei. Hier finde ich ein Loch in das ich mich fallen lasse und lande in einem Lava gestylten kleinen Dungeon. Ein paar mit Gegnern gespickte Räume und ich finde wieder eines der großen Schätze im Spiel. Ein Symbol mit 2 Ringen das Link an sich nimmt und im Menu in der Abteilung Wichtig auftaucht. Aber wozu ist es gut. Trauringe werden es ja wohl nicht sein. Und wieder sollte sich ein Puzzle lösen lassen im Spiel. Denn die Ringe verdoppeln anscheinend Link's Muckies. Denn die Karte zeigt mir jetzt die beiden Inseln an, auf denen die Steinköpfe zu sehen waren. Also nichts wie hin zur ersten Insel, die sehr nah an Link's Heimatinsel liegt und tatsächlich ist hinter dem Kopf ein Eingang, den ich betreten kann. Als wenn heute der Tag der Begegnungen ist. Denn dort lernt Link erneut einen Song, über dessen Bedeutung ich mir nicht im klaren bin. Dafür taucht plötzlich eine Zora auf und labert mich ebenfalls voll. Sicher hat sie mit dem Song was zu tun. Aber wo ich ihn auch spiele, nichts passiert. Vielleicht unter Wasser im dortigen Reich? Aber schon irgendwie cool jetzt die Zora zu finden. Fehlen noch die Goronen, dann hätten wir die Sippe fast wieder beisammen. ;-) Auf jeden Fall viele Fragen die ich euch vielleicht im nächsten Teil schon beantworten kann. Keine Sorge. Solange wie jetzt wird es auf keinen Fall dauern. Und man weiß ja nie mit welcher Version. ;-) Bis dann liebe Leser.

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Artikel erstellt von Matthias Engert
(07.03.2003)

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