SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
EA

GENRE:             Rennspiel
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      9 Seiten
60Hz Modus:      NEIN

SCHWIERIGKEIT:    1-10
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 27.11.2003


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Als im letzten Jahr EA mit Need for Speed Hot Pursuit 2 auch Nintendo Spieler erfreute war die Freude zunächst groß. Allerdings sollten vor allem technische Mängel dem Spiel den Erfolg verwehren, den es durchaus verdient hätte. Nicht nur deshalb kündigte EA mit Need for Speed Underground einen Nachfolger an, der den Vorgänger technisch wie inhaltlich vergessen machen sollte. Sämtliche immer wieder gezeigte Screens zeigten dabei vor allem immer wieder eins - ein Grafikbombe mit Nachtfahrten die man so noch nicht gesehen hatte. Auf der GC das erste mal in Bewegung gesehen machte sich der Eindruck breit das aber NFSU inhaltlich nicht das bot was man sich unter einem Nachfolger vorstellte. Nun ist die finale Version spielbar und man muß als Spieler durchaus umdenken. Wer sich wirklich auf einen reinrassigen Nachfolger im HP2 Stil gefreut hat dürfte eine dicke Überraschung überleben. Das ganze betrifft nicht unbedingt den technischen Teil sondern vor allem den Inhalt des Spiels, der zwar unter dem Oberbegriff Rennspiel läuft, aber doch einen etwas anderen Racer darstellt. Kenner des Kino Films Fast and the Furious dürften sich hier weitaus wohler fühlen als Freunde ausladender Touren und Sportwagen Spiele. Der Test soll euch zeigen was Ihr von Need for Speed Underground zu erwarten habt. Auch hier sucht man zunächst den 60Hz Modus mal wieder vergebens. Die Memory Card wird mit 9 Seiten dagegen annehmbar belegt. Allein der Vorspann des Spiels könnte durchaus aus dem oben genannten Kino Film stammen und zeigt hochgetunte Flitzer, die sich des Nachts heiße Rennen in der Stadt liefern. Mittlerweile spendiert EA nicht nur seinen Sporttiteln einen excellenten Soundtrack, sondern auch Titeln wie eben Need for Speed Underground. Lizenzierte Tracks von Crystal Method, Rob Zombie oder Petey Pablo sorgen für eine Soundkulisse, die ein Racer in dieser Zusammenstellung und Form noch nicht bekommen hat. Das für 2 Spieler gemachte Game kommt dazu komplett lokalisiert daher und bietet neben Texten auch eine vollständige dt. Sprachausgabe. Hat man sich vom Vorspann so langsam heiß machen lassen legt der Spieler ein Profil an, in dem alle Erfolge festgehalten werden. Das Hautpmenu bietet verschiedene Menupunkte die man allein oder zu zweiten anwählen kann. Neben dem Kern des Spiels, dem Underground Modus könnt Ihr ein Single Race starten, zu zweit die Pisten unsicher machen und die Optionen nutzen. Dazu kommt ein großer Statistikteil, der Fans so eines Features gefallen dürfte. Angefangen bei allen Starts, Erfolgen, Niederlagen bis zu gefahrenen Kilometern im Spiel wird euch gezeigt was Ihr schon hinter euch habt. Der Menupunkt Wagen Tunen ist ein ganz wichtiger Bestandteil im Spiel.


Allerdings ein Schwerpunkt im Underground Modus, so das ich auf diesen auch dort erst eingehe. Die Optionen lassen euch Zugriff auf Sound und Rumble Menu, dem Anpassen des HUD oder dem deaktivieren der Traktionskontrolle der Fahrzeuge womit Driftfreunde sicher etwas anfangen dürften. ;-) Wählt man den Underground Modus an so erwarten euch hier 111 sogenannte Events die man spielen kann. Alle nacheinander ist es das Ziel sich in der Szene der Stadtraser einen Namen zu verschaffen. Jetzt kommt der vielleicht größte Unterschied nicht nur zum Vorgänger, sondern auch allen anderen Racern. Das Spiel und damit alle Strecken spielen nur innerhalb einer riesigen Großstadt. Das ganze auch nur bei Nacht sucht man Strecken durch weite Landschaften vergebens. Innerhalb dieser Stadt gilt es nun die verschiedensten Streckenabschnitte zu fahren und dabei die unterschiedlichsten Aufgaben zu lösen. Ziel im gesamten Underground Modus ist es am Ende auf den Lokalmatadoren Eddie zu treffen und ihn zu besiegen. Bis dahin liegt aber ein weiter Weg vor euch in dem euch neben viel Fahraction auch reichlich anderes erwartet. Ihr beginnt einen Underground Modus damit einen Wagen zu wählen. Neben fast ausschließlich japanischen Fabrikaten, die der Realität entsprechen finden sich auch diverse europäische Marken wie Peugeot oder auch ein Golf GTI. Ihr erwerbt jeden Wagen zunächst in einer normalen Werksausstattung und habt als weiteres Spielsziel die Verschönerung des Wagens und vor allem das Tunen in allen Bereichen. Hier werden euch im Verlauf allein beim visuellen Part hunderte Möglichkeiten erwarten. Nur wenn der Wagen auch phantasievoll lackiert ist und vor Powerteilen nur so strotzt dürft Ihr auch sogenannte Style Punkte einstreichen und wir sind beim dritten Spielziel. ;-) Doch zunächst kümmern wir uns um die reine Fahraction. Die 111 Events im Spiel gliedern sich grob in 4 verschiedene Fahrvarianten. Das sind neben Rundkurs Rennen, der Sprint, der Drag Modus und der Drift Modus. Für alle 4 Varianten existieren Ranglisten in denen Ihr erst nach einer einer gewissen Zeit aufgenommen werdet und euch danach in diesen nach oben arbeiten müßt um schlußendlich auf den Big Boss zu treffen. Einfachste und für Racerfans gewohnte Action sind die Rundenkurse und Sprints. Während es bei den Rundenkursen über mehrere Runden geht die immer wieder in ihrer Anzahl variieren gilt es im Sprint Kurs a la Rally Games von einem Punkt A nach Punkt B zu bestehen. Gleich in beiden Modi ist die Gegner Anzahl von 3 CPU Recken, die ebenfalls nicht minder getunte Wagen auf die Strecken schicken. Nur bei einem Sieg in allen Varianten kommt Ihr auch weiter, dürft Belohnungen einsacken und bekommt eventuell Style Punkte. Als zweiter seid Ihr hier schon der Looser.

Beginnt ein solches Rennen könnt Ihr aus verschiedenen Viewpoints wählen, wobei die hinter dem Fahrzeug eine gelungene Dynamik entwickelt. Bremst Ihr geht sie etwas näher ran, gebt Ihr Gas geht sie wieder weiter weg. Der erste Eindruck bietet schonmal einen Vorgeschmack auf die Umgebung, die einen nun im gesamten Spiel erwartet. Es blinkert, funkelt und spiegelt nur so in Sachen Umgebungsgrafik das dem Thema Übersichtlichkeit der Rennstrecken große Aufmerksamkeit gewidmet werden muß. Man kommt zu Beginn nur schwer in Tritt ohne die Strecken zu kennen. Man erkennt Kurven ab und zu äußerst schlecht, da die Hinweisschilder an der Strecke in Glitzer und Funkeln der Umgebung fast schon untergehen. Das legt sich mit der Zeit, wobei es lange dauert alle Streckenvarianten auswendig zu kennen. Von daher schon wieder imposant wieviele Streckenvarianten das Spiel bietet. Im Bildschirm selber unterstützen euch die verschiedensten HUD Anzeigen. Allein die 3D Streckenkarte ist zwar innovativ, frißt aber auch Frames auf gut Deutsch gesagt. Denn was auffällt ist die Framerate, die man mit verschiedensten Anpassungen verändern kann. Fährt man mit vollem HUD sind Ruckler hier und da durchaus sichtbar. Schaltet man z.b. die 3D Karte auf 2D um und blendet z.b. den Tacho aus, so läuft alles wesentlich flüssiger. Wobei man aber auch merkt das die Frameraten Probleme wenn überhaupt dann mit den "langsamen" Wagen entstehen. Ab der Hälfte des Spiels und den getunten und schnellen Boliden ist das kaum noch sichtbar. Wer wirklich bis zum letzten Drittel spielt darf sich über ein sauschnelles Rennspiel freuen. Von XG3 oder einem F-Zero mal abgesehen ist das Game das schnellste seiner Art und läßt auch ein Burnout 2 hiner sich ohne das man technische Einbußen hinnehmen muß. Hier gilt also je weiter man im Spiel vordringt um so besser wird das Spiel in Sachen technische Umsetzung. Die nervenden Frameraten Probleme seines Vorgängers hat NFSU nicht. Wie schon erwähnt gibt es 2 mögliche Steuervarianten. Mit und ohne Traktionskontrolle. Zwar ist der Unterschied nicht wie Tag und Nacht wie z.b. in einem Formel 1 Spiel, erlaubt aber gekonnte Drifts denen man mit viel Gegensteuern begegnen muß. Hier gibt sich das Spiel keine Blöße und gibt dem Spieler ein Arcade Driftsteuerung an die Hand die Spaß macht. Wählt man die normale Controller Variante so wird mit A und B Gas gegeben und gebremst, während mit dem 3D Stick gelenkt wird. Im Verlauf des Spiels und der Möglichkeit durch Erfolge den Wagen zu tunen gibt es noch einen Nitro per Y-Taste den man zuschalten kann. Zwar nur kurzzeitig ein Power Boost für knappe Momente vor der Zielgeraden. Das Burnout in gewissen Punkten auch hier Pate stand merkt man ebenfalls.


Innerhalb der Stadt erwartet euch in den Rennen immer wieder normaler Straßenverkehr, der aber geringer ist als in Burnout. Da aber der Gamespeed noch höher ist und man ab und zu mit der Streckenführung Probleme hat ein nicht minder wichtiger Effekt. Dabei gibt es bei Unfällen wie auch bei Sprüngen über Kuppen oder Rampen eine Kamera, die in einen Film Modus schwenkt und Unfälle und Flüge von vorn oder von der Seite zeigt. Auch dies gibt dem ganzen einen stylischen Touch. Wem das nicht gefällt kann dies aber auch abschalten. Letzte wichtige Taste ist die X-Taste mit der man die Handbremse aktiviert. Im Drift Modus später unersetzlich kann man hier den Wagen ähnlich einem Rally Spiel um die Kurven schmeißen. Allerdings gehört je schneller der Wagen ist sehr viel Übung dazu dies gewollt und ohne nachteilige Berührungen mit der Streckenbegrenzung zu tun. Die Streckenführungen sind trotz anfänglichen " Wo geht's denn eigentlich lang" gelungen. Hoch und Runter, langgezogene Stadtstraßen um dann wieder in die Vororte oder Industriegebiete zu brettern. Trotzdem muß ich betonen das ich mir schon auch ein paar Tages und Freistrecken gewünscht habe. Es bleibt das gesamte Spiel über innerhalb der City. Von daher muß man seine Erwartungshaltung schon verändern. Die KI der Gegner ist gelungen und ansprechend hoch. Wobei man anmerken muß das Ihr jeden Event in 3 Schwierigkeitsgraden fahren könnt. Empfohlen ist aber Mittel, da auch dort die interessanten Belohnung mit freigeschaltet werden. Die Gegner bauen zwar genauso Unfälle wie Ihr, können aber Abschnitte auch göttlich meistern, ohne das man eine Chance hat ran zu kommen. Des Spielers Fahrkunst ist also der Hauptgrund für einen Sieg. Ein weiterer Punkt stellt sich dann ein wenn Ihr nach und nach neue Fahrzeuge und Teile freispielt. Das Steuerverhalten aller Fahrzeuge ist mehr oder weniger verschieden. Auch ich habe das gemerkt und teilweise nicht immer den schnellsten und besten Wagen genommen, weil sich dieser einfach zu nervös auf der Hinterachse bewegte. Viel ausprobieren ist hier wichtig. Vor allem um auch in den anderen beiden Modi zu bestehen. Der Drag Modus bringt euch nun zu einer langen Geraden, wo Ihr keine Automatik Gangschaltung mehr habt. Alle 4 Kontrahenten stehen an der Startlinie und sobald es losgeht müßt Ihr per R-Taste im richtigen Moment die Gänge hochschalten. Dabei müßt Ihr auf die Gegner und Gegenverkehr auf den meist mehrspurigen Strecken achten. Es geht nur knapp 30 Sekunden Geradeaus, entwickelt aber einen gehobenen Anspruch der später mit dem Nitro Feature noch erhöht wird. Denn auch die Gegner wissen wo die Taste ist. Sie drängeln euch gerne mal in den Gegenverkehr oder rammen einen anderen Fahrer, der wiederum eine Kettenreaktionauslöst, der auch Ihr euch nicht entziehen könnt.

Es fehlt einfach der Platz. Der letzte Modus ist der Drift Modus und gefällt mir sehr gut. Hier geht es in 4 Runden innerhalb eines kleinen Fahrschulähnlichen Parcours darum soviel wie möglich Punkte einzuheimsen. Vor den Kurven per X-Taste die Handbremse ziehen, den Wagen Querstellen, Handbremse loslassen und Gas geben. Jetzt schön Gegenlenken und man driftet um die Kurven. Je nach Geschwindigkeit und Winkel bekommt Ihr Punkte. Was anfangs leicht fällt da die Gegner tüchtige Looser sind wird im Verlauf schwerer. Auch weil einfach die Wagen mehr Power haben und man schlechter driften kann auf engstem Raum. Denn eine Berührung mit der Bande und nichts wars mit Punkten. Habt Ihr nun einen Event gewonnen, egal welchen gibt es zum einen Style Punkte für euer reines Fahrkönnen. Diese Punkte erhöhen euren Ruf und schalten Multiplikatoren frei. Nur damit kommt man auf die höchsten Punktzahlen und darf sich über ganz spezielle Prämien freuen. Wesentlich Handfester sind die "normalen" Belohnungen durch Gewinn eines Events. Entweder Ihr schaltet alles mögliche an Tuning Teilen frei und könnt nun z.b. Motor, Auspuff, Reifen oder den Nitro pushen. Oder aber Ihr bekommt Teile zum Verschönern des Wagens. Spoiler aller Art reicht dies z.b. zu allen Arten an Neonröhren und vor allem Aufklebern und Lacken. Wer mit einer Einheitsfarbe durch das Spiel fährt wird nie einen hohen Ruf bekommen. Schon irre was man hier reingepackt hat und man bringt teilweise reichlich Zeit in diesen Menus zu. Dazu kommen neue Fahrzeuge die Ihr freischalten könnt. Glücklicherweise werden alle Upgrades am aktuellen Wagen sofort auf den neuen übertragen und man sieht auch ob man sich damit verbessert oder verschlechtert. Nicht immer ist ein schnittig und genial aussehender Bolide auch der bessere. Von japanischen Sportwagen der 90er Jahre bis zu Prototypen der Neuzeit ist alles dabei. Über 20 dieser Boliden schaltet Ihr frei. Am Ende könnt Ihr euch einen >verspoilerten, hochgetunten und lackierten Wagen in eure Garage stellen und gegen den Big Boss antreten. Das schöne sind die sehr guten Fahrzeugmodelle, die den realen Vorbildern äußerst ähnlich sehen. Vielleicht auch deshalb verzichtete man auf ein Schadensmodell. Unfälle aller Arten sorgen also nicht für Beulen und ähnliches, halten aber dennoch auf. Über einen Autosave wird alles gespeichert. Wer mal verloren hat kann den Event auch sofort wieder neu beginnen. Alte Events bleiben bis zum Schluß nicht wählbar. Bis dahin geht es einen Event nach dem anderen weiter. Alle 4 Spielmodi gibt es auch in einer Turnier Variante, wo halt mehrere Rennen gefahren werden innerhalb eines Events und am Ende die erreichten Punkte pro Rennen zusammengezählt werden.


Völlig frei von Kritik ist der angesprochene Sound im Spiel. Die Stücke sind zahlreich und passen wie die Faust auf's Auge zur Rennaction. Hier hat EA so langsam ein todsicheres Händchen was ihre Spiele angeht. Über die Grafik des Spiels muß man reden. Im guten wie im schlechten. Was Details und Effekte angeht, gepaart mit einer immer besser werdenden Framerate zeigte bisher kein Racer dieser Art. Vor allem die Spiegelungen auf der Straße sehen teilweise sehr edel aus. Wasserspritzer dagegen sind eher weniger gelungen. Die gesamten Umgebungen wirken im gesamten wie extrem aufgebohrte Abschnitte im nächtlichen Wreckless. Dazu der Straßenverkehr, der dem ganzen ein recht lebendiges Ambiente gibt. Unendlich Weitsicht die vor allem in der Innenstadt durch seine Wolkenkratzer gut rüberkommt und Lichter wohin das Auge reicht. Genau diese Art der Grafik birgt aber auch einen Nachteil - die schon angesprochene schwierige Übersicht. Vor allem am Anfang des Spiels ist nicht immer klar wohin die Strecke führt. Nicht jeder schaut bei der wilden Action auf die Karte und man findet sich schonmal stehen an einer Bande wieder. Man sollte dies nicht unterschätzen. Das übliche Sicherheitsgefühl in einem Racer, das man nach längerer Spielzeit in Sachen Streckenführung bekommt stellt sich hier erst sehr sehr spät ein. Auch die sehr zahlreichen Streckenvarianten und vor allem der später extrem hohe Gamespeed sorgen dafür. Auch spielerisch an sich ist NFSU ein zweischneidiges Schwert. Da die Rennen an sich immer wieder von anderen Events unterbrochen werden ist der Spielfluß für reine Racerfreunde nicht so hoch wie z.b. im Vorgänger. Wer auf reines Rennspiel Feeling steht ist hier also durchaus falsch. Den Kick im Spiel gibt es durch die Abwechslung und die Belohnungen. Das macht im Spiel einen großen Teil des Spielspaßes aus. Wer also mit dieser etwas geänderten Erwartungshaltung heran geht wird mit dem Spiel glücklich. Nicht glücklich wird man als Spieler mit dem Multiplayer. Denn was hier ganz klar fehlt sind die CPU Gegner. Nur gegeneinander auf allen freigefahrenen Strecken macht dies nur bedingt Spaß. Hier bietet Burnout nach wie vor den höchsten Spielspaß in einem Recer mit Touren und Sportwagen. Dieser Modus fällt in NFSU etwas ab. Das Spiel richtet sich mehr an den Einzelpieler, der seinen Wagen durch die eigenen Leistung bis zur Perfektion tunen will und auch dem Aussehen einen wichigen Faktor beimißt. Hier ist dann eher ein Auto Modellista ein Konkurrent, der aber in Sachen Umfang und Spielspaß bei weitem nicht heran kommt.

PLUS - MINUS LISTE

+ Abwechslungsreiches Gameplay
+ Sehr hoher Gamespeed
+ Gelungene Arcade Steuerung
+ Saubere Framerate mit schnellen Fahrzeugen
+ Unglaublich viele Wagenupgrades
+ Tolle Fahrzeugmodelle
+ Dynamische Viewpoints
+ Drift Modus
+ Sehr viel Grafikpower
+ Normaler Straßenverkehr
+ Sehr passende Soundunterstützung

- Ruckler mit langsamen Wagen und vollem HUD
- Grafikpower sorgt anfangs für Übersichtsprobleme
- Kein Schadensmodell
- Multiplayer ohne CPU Gegner
- Nichts für Fans eines HP2 Racers

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher EA
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Auto Modellista
- Drome Racers
- V-Rally 3
- Burnout 2
- Dakar 2
- Rally Championchip
- Butt-Ugly Martians
- ATV: QPR 2
- Need for Speed: HP2
- Speed Challenge
- Pro Rally
- F1 2002
- Driven
- Crazy Taxi
- XG3 Racing
- Burnout
- Wave Race Blue Storm

WERTUNG

GRAFIK:
80%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
85%

MULTIPLAYER:
72%

GESAMTWERTUNG:
80%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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