GCN NINTENDO GAMECUBE - The Legend of Zelda: The Wind Waker - 8. Teil zum Erlebnisbericht

Endlich ist es nun soweit. Der Releasetag ist vergangen und jeder der sehnsüchtig auf das neue Abenteuer gewartet kann nun den kleinen grünen Racker endlich selber steuern und sich sein eigenes Bild machen. Schreiben die Redakteure Blödsinn, ist die Grafik nun so oder so u.s.w. ;-) Was man ja an den vielen regen Diskussionen sieht. Was mich allerdings immer wieder zum schmunzeln bringt ist eine Tatsache die sich um Lösungen dreht. Seitdem das Mag'64 besteht werden Lösungen immer in Teilen veröffentlicht, was in der Regel ja niemanden stört. Just bei einem Spiel wie Zelda trudeln hier wieder reichlich Mails ein wonach die Lösung am liebsten sofort komplett sein müßte. Wobei ich denke das man die Welt des Spiels eigentlich immer erst selber entdecken sollte und eine Lösung erst später genutzt wird. Für die Leser, welche die Lösung auch nutzen hoffe ich sie hilft hier und da. An bestimmten Punkten solcher Games bin ich selber immer nah dran mich nach einer Lösung umzuschauen. Glücklicherweise kann ich mich immer noch bremsen, was aber manchmal auf Kosten der Zeitpläne geht. Eigentlich schon im letzten Update geplant ist der 8.Teil heute erst mit dabei. Grund ist wieder so eine Stelle an der man verzweifeln könnte. Denn beendet hatten wir den letzten Teil mit dem Lernen der beiden finalen Sounds die wohl irgendwie die Wege zu 2 Dungeons öffnen. Allerdings ist es meine Aufgabe je einen Charakter im Spiel zu finden die in diese Songs mit einstimmen. Ohne sie bekommt man die Dungeons nicht auf. Tja, wo sucht man wenn man überhaupt nicht weiß nach wem man eigentlich sucht? Was ich in letzter Zeit herumgewirbelt bin und alle möglichen Locations abgesucht habe. Aber kein Erfolg. Es sollte lange dauern bis wieder Gevatter Zufall ein Einsehen hatte. Eine meiner Suchaktionen war irgendwann jede Insel auf der Karte nochmal abzuklappern. So auch irgendwann Drakonia, wo ich eh nochmal hin wollte. Die Rückseite ist nach wie vor nicht gelöst in dem Sinne was die zahlreichen hohen Plattformen angeht. Kaum angekommen beschlich mich irgendein Gefühl es ist nicht so wie sonst beim anlegen. Nicht grafisch oder was Locations angeht. Der Sound! Er klang irgendwie schräg und falsch. Ganz leise konnte man ihn neben dem normalen Drakonia Sound hören. Mein Gedanke war das dies mich vielleicht zur Lösung meines Problems bringt. Und ich sollte mal wieder nicht enttäuscht werden. Eigentlich hinterlistig gemacht findet man an einem hohen Ort der Insel die kleine Medolie die mit einer Harfe spielt. Genau das Symbol das hinter dem Song abgebildet war in meinem Item Menu. Warum gerade Medolie? Auch so eine Frage die ich mir stellte und spielte Ihr also das Lied vor und siehe da, sie stimmt mit ein und ein nettes Duett zeigt Medolie's wahre Berufung.


Welch Entdeckergeist in einem doch geweckt wird wenn es plötzlich so rasant im Spiel vorwärts geht, wenn man vorher ewig nach der Nadel im Heuhaufen gesucht hat. Denn schlußendlich steigt die gute mit in Link's Boot. Nun aber nichts wie zu der Insel wo ich den Song von der Zora gelernt habe und tatsächlich........! Kaum spielen beide den Song vor der großen Tafel öffnet sich der Eingang in den Dungeon. Einer der beiden welche die Kraft des Master Schwertes wiederherstellen sollen. Der Knaller an der Sache kommt aber erst noch. Alle die sich bisher vielleicht unterfordert fühlen was die Dungeons angeht (gibt's die? ;-) ) werden sich freuen können. Diesen Dungeon wie auch den nächsten spielt Ihr zu zweit. Medolie bleibt bei euch und Ihr müßt mit beiden den Dungeon klären. Geht auch nicht anders. Mit dem Puppenspieler Song übernehmt Ihr dabei immer wieder die Kontrolle über Medolie, macht mit Ihr etwas und wechselt wieder zurück. Freunde des Spiegel und Licht Dungeon in Majoras Mask dürfen sich freuen. Der vielleicht schönste Dungeon im gesamten Spiel, auch wenn der zweite danach nicht minder gut ist. Gerade diese beiden bieten genau das knifflige Rätselfeeling das die Dungeons bieten müssen und die anderen teilweise nicht boten. Kinderleicht war keiner, aber diese beiden sind knackig. Gerade weil ihr im "Co-op" agieren müßt. Geduld ist hier wichtig. Vor allem deswegen, da das dauernde gewechsel jedesmal mit dem Taktstock gemacht werden muß. Das einzige was mir daran nicht gefällt. Es hätte vielleicht eine Shotcut Taste dafür geben müssen. Jedesmal den Song spielen um zu wechseln kann den Tatendrang immer mal wieder etwas hemmen. Das was Medolie von Haus aus mitbringt, nämlich Licht reflektieren zu können bekommt Link hier als Item im Dungeon - nämlich das allseits bekannte Spiegelschild. Die Deja Vu Effekte für Zelda Cracks sind recht zahlreich. Man kann das als mangelnde Innovation auslegen. Mir gefällt das immer wieder auf's neue, da gerade hier die Logik des Spielers sehr beanprucht wird. Auch bietet dieser Dungeon wesentlich mehr Räume als alle anderen. Freut euch drauf. Kaum hat Link auch diesen Dungeon geklärt stand ich wieder vor dem gleichen Problem. Es gibt ja noch so eine Person die man finden muß für den zweiten Song des Zephirgottes. Und wenn der nicht häßlich versteckt ist dann weiß ich nicht was. Zwar durch Medolie gewußt das sich eventuell Klänge der Inseln vom Normalzustand unterscheiden wieder herumhereist wie ein Blöder. Wieder neue kleine Inseln gefunden und die Karte vervollständigt. Damit das ganze wenigstens etwas gutes hat. Aber es wollte sich der Charakter einfach nicht finden lassen. Glaubt mir, der ist extrem gut versteckt.

Hinter einem Wasserfall versteckt sieht man an einer bestimmten Stelle auf einer bestimmten Insel Noten aufsteigen. Kleine transparente Notensymbole. Hinterlistig. Hektisches hin und herschauen mit der Kamera ist hier äußerst nachteilig. Endlich auch diesen Charakter gefunden schließt sich dieser ebenfalls an und Ihr könnt auch mit ihm nun die zweite Insel besuchen. Das gleiche Spielchen. Ein netter Co-op, mit dem man den Dungeon nur knacken kann. Was ich im Terratempel in Sachen Licht und Spiegeln abspielte sollte hier Wind und Fliegen sein, was das Hauptthema darstellt. Auch hier von der Logik her sehr anspruchsvoll gemacht bei dem man nicht die Ruhe verlieren darf. Vor allem das mitnehmen des zweiten Charakters ist immer wieder ein Ding für sich. Man braucht alle Items und bekommt ja auch neues dazu. Hier sollte es der Enterhaken sein, den man ebenfalls aus alten Abenteuern kennt. Was mir dabei besonders gut gefallen hat ist die Tatsache das selbst mehrere Items zusammenspielen. Kleines Beispiel sind riesige Steinstatuen mit einem Zielpunkt auf dem Kopf. Zielt man sie mit dem Enterhaken an zieht man sich direkt zum Kopf hoch. Zieht man dabei aber die Eisenstiefel an und macht das gleiche nochmal zieht man die Statue zu sich und schmeißt sie damit um. Und siehe da, eine Tür, eine Kiste oder ein Gefangener. ;-) Man muß immer wieder um die Ecke denken. Genauso das Thema linear. In diesen beiden Dungeons könnt Ihr es vergessen. Vor allem die Boss Schlüssel sind abseits jeder logischen Route. Aber ich will hier nicht zuviel erzählen. Auf jeden Fall sorgen diese beiden Dungeons dafür das euer Master Schwert wieder seine alte Kraft erlangt. Was man übrigens bei genauem hinsehen auch sehen kann. Ein kleiner Lichtschweif umzieht dabei das Schwert wenn man die Kamera nah an den Helden heranholt. Auf jeden Fall bekommt der Spieler die Meldung das er nun die Kraft des Master Schwertes nutzen kann um dem Bösen entgegen zu treten. Können vor Lachen. Fast im gleichen Atemzug sehen wir uns der nächsten Aufgabe ausgesetzt. Ihr erinnert euch an den letzten Bericht? Genau, 8 Triforce Splitterteile sorgen jetzt für den nächsten Gameplay Schub beim Spieler. Man braucht eigentlich noch garkeinen Gedanken an das was danach kommt verschwenden. Allein schon die finanziellen Mittel reichen bei weitem nicht aus alle Karten vom guten Tingle entschlüsseln zu lassen. Vor allem aber erstmal etwas haben zum Entschlüsseln. Also hieß es den guten Tingle aufzusuchen und ihm die Rubine nur so in den Rachen zu werfen. Was jetzt noch geht, da ich gerade mal eine Triforce Karte besitze. Was es ja nicht einfacher macht.


Erstmal müssen die Karten gefunden werden und erst danach kann man einen Gedanken an das finden eines Splitterteils verschwenden, sofern man flüssig ist. Eine hatte ich mit der Triforce Karte 3 bereits. Und wieder spielen Gameplay Sachen ineinander. Ist die Karte entschlüsselt zeigt sie den Ort wo man die Kiste dafür heben muß. Ein Kreuz neben ein paar Inseln. Aber wo ist das? Seid Ihr gewissenhaft gewesen und habt die Fische immer wieder die Karte vervollständigen lassen geht das. Ihr könnt nun die Karten abgleichen. Und siehe da! Die stürmische Insel, auf der ich anfangs eigentlich nichts machen konnte ist das Ziel. Also nichts wie hin. Erreicht man die Insel sieht man aber wo das Teil liegt. Aus der Ferne geht ein bunter Lichtschweif gen Himmel, der erst beim näherkommen verschwindet und man so die Stelle noch genau finden muß. Aber lustig gemacht. Denn es gibt auch hebbare Gimmicks im Spiel. Denn als erstes hebt Link erstmal einen riesigen Krug aus den Tiefen. Gut dachte ich, spezielle Dinge verpackt in speziellen Behältern. Nichts da, leer und einfach nur Gimmick. Erst beim zweiten Versuch sollte die Suche erfolgreich sein und Link findet sein erstes Splitterteil und auch die letzte Anzeige im Item Menu bekommt nun endlich seine Bedeutung. Da wären es nur noch 7. ;-) Eine Aufgabe die ich mir noch aufhebe. Ich bin mir im Moment auch noch nicht sicher ob der nächste Teil schon der letzte ist. Denn das zu erwartende Ende will ich eigentlich nicht groß kommentieren. Und jetzt wo jeder das Spiel haben kann sicher auch nicht notwendig. Aber eine abschließende Bewertung und Einschätzung wird es natürlich geben. Ob sich das Suchen nach den Splittern und was danach kommt aber vielleicht doch noch für einen Bericht eignet? Ihr werdet es erleben. In Kürze auf diesem Kanal. ;-) Bis dann liebe Leser.

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Artikel erstellt von Matthias Engert
(05.05.2003)

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