GCN NINTENDO GAMECUBE - The Legend of Zelda: The Wind Waker - 7. Teil zum Erlebnisbericht

Mit dem heutigen Teil erfährt der Erlebnisbericht seine wohl wichtigste Änderung. Wurde bis zum 6. Teil alles mit der japanischen Version gespielt geht es ab sofort mit PAL Version weiter. Nun seit einiger Zeit verfügbar war es natürlich mein Ziel euch weiter auf dem laufenden zu halten und nicht einfach abzubrechen wenn die PAL Version hier ist. Was aber erstmal wieder ein Häppchen an Zeit erforderlich machte die investiert werden mußte. Denn ich wollte ja nun auch nicht neu anfangen sondern an der Stelle weitermachen wo die japanische Version endete was den Bericht angeht. Und welch traumhafte Zeit es doch sein sollte. Gleich mit dem Hintergrund die Komplettlösung zu schreiben war das Spielen mit der PAL ein wahrer Genuß ohne das ich hier übertreibe. Was natürlich in erster Linie am deutschen Text liegt. ;-) Endlich verstehe ich die Jungs und Mädels, muß keine Paßworter umständlich herausfinden und kann Inseln, Songs oder Charakteren einen Namen geben. Was natürlich auch den Effekt nach sich zieht das man zwar weiß wo man hin muß was in der japanischen Version schon erspielt war, aber auch einiges neues entdeckt das ich damals mangels Sprache einfach nicht lösen könnte. Doch dazu kommen wir gleich. Wenn wir schon bei der PAL Version sind dann will ich auch hier nochmal auf die technischen Dingen eingehen was Wind Waker angeht. Zunächst was für's Auge ist die komplett goldene Hülle des Spiels. Innen mit 2 Fächern wie bei den Evil Spielen findet man neben Wind Waker auch die Bonus Disk um die es ja soviel Wind gab in der letzten Zeit. Was die Bonus Disk angeht lasse ich mich dazu im 2. Teil des Master Quest Berichtes aus, der dann auch auf der PAL Version beruht. Wird aber wohl erst kurz vor dem Release fertig. Wie man es von Nintendo gewohnt ist bietet auch Wind Waker einen 60Hz Modus und der Spieler muß im Verlauf des Spiels technisch auf nichts verzichten. Neu ist ein Trailer auf dem Titlescreen wenn man ihn ewig laufen läßt, den ich zumindest in japanischen Version nicht gesehen habe. Ihr bekommt auch hier 3 Speicherplätze die man sinnigerweise als Reisetagbücher bezeichnet. Doch nun genug des Geplänkels. Auf geht's in den 7. Teil mit all seinen neuen und alten Dingen. Wie schon erwähnt ist natürlich die nun verständliche Sprache der größte Pluspunkt. So zeigt sich vor allem die Story doch wesentlich interessanter als angenommen. Nur Link's Schwester retten ist in der Tat ein wenig billig. Auch der böse Obermotz im Game spielt nicht die Rolle wie eigentlich angenommen, was mich am meisten überraschte. Vor allem mit dem Hintergrund das Aktionen im Spiel nicht nur dazu dienen ihn zu besiegen. Im Gegenteil, vieles was episch anmutet wie das finden des Master Schwertes läutet erst eine neue Runde im Story Geflecht ein und hilft dem Bösewicht erstmal.


Gänsehaut Moment war auch hier vor allem die Sequenz aus dem 6. Teil als Link die kleine Zelda getroffen hat und den König von Hyrule. Annahmen bestätigten sich das die Welt unter dem Wasser das bekannte Hyrule ist und die Spitzen der Berge oben als Inseln erscheinen. Wobei ich bis heute noch nicht weiß ob die Welt unter Wasser mal begehbar sein wird. Aber eines weiß ich nun......,es gibt da unten 2 Tempel die ein Ziel darstellen. ;-)) Vor allem zeigt sich aber eins nach dem spielen mit der PAL. Es gibt in meinen Augen weit mehr Side Quests als in OoT oder MM. Allein die Stadt Port Monee, auf der Link sein Boot das erste mal gefunden hat bietet davon einige. Und das auch noch bei Tag und bei Nacht. Aber vor allem auf der weiten hohen See gibt es noch mehr Dinge die einem bisher verborgen geblieben sind. Eines davon fand ich richtig Klasse. Ihr könnt euch vielleicht noch entsinnen das ich nach dem ersten Dungeon einen Fisch im Wasser gefunden habe, der mir einer der Schatzkarten geschenkt hat und danach noch eine Menge zu erzählen hatte. Tja nun weiß ich auch was. Dieser Fisch hat sehr viele Kumpels. Schaut man sich die Karte der Welt an ist dies ja in viele Bereiche als Vierecke eingeteilt. In jedem dieser Bereich findet man so einen Fisch. Den muß man suchen. Trifft man ihn bekommt plötzlich das blöde Futter eine Bedeutung. Etwas das ich damals überhaupt nicht genutzt habe. Streue ich es in seiner Nähe in's Wasser deckt er praktisch seinen Bereich auf meiner Karte auf, die nun als helle Bereiche dargestellt werden. Ich bekomme die Inseln hier mit Namen angezeigt und kann so zum einen meine Schatzkarten abgleichen um Schätze zu heben. Zum anderen hat jeder der Fische einen Tipp für mich was irgendeinen Side Quest angeht. Anfänglich dachte ich eine ganze Weile das man es ein wenig übertrieben hat mit Tipps. Ich würde mal sagen bis zum 3. Dungeon bekommt man fast schon zuviel Hinweise was wo zu tun ist. Ein bißchen Zelda Erfahrung und man weiß was zu tun ist. Das ändert sich aber mit der Zeit dann doch und man bekommt mehr von den berühmten Tipps die mehr Rätsel aufgeben als Lösen. Den Kritikpunkt den ich hier und da schonmal gehört habe, das Spiel wäre zu leicht ist völliger Blödsinn. Auch weil sich etwas weiteres gezeigt hat. Die Spiellänge ist wohl höher als ich dachte. Denn etwas völlig neues, das ich mit der japanischen garnicht entdeckt habe zeigte sich. Wer denkt es reicht mit dem Master Schwert den Bösewicht zu finden um ihn zu erledigen wird sich täuschen. Auch die beiden Tempel die unter der Wasseroberfläche schlummern haben damit nichts zu tun. Denn das Master Schwert hat seine Macht verloren als Link es aus dem Podest gezogen hat. Um diese wiederherzustellen gilt es unter anderem das Triforce des Mutes zu finden.

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen ist dieses Triforce in 8 Splittern über die gesamte Welt verteilt. Ich dachte ich les nicht richtig als ich das zum ersten mal gesehen habe. Jetzt wird auch der gute Tingle wesentlich wichtiger. Denn für jedes Triforce Splitterteil gibt es auch eine Karte. Auch die muß erstmal gefunden werden. ;-) Hat man die Karte muß Tingle diese entschlüsseln. Und die Schlingel ist Geldgeil das kann ich euch sagen. Selbst mit meinem 1000er Rubin Beutel könnte ich gerade mal 2 davon entschlüssel lassen. Das sagt alles. Auch soll es ein Geisterschiff geben, das nur zu bestimmten Tageszeiten irgendwo aufkreuzt und damit zu tun haben soll. Vieles habe ich schon im Verlauf des Spielens zum Punkt der japanischen Version entdeckt, da ich nun schon gezielter spielen konnte, aber trotzdem dem Drang des Entdeckers nicht wiederstehen konnte. So nach dem Motto eigentlich geht's ja geradeaus, aber die eine Insel rechts noch und vielleicht noch die links entfernt u.s.w...... Und schon schlittert man von einer Geschichte zur nächsten. ;-) Die normalen Schatzkarten und Herzteile sind überall da versteckt wo man sie auch in der japanischen Version gefunden hat. Dafür bietet nun auch der Händler was neues. Kauft man bei ihm ein bekommt man pro Kauf einen VIP Punkt. Bei 30 gibt's irgendwas besonderes. Ich habe jetzt 25. Also nicht mehr lange hin. Auf gerade solche Dinge stößt man immer wieder, was manchmal auch einfach mit der Tageszeit zu tun hat. Wie schon erwähnt Port Monee hat da so einiges in Petto. Vor allem Nachts, wo man z.b. untendeckt ein Mädchen quer durch die Stadt verfolgen muß ohne das sie einen sieht um einen kleinen Quest zu lösen. Oder das Windrad in Gang setzen. So kommt man plötzlich auf das Dach und entdeckt einen erloschenen Leuchtturm. Immer wieder diese Geschichten, die man aber als Spieler sehr genießt. Natürlich hat man irgendwann den Punkt wo man sich dann doch mal auf eine Aufgabe konzentrieren muß. Aber je mehr man weiß um so besser kann man vielleicht später gefundene Dinge zuordnen. Die Dungeons unterscheiden sich ebenfalls garnicht von der japanischen Version. Auch der Schwierigkeitsgrad ist gleich geblieben und bietet von Leicht bis Anspruchsvoll alles was der Zelda Spieler so gerne hat. Auch steuertechnisch ist alles gleich geblieben. Sei es nun Link solo zu steuern oder das geniale segeln. Von daher erwartet euch ein wunderschönes Game. Auch Freunde des GBA dürfen sich freuen. Denn logischerweise bringt euch Tingle auch hier das GBA Item, das Ihr per GBA/GCN Kabel nutzen könnt und euer GBA zum Einsatz kommt. Natürlich auch mit dem SP. Auch das Thema Feen beschäftigt den Spieler weit mehr. Denn wie eigentlich zu erwarten gibt es die für mehrere Dinge.


Hatte ich in der japanischen Version schon das Glück 2 Feen für Bomben Upgrades zu finden die meine tragbare Menge erst auf 60 und dann auf 99 anhoben, so kann man die auch für die Pfeile finden, wo nun ebenfalls 99 in Link's Köcher schlummern. Macht vieles logischerweise einfacher, wo das Thema Munition eine Rolle spielt. So spielt sich das Spiel wenn man so will immer wieder in Etappen. Von Anfang an gen Bösewicht geht es nicht. Erst Aril, die Schwester des guten Link und nun aktuell muß erstmal das Master Schwert wieder seine alte Kraft bekommen. Erst Donnerstag Nacht habe ich dann endlich meinen alten Spielstand erreicht und war vor allem gespannt was mir der Zora Charakter zu erzählen hatte, den ich am Ende des 6. Teils getroffen habe. Schön wenn man ihn versteht. Denn er hat mit einem der Tempel unterhalb in Hyrule zu tun. Den Song den er mir gelernt hat muß ich aber erst jemand bestimmten vorspielen. Einfach benutzen und auf geht's ist nicht. Wer das ist weiß ich immer noch nicht. Bliebe jetzt der zweite eingezeichnete Punkt oben auf der Karte. Allerdings komme ich da nicht hinein, da ein Sturm aus der Öffnung des Einganges bläst und ich mich partout nicht nähern konnte. Das war dann wieder so ein Punkt wo man nicht wußte was zu tun ist. Wobei jetzt Port Monee immer irgendwie die Anlaufstelle ist. So auch hier und ich segelte erstmal dorthin zurück um eher per Zufall zu einer ganz anderen Geschichte zu gelangen. Denn der Eskimo, der mir am Anfang des Spiels das Segel verkaufte möchte seinen Stand erweitern und bittet mich fliegende Händler zu finden die mit ihm ein Handelsabkommen abschließen. Dazu gibt er mir eine sogenannten Stadtblume mit die ich tauschen solle. Soweit so gut. Es gibt in der Tat verteilt auf kleinen Inseln solche fliegenden Händler mit einem riesigen Rucksack. Findet man sie tauscht man die Blumen immer wieder auf's neue hin und her. Nur so kam ich z.b. an ein rares Item im Spiel - eine Magische Barriere, die ich im Kampf einsetzen soll. Noch habe ich sie nicht gebraucht. Aber sie wird schon ihre Bedeutung haben. Was aber in dem Moment mein Problem mit dem zweiten Eingang nicht löste und mir wieder langsam die Sorgenfalten auf die Stirn trieb was wohl nun zu tun sei. Und wieder half mir eines der nun bekannten Features - die Karten Fische die man in den einzelnen Bereich findet. Denn einer erzählt mir genau von diesem Ort und das man im Süden eine Insel fände wohl wo nur ein Feuerpfeil irgendwas freilegt. Man sollte eigentlich glauben man hätte beim umhersegeln alles gesehen. Weit gefehlt. Es gibt ein grafisch nicht minder imposantes Gegenstück zum Vulkan. Ein Insel aus Eis, die man per Feuerpfeil freilegen kann von der Eiskruste befreit und wieder einen kleinen Tempel freilegt. Irre, Link im Schnee.

Lange her das er in Majoras Mask durch solche Landschaften gestapft ist. Unübertroffen sind die Soundeffekte wenn er übers Eis schlittert und fast immer hinfällt. Über die Mimik muß ich euch ja nichts mehr erzählen. ;-) Genau dort drin sollte die Lösung des Problems liegen - die Eisenstiefel. Hat man die Stiefel, eigentlich logisch. Diese kann ich wie einen Bogen oder Bumerang auf eine der Aktionstasten legen und Link läuft zwar jetzt wie eingesch....., aber kein Sturm kann ihn bremsen und auch der zweite obere Eingang war nun kein Problem mehr. Zu meiner Überraschung lernte ich hier den letzten Song im Spiel. Denn mittlerweile ist auch der Tag/Nacht Song in meinem Besitz. Übrigens interessant zu finden. ;-) Nachdem mich im ersten dieser Räume ein Zora begrüßte steht hier jetzt ein waschechter Kokiri vor mir. Auch er sagt ich solle jemanden suchen der in den Song einstimmen kann um den Eingang zum Tempel zu Öffnen. 2 Songs die mir im Moment nichts nützen. 2 Charaktere die ich finden muß. Die einzigen Hinweise die ich bekomme sind die Symbole mit denen die Songs in der Liste unterlegt sind. Sie würden mich auf die Lösung bringen. Tolle Sache, nur kann ich mich nicht erinnern diese Symbole schonmal irgendwo gesehen zu haben. Einzig das des Kokiri erscheint mir ein wenig bekannt und erinnert mich an die Insel mit dem Deku Baum und kleinen Wesen dort. Übrigens kleine Wesen. Diese Krogs haben ebenfalls wieder einen langen Quest in sich. Verstreut in der ganzen Welt findet man die auf Inseln neben einem verdorrten Baum stehen. Nur mit Wasser von ihrer Heimatinsel blühen diese. Was heißt Flaschen finden und Wasser transportieren. Auch so ein Quest den man immer nebenbei mitmacht wenn man gerade man in der Nähe ist zum Wasser holen. Tja nun war ich zwar auf der Insel, die übrigens Tanntopia heißt, aber mein hoffen den zu finden von dem ich annahm ihn hier zu finden erfüllte sich nicht. Dafür stieß ich wieder auf was neues. Welch Überraschung. ;-) Im inneren geht es höher hinaus als gedacht und ich gelange auf eine erhöhte Plattform und erreiche von hier eine so sonst nicht zu erreichende Insel entfernt. Rüber geschwebt mit dem Deku Blatt und einen Charakter gefunden der neben einem geschlossen Eingang nach unten steht. Schon mal was von einer Minitendo Galerie gehört? Nicht...., hier gibt es sie. Allein schon den Eingang aufzubekommen war ein Akt. So klar und doch sieht man zunächst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber wie sollte es anders sein. Unten angekommen gibt es neben einem Empfangsschalter viele Türen zur Galerie. Was drin ist? Keine Ahnung. Ich bin kein Mitglied und habe deswegen keinen Zugang. Nur wenn ich dem Schalterbeamten ein Lichtbild eines Charakters oder Monsters bringen werde ich Mitglied.


Und schon fällt mir ein weiterer Quest in Port Monee ein. Dort suchte ein Händler seine Foto Box. Sicherlich bekomme ich da mein Lichtbild und komme dann hier auch rein. Aber wann und wo ist die Box? Eigentlich garnicht mein aktuelles Ziel. Willkommen in The Legend of Zelda: The Wind Waker. ;-) An dieser Stelle schließe ich den 7. Teil erstmal. Keine Sorge. Mindestens einen wird es wohl vor dem Release noch geben. Danach könnt Ihr ja auch selber Hand anlegen. Auf jeden Fall ein Spiel das immer komplexer wird und mir etwas den Wind aus den Segeln nimmt was mein Vorhaben angeht wohl bald das Ende zu sehen. Freut euch drauf. Egal ob Grafikkritiker oder Zelda Liebhaber. Wir lesen uns. Euer Link.

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Artikel erstellt von Matthias Engert
(26.04.2003)

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