GCN NINTENDO GAMECUBE - Starfox Adventures - 14. Tag zum Testtagebuch

Nachdem doch gestern die gesuchten Dinge recht leicht zu bekommen waren bin ich sehr gespannt was im hinteren Teil des Spiels auf mich wartet. Mal sehen ob der Hünenstein mit seiner Ankündigung des schwersten Abschnitts im Spiel recht behält. Denn auf der anderen Seite bin ich ja "erst" am 14.Tag. Das ich heute fertig werde, davon gehe ich nun auch nicht aus. Aber ich bin schon neugierig wie lange das Spiel noch geht. Auf der anderen Seite gibt es ja auch noch ein versiegeltes Portal im Kap Claw, wobei ich denke das ich dort nur zum Sharp Claw Geschütz komme. Was auch immer dahinter schlummert. Auch der aktivierte Cheat beschäftigt mich. Nach wie vor keine Ahnung was er bewirkt hat. Denn Einstellungen dafür finde ich nach wie vor nicht. Vielleicht ist es auch wie bei anderen Rare Spielen und erst nach dem Ende wird das anwählbar. Naja ein paar offene Fragen sind schon noch. Wie auch die aktuellste. Wen meint der Hünenstein mit seinem vielsagenden Spruch, den ich hier suchen soll und er mir meinen weiteren Weg ebnet? Zumindest soll er sich irgendwo in der Nähe aufhalten. Also suchen wir als erstes nochmal ein wenig im Tal herum. Ich spreche nochmal jeden Dino hier an und sollte so die Lösung finden. Der letzte in Richtung Mondbergpass ist der gesuchte, der mir eine lange Geschichte von einer von ihm geführte Offensive gegen Scales erzählt, die mörderlich mißlang und nun 3 seiner Freunde und den Ahnenstein auf dem Drachenfels gefangenhält. Doch Rettung naht in Form unsereres Helden und der Dino gibt sich als Torwächter aus und öffnet in einer äußerst stimmigen Sequenz zusammen mit den anderen Dinos den Warp zum Drachenfels. Was für mich heißt wieder ab in den Airwing und schauen was wir dort machen können. Zunächst jedoch werden mir mal wieder kurz die Grenzen gezeigt. Denn das Fluglevel um das Kraftfeld zu deaktivieren erfordert das durchfliegen aller 10 Ringe auf der Route. Der vorletzte schwingt schön hin und her und wird clever verpaßt. Also ein zweites mal geflogen und endlich schaffe ich auch diese Route und lande auf dem Drachenfels, der mir vom ersten Eindruck her neben den Winterlandschaften am besten gefällt. Schöne Texturen und und Farbgebung der Umgebung. Allerdings wirkt hier alles sehr technisch. Auf einem sehr großen Vorfeld komme ich an und sehe in der Mitte wie einen Art Strommasten von dem 4 Leitungen abgehen. Dazu wieder wie immer mehrere Wege die möglich wären, wobei die Tempelstadt gezeigt hat das dies nicht immer auch begehbar sein muß. Und nervige kleine Geschütze die hier in der Luft umherwuseln. Also erstmal kurz in eine Ecke verzogen um die Lage zu erkungen. Ich sehe auch wieder die Gegner die sich brennend schützen wie seinerzeit auf dem Mondbergpass. Wenn ich sie umgehen kann werde ich das auch tun. Es ist wirklich recht groß hier. Es dauert seine Zeit bis ich hier zumindest mal eine Runde rum gelaufen bin um alles mal zu checken wo ich lang könnte.


Also finden tue ich schon eine Menge. Wie einen Dino, der mal wieder eingesperrt ist, aber sicher seine spezielle Bedeutung hat. Denn wie damals beim Mammut finde ich mitten in der Prairie wieder so eine Art Aufstieg mit einem Dinosymbol. Das dürfte dann ja wohl zu diesem Burschen gehören. Der Mast in der Mitte ist in der Tat äußerst imposant muß ich sagen. Man oh man. Was es wohl mit den Leitungen oben in die 4 Ecken auf sich hat? Begehbar allerdings ist nur eine Leiter die wie auf eine Art Kommandobrücke führt, von welcher der Mast in der Mitte erneut alles hier überragt. Einen verbauten Weg, wo ich wohl ein Faß brauche finde ich hier. Dazu viele Flammen Barrieren die aus der Wand kommen, die aber meinen Weg kennzeichnen. Dazu wieder so eine Vorrichtung die mir ein Faß über Hindernisse trägt. Also liege ich garnicht so falsch mit meiner Vermutung. Nur wo ist das Faß? Ein bißchen weiter und am Ende der Empore finde ich es endlich. Na jetzt aber durch die vielen Flammenbarrieren. Wo ich selber laufen kann mag das gehen. Interessant wirds bei den Hindernissen. Hier muß ich im richtigen Moment einen Schalter drücken um Flammen kurzzeitig zu deaktivieren und so der Vorrichtung, die mittlerweile das Faß trägt Platz zu machen. Nettes Spielchen. Am Ende jedoch sollte es klappen und ich komme kurz in das innere dieses Bereiches wo ich den Schalter finde um das Gitter für den Dino zu öffnen. Geht doch! Also wieder nach unten geklettert und ich lass mich überraschen ob Fox erneut zum Reiter wird? Na klar doch. Und wie. Der Bursche sagt mir wir sollten die Generatoren der Schutzschilde zerstören um die nervigen Geschütze in der Luft von ihrem Schild zu befreien. Nur so wären sie wohl zu erledigen. Na dann los. Geniale Steuerung, denn der Bursche ist richtig schnell und wendig. Auf jeden Fall muß ich nicht lange suchen was er überhaupt mein. Denn auf den Felsen, den er mir in der Sequenz zeigt zugelaufen und man erkennt durch einen Spalt etwas mechanisches innerhalb des Felsens. Und siehe da, kaum eine zünftige Rammattacke ausgeführt und das Teil zerspringt in seine Teile. Das ganze 4x und ich kann mich nun in aller Ruhe um die fliegenden Nervtöter kümmern, die wieder eine Abhängigkeit auslösen. Denn kaum sind die erledigt öffnet sich eine weitere Tür, diesmal aber unterhalb der Kommandobrücke und ich finde hier plötzlich den zweiten Dino, der gefangen ist. Er bittet mich ihn von seinen Fesseln zu befreien, was nicht allzuschwer ist, da diese über Schalter gesichert sind die ich easy bloß anzuschießen brauche. Wenn das in dem Tempo weitergeht dauerts aber auch hier nicht lange ehe alle Dinos befreit sind. Aber es kommt etwas richtig geniales. Er bittet mich aufzusteigen und er möchte gerne auf die andere Seite des Tals laufen, was bei seiner Statur wohl ewig dauern dürfte. ;-)

Er bittet mich ihn zu verteidigen während des Laufens. Als ich mich noch frage gegen was oder wen schwenkt der Viewpoint auf eine First Person Variante. Nichts anderes mache ich hier. Nur das Gottseidank unendlich Munition vorhanden ist. Mit meiner Magiemeter Leiste hätten wir wohl keine 10 Meter geschafft. So aber kommen jetzt aus dem Masten in der Mitte kleine Flieger von oben im Sturzflug auf uns zu, die ich während des extrem langsamen laufens abballern muß. Was anfänglich noch geht wird immer mehr mit der Zeit. Unten wieder eine Lebensleiste des Dinos, auf die ich tunlichst aufpassen sollte. Eine ganze Weile ehe der Bursche die andere Seite erreicht und ich wieder absteigen darf. Auf jeden Fall verlasse ich die Ecke hier und er öffnet mir einen komplett neuen Bereich. Ein langer Gang und ich erkenne in der Ferne eine Siegeltor oberhalb und unten auch wen ich dafür umlegen muß. Die gepanzerten Feuerburschen. Allerdings muß ich merken das sie mit der Löschen Funktion des Stabes einzufrieren sind und ich sie so erledigen kann und so das Tor öffne. Ich gehe aber erstmal unterhalb weiter und erkenne wieder so eine neckiges Faß Spielchen. An einer langen Wand steht am einen Ende das Faß und am anderen Ende wieder so eine Vorrichtung das dieses herumträgt. Dazwischen die geliebten Fackeln die das Faß sofort zur Explosion bringen. Allerdings ist über jeder Flamme ein Schalter. Ich rede mir ein das ich die Flammen damit aber nur kurzzeitig deaktiviere. Sonst wäre es wohl doch zu leicht. Ich sollte recht behalten, wie ich nach einem kurzen Test merke. Was mich aber einen Moment später mehr interessiert sehe ich plötzlich hinter mir. Denn Geräusche kommen aus einer Halle und ich finde den dritten Dino über mir in der Luft in einem Käfig. Einen offensichtlichen Weg wie ich ihn befreie sehe ich nicht. Also doch erstmal in das Siegeltor? Oder zunächst das Faß bewegen? Ich entscheide mich für das Faß. Denke mal das ich damit vielleicht in das Siegeltor muß um dort irgendwas wegzubomben. Na dann los mit dem Schalterspielchen. Es klappt sehr gut, da dies ja nun mittlerweile auch nicht das erste mal ist und ich habe das Faß direkt am Siegeltor. Nichts wie hoch und ich sehe schon was hier auf mich wartet. Ihr Schlingel. 3 Räume liegen vor mir die nur einen Strudel enthalten. Ich muß hier das Faß im Schweben manövrieren und so von einem Raum zu anderen bringen. Das klingt einfach sagt ihr? Nun wie wäre es mit der Tatsache das ich das Faß nicht festhalten kann sondern nur per anstubsen in eine Richtung bekomme. Immer noch zu leicht? Dann vielleicht schräg einsetzende Flammen die nur kurz aussetzen. Das sollte dann für einen gewissen Adrenalinschub sorgen. ;-) So auch bei mir. Lieber 5x angesetzt als 1x Mist gemacht und das ganze Spielchen von unten mit dem Faß nochmal begonnen.


Ein gewisses Aufatmen macht sich breit als ich endlich am Ende ankomme und mit dem Faß eine weitere Barriere zerstören kann. Oberhalb in der Halle wo der Käfig ist komme ich an. Ich kann hier den Käfig per Schalter bewegen und stoppen. Was nicht schwer ist zu sehen wo. Ein auffälliges Loch über den Käfig in Höhe des Seiles ist zu sehen. Also dort gestoppt und nach unten gesprungen. Nun halt noch irgendwie den Käfig nach unten bekommen. Tricky..., du wirst gebraucht! Denn wieder so ein Gitter für seinen Flammenmove und ich kann so oben das Seilwegbrennen und der Käfig fällt unter einem lauten Knall nach unten und auch der dritte Dino ist frei. Eine kleine Überraschung ist es aber schon. Denn nicht nur irgendein fliegender Dino ist das, sondern der von Krystal mit dem sie das Spiel begonnen hat. Fox der gleich wieder glänzende Augen bekommt wenn er an Krystal denkt darf nun erneut aufsteigen. Diesmal fliegend geht es in das große Areal am Anfang und ich darf das Rätsel um meine 4 Masten an den Ecken wo die Leitungen zum großen in der Mitte gehen lösen. Denn wieder muß ich Flieger ohne Ende abwehren die auf uns zu kommen, während ich in der First Person ballern darf. Dabei muß ich genau diese Masten zerstören, was dauert. Denn besonders ruhig fliegt der gute auch nicht. Scheint doch ein wenig eingerostet zu sein. 2 komplette Runden und eine reichlich geleerte Lebensleiste des Dinos und es ist endlich geschafft. Allerdings steigt Fox nicht ab, sondern es geht ohne Umwege in den großen Masten in der Mitte zum.... Endgegner!! Ja da sind wir schon wieder. Und wie ich merken muß verdient er auch den Namen Endgegner. Deswegen zeige ich diesen Jungen auch nicht. Unlösbar ist aber auch er nicht. Einen Vergleich z.b mit einem Mizar aus JFG verliert er haushoch. Da hat Rare schon ganz andere Endgegner gebastelt. Wobei Endgegner auch das falsche Wort ist. Ich denke mal der wartet schon noch irgendwo. Aber zumindest habe ich den 4. und letzten Ahnenstein in meiner Sammlung und bin wieder am Airwing, was heißt es geht schon zurück zum ThornTail Tal und diesmal zum Aquaquell Tempel im Kap Claw um ihn abzuliefern. Eine gewisse Ungeduld kann ich nicht verhehlen. Zwar fehlen mir nach wie vor 2 Krazoa Geister, aber ich denke das schon bei den 4 Ahnensteinen irgendwas besonderes passieren wird. Aber als erstes werde ich das versiegelte Portal im Kap Claw besuchen. Was dahinter schlummert interessiert mich dann doch noch. Kaum angekommen ist es zumindest wie ich dachte. Ich komme zum Geschütz. Was ich wohl beschießen muß? Zumindest kann ich nach beiden Seiten weit schwenken. Richtig Sinn macht eigentlich nichts bis mir der Eingang am Krazoa Berg auffällt der mit Brettern zugepflastert ist. Nicht mehr lange würde ich sagen und Richtschütze McCloud feuert auf den Bretterverhau und der Eingang ist wieder frei.

Mehr aus Blödsinn schieße ich weiter in der Gegend herum und treffe so den Felsen auf der anderen Seite am Strand. Wie ein Blitz schießt mir der Gedanke des grünlich schimmernden Stabes durch den Kopf den ich seinerzeit beim ersten Besuch dort hatte. Ich werde doch nicht......, tatsächlich, ich finde das 2. Magiemeter Upgrade. Ein bisserl spät Jungs. Wenn ich bis hierher mit der 1.Stufe gekommen bin hätte wohl auch noch der Rest gepaßt. Aber wir wollen nicht undankbar sein. ;-) Wer weiß wie wichtig das doch noch werden kann. Auf jeden Fall gehe ich nun wieder in den Tempel und der Weg vorbei an der Anzeigetafel und ich biege rechts ab, da ich dort noch ein versiegeltes Portal in Erinnerung habe. Denke mal das hier vielleicht der andere Weg schlummert. Auch wieder falsch. Ein Brunnen in dem ich mal wieder eine Cheat Münze finden kann. Ein Thema bei dem ich immer noch nicht so richtig weiß was ich von halten soll. Egal, abgeben werde ich sie eh noch. Also nutze ich den Tempelwarp und erreiche hier nun die Abzweigung im Tempel die mich in neue Bereiche führt. Und in der Tat wirds hier wieder wie beim ersten mal etwas kniffliger. Eigentlich die gleichen Aufgaben, nur in etwas verschärfter Form, was aber gut so ist. Schlußendlich gelange ich auch hier wieder nach oben auf die Emporen und komme an den finalen Warp, der mich so es ist wie beim ersten Besuch, zum Altar bringt und ich den letzten Ahnenstein einsetzen kann. Na jetzt bin ich aber extrem gepannt was passiert. Zumindest wird es für einen Moment wieder richtig erhebend. Denn es erscheinen kurzzeitig alle Planetenteile die sich gerade wieder mit dem Planeten selber vereinen wollen als das ganze abrupt stoppt und sich Peppy meldet das irgendwas nicht in Ordnung ist oder fehlt. Tja Jungs das hätte ich euch auch sagen können. Da fehlen noch 2 Krazoas. Wieder soll ich in das ThronTail Tal zurück um dort neue Instruktionen zu bekommen. Hin und hergerissen wie es nun weitergeht mache ich mich wieder auf den Weg und treffe im ThornTail Tal gleich zu Beginn die Königin die schon auf mich wartet. Die Tempelstadt!! Hat mich mein Gefühl doch nicht getäuscht als mir die Location etwas zu kurz vorkam. Da sind ja immer noch die beiden Stadtteile. Denn es soll einen geheimen Krazoa Schrein dort geben. Vielleicht auch zwei. Ich solle mich schleunigst auf den Weg machen und dort nach dem rechten sehen. Also wieder ab in den Airwing und auf zur Tempelstadt wo ich den Earthwalker König aufsuchen soll. Wie das weitergeht erfahrt Ihr morgen. Vielleicht bin ich morgen mit dem Spiel schon fertig und der letzte Tag des Tagebuches wartet auf euch und mich. Denn von der 100% Marke im Spiel ist Fox nur noch wenig entfernt. Also bis morgen dann.

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Artikel erstellt von Matthias Engert
(24.11.2002)

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