SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
Namco

GENRE:             Rennspiel
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      2+ Seiten
60Hz Modus:      NEIN

SCHWIERIGKEIT:    2-7
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.50 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 17.04.2004


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Spricht man von der japanischen Softwareschmiede Namco fallen den meisten sicherlich sofort 2 Spieleserien ein. Zum einen die Ridge Racer Serie und der gute alte Pac-Man. In ihrem aktuellen Spiel für den GameCube packt man gleich beide in die Verpackung. Denn zum einen findet man als Spieler mit R:Racing den aktuellen Titel der Ridge Racer Macher und darf sich zusätzlich noch über Pac-Man VS freuen. Ein Multiplayerspaß, der erneut nur per GCN-GBA Verbindung möglich ist. Seit ewigen Zeit das Vorzeigeprodukt Nintendo's um auf den verschiedenen Messen die Connectivity Möglichkeiten zu zeigen ist das ganze nun Beilage in R:Racing. Finde ich überaus gut, denn als Vollpreis und Standalone Produkt hätte Pac-Man sicherlich weniger Fans gefunden. Also kostenlose Beigabe dürfte darüber niemand böse sein. Auch ein Grund das wir euch beide Titel separat vorstellen. Hier kümmern wir uns aber um R:Racing. Seit Ridge Racer 64 war es auf den Nintendo Systemen ruhig gewesen in Sachen Namco Rennspielen. Umso gespannter durfte man sein was uns hier erwartet. Allein der Packungsaufdruck macht sofort Lust auf mehr. Neben Straßenrennen soll der Spieler auch Rally und Dragster Feeling genießen können. Gleich 3 Dinge auf einmal. Ob das gutgeht. ;-) Zumindest spricht man so aber gleich mal die verschiedensten Geschmäcker der Spieler in einem Spiel an. Das Game selber ist für 2 Spieler gemacht und bietet zunächst einmal keinen 60Hz Modus. Dagegen ist die Memory Card Belegung mit 2 Seiten für das reine Savegame äußerst gering. Erst wenn Ihr Replay's speichern wollt, die übrigens eine der Stärken des Spiels sein sollten, sind pro Replay weitere 2-33 Seiten je nach Strecke und gefahrenen Runden fällig. Aber dennoch z.b. kein Vergleich zu den Speicherwünschen z.b. bei einem V-Rally 3 Replay. Gefallen hat gleich die Einstimmung in das Spiel. Fahrszenen der verschiedenen Genre sind hier unterlegt mit einem stimmigen Pop Song, der am Ende mit 2 jungen Damen glänzt, die im Spiel eine ganz besondere Rolle übernehmen werden. Schlußendlich landet Ihr auf dem Hauptmenu, das euch einiges zum Entdecken anbietet. Alles überstrahlt vom Karriere Modus. Dazu kommen die Challenges, der Arcade Modus und der Time Trial. Weiterhin der Duell Modus für 2 Spieler sowie die Optionen und die Garage. Diese dienen neben Sound und Bildeinstellung welche Dolby Surround und 16:9 erlauben auch der Wahl des Steuersetups. Ungewöhnlich gemacht dürft Ihr für verschiedene Dinge aus je 2 Versionen wählen. Ob Ihr mit dem 3D-Stick oder dem Steuerkreuz lenken wollt, ob L und R für Gas und Bremse dienen oder eben A und B. Dazu gibt es einen extra Lenkrad Bereich, der aber unsinnig ist wenn euer Lenkrad schon auf die A - B Variante eingestellt ist. Desweiteren kann man äußerst detailliert die Bildschirmeinblendungen aktivieren oder ausschalten.


Wirklich jede Kleinigkeit ist im Spiel einzeln ausschaltbar. Denn wie gewohnt in einem Namco Racer ist der Bildschirm voll mit Anzeigen. Die Garagen Option auf dem Hauptmenu gibt euch Zugriff auf die Replays und vor allem die Fahrzeuge, die Ihr im Verlauf freigefahren oder gekauft habt. Hier protzt das Spiel ähnlich einem World Racing. Dank Lizenzen findet man sage und schreibe über 90 Fahrzeuge im Spiel. Von Privatfahrer Wägelchen über diverse GT Klassen und Rally Fahrzeuge bis zur Prototypen Klasse. Wer ein Le Mans Fan ist wird sich über die Geschosse des letzten 24 Stunden Rennens freuen dürfen. Dazu bekommt Ihr phantastische Fahrzeugemodelle geboten, die Ihr frei drehen und zoomen könnt und erhaltet auch noch textliche Infos zu den Wagen. Hier findet man viel Liebe zum Detail. Doch bis Ihr die Garage komplett gefüllt habt vergeht reichlich Zeit. Denn die Art und Weise wie man alles erfährt ist interessant und abwechslungsreich umgesetzt. Sind die ersten Einstellungen getroffen kann man sich zunächst dem Kern des Spiels widmen, dem Karriere Modus. Beginnt man eine neue Karriere liegen insgesamt 14 sogenannte Kapitel vor euch, die Ihr absolvieren müßt um König der Piste zu sein. Oder hier besser gesagt die Königin der Piste. Denn Hintergrund des Karriere Modus ist eine durch Zufall entdeckte junge Dame namens Hayami. Ein im verdeckten operierender Team Chef eines längst vergessenen Rennstalls intrigiert mit Hilfe der noch unwissenden Hayami die skrupellosen Konkurrenten. Auf jeden Fall eine Dame zu der man auch im wahren Leben nicht Nein sagen würde. Was übrigens auch für ihre Gegenspielerin Gina gilt. Offenherzig zeigen sie nicht nur ihren Umgang mit PS starken Boliden. So beginnt alles damit das Ihr in die Rolle der guten Hayami schlüpft und anfangs unwichtige Rennen bestreitet, auf euch aufmerksam macht und euch so auf der berühmten Karriereleiter nach oben arbeitet. Dabei sind die 14 vor euch liegenden Kapitel in die 3 verschiedenen Klassen eingeteilt und Ihr müßt alle nacheinander absolvieren und das ganze auch erfolgreich. So dürft Ihr z.b. neben Straßenrennen in Suzuka auch Rally und Dragster Rennen absolvieren. Dabei beginnen und enden alle Kapitel mit wunderbaren Sequenzen, die ein feinstem HighRes daherkommen. Dazu wie bei den Texten mit einer komplett deutschen Sprachausgabe, was der Story im gesamten gut tut und sich so wie ein roter Faden durch das Spiel zieht. Danach steht aber erstmal die Action an. Beginnen wir mit den reinen Straßenrennen, wobei die Vorberreitungen immer die gleichen sind. Ihr startet auf dem Kapitelscreen, der euch vielerlei Möglichkeiten bis zum eigentlichen Rennen gibt. Das beginnt bei den verfügbaren Fahrzeugen. Je nach Aufgabe stehen euch mehr als nur 1 zur Verfügung. Anfangs wiegesagt die "einfachen" Boliden arbeitet Ihr euch auch hier immer mehr nach oben.

Habt Ihr diesen gewählt könntet Ihr das Rennen an sich schon starten. Was aber unsinn wäre, denn R:Racing bringt mal wieder einen faszinierenden Setup Modus mit, der es euch erlaubt ungewöhnlich detailliert das Setup des Wagens anzupassen. Das beginnt allein schön bei allen Stoßdämpfern, dem Bremsgewicht, dem stufenweise möglichen Anpassen des ABS oder der Traktionskontrolle bis hin zur Lenkempfindlichkeit, was in diesem Spiel unbedingt nötig ist. Das schöne eben das Ihr alle diese Dinge in einzelnen Etappen anpassen könnt und nicht nur die Wahl habt An oder Aus. Weniger gefallen hat mir die Tatsache, das man dies vor jedem Rennen innerhalb eines Kapitels immer wieder tun muß. Auch wenn man immer wieder neue Wagen nimmt hat man mit der Zeit doch zumindest ein Grundsetup, das bei allen genutzt wird. Hier muß man also immer wieder neu Hand anlegen. Doch selbst wer im Setup vor dem Rennen daneben liegt darf sich über ein feines Feature im Rennen freuen. Doch dazu gleich mehr. Per Training könnt Ihr eine Proberunde drehen oder eben sofort des Rennen starten. Nach angenehm kurzen Ladezeiten beginnt alles mit einem Kameraflug um euren Wagen, wo die Fahrzeuge immer noch äußerst genial aussehen. Das ändert sich ein wenig wenn die Kamera hinter den Wagen fährt. Hier zeigt sich die erste Schwäche. Das Spiel bietet nur 2 Viewpoints. Eine direkt und in meinen Augen zu nah am Heck des Fahrzeuges, was zum einen die Proportionen der Modelle etwas verfremden kann und zum anderen die Übersicht ein wenig nimmt. Die zweite ist dann gleich die Motorhaubenperepektive, die sich kurioserweise mit Lenkrad wesentlich besser fährt als mit Pad. Bis auf die Rally Rennen und Dragster Strecken fahrt Ihr in diesen Rennen immer gegen 5 CPU Gegner. Ein paar mehr hätte man sich schon gewünscht. Auch weil nicht wie bei World Racing alle immer zusammenbleiben. Vor euch liegen nun immer 3 Runden in denen es natürlich euer Ziel sein muß möglichst zu gewinnen. Neben allerlei Bildschirmeinblendungen wie Tacho, Zeiten oder Streckenkarte kommt das angesprochene Setup zum Tragen. Wer schon immer mal wissen wollte wie das ist bei 300Km/h wie bei Schumi an seinen Knöpfen das Setup zu verändern darf das hier. Per Steuerkreuz holt man sich die einzelnn Setup Punkte links unten in den Screen und darf diese während der Fahrt verstellen. Eine feine Sache, die ich sehr begrüße. Konsequent wäre es aber gewesen wenn man ein Schadensmodell oder sich abnutzende Reifen eingebaut hätte. So nutzt man dies meist nur um die Lenkung anzupassen. Die Idee an sich ist aber nicht schlecht. Vor dem Rennen wählt Ihr jeweil welchen Schwierigkeitsgrad die Gegner haben sollten. Hätte mir hier gewünscht das man dies einmal vor einer Saison wählt und dann beibehält.


Startet das Rennen macht man natürlich Kontakt mit der Steuerung. Hier heißt es sich eingewöhnen. Denn die Steuerung ist zu Beginn alles andere als Nutzerfreundlich. Typisch Ridge Racer lenken die Fahrzeuge sehr starr und schwergängig und man muß sich zum einen mit dem Setup sehr beschäftigen und zum anderen die Wagen kennenlernen, die sich alle anders fahren. Hat man auf Bremshilfen verzichtet sollte man auch die alten Regeln beherrschen. Bremsen und dann Einlenken oder bei Kurvenfahrten niemals voll auf's Gas gehen, da man sonst einen Dreher riskiert. Je nach Setup bekommt man mit der Zeit aber eine Lenkung hin die zumindest ihren Zweck erfüllt. Kurios das man z.b. mit Lenkrad völlig verschiedene Wege geht. Bin ich mit Pad mit der direktesten Lenkung gefahren war es beim Lenkrad genau das Gegenteil. Dennoch bleibt sie im gesamten einen Tick zu starr und schwergängig. Vorteil ist dafür das man mit der Steuerung ebenfalls arbeiten muß. Einfach einlenken und Gas geben ist auch hier das falsche. Von daher gefällt sie mir wieder gut. Im Endeffekt ist sie aber eher Arcadelastig. Im Vergleich gefallen mir die Simlastigen Steuerungen in V-Rally oder World Racing besser. Wobei auch hier der zu nahe Viewpoint seinen Beitrag leistet. Was gefällt ist beim höchsten Schwierigkeitsgrad der Kampf auf der Piste mit den anderen Gegnern. Das beginnt beim deutschen Boxenfunk, der euch penetrant anheizt und auch Sprüche der Gegner mit einbezieht. Dazu endlich mal wieder ein Windschatten Feature das eigentlich Standard in jedem Racer sein sollte. Hier endlich mal wieder enthalten und auch konsequent eingebaut. Gerade auf Strecken wie Philipp Island, die sicher die Motorrad Cracks unter euch kennen oder der bekannten Suzuka Strecke nicht zu unterschätzen. Die Gegner machen Fehler, fahren aber im Infight auch Kampflinie. Zumindest auf dem schweren Grad, der wirklich anspruchsvoll ist. Auf Leicht und Normal sind Siege in der Regel kein Problem. Der Gamespeed ist zunächst recht langsam, baut sich aber mit der Zeit und den Fahrzeugen gut auf. So wirkt es in vielen Rennen auch nicht übertrieben schnell und Manöver kann man ordentlich vorberreiten und ausführen. Hier kommt dann das gleiche Feelung auf wie bei einem World Racing. Schade eben das man im Karriere Modus keine Langstreckenrennen fährt. Vielleicht noch mit Boxenstopps. Das hätte dem ganzen noch einen Tick Realismus gegeben. Die anderen beiden Inhalte Rally und Drag Race sind in der Minderheit, wobei die Rally Rennen ebenfalls mit original Fahrzeugen der WRC gefahren werden. Nach V-Rally also mal wieder Kontakt mit dem Rally Boliden aus dem Hause Ford. ;-) Hier geht es imaginär gegen die Zeit der Mitstreiter auf Strecken von Punkt A nach B oder als Ausnahme in einem Duell Rundkurs, den man so eher aus der Wintersaison im Rally Sport kennt.

Driften ist hier natürlich notwendig und möglich. Allerdings wesentlich schwerer und teilweise unechter als in einem richtigen Rally Game a la V-Rally. Wem bei Need for Speed Underground die Drag Rennen gefallen haben darf das ganze hier ebenfalls auskosten. Eigentlich fast gleich gegen immer 3 Gegner geht es zur Sache und die aktivierte Schaltung gibt hier den Ausschlag wer gewinnt. Hat man aber eine Karriere beendet zeigt sich aber auch die Schwäche des Spiels. In meinen Augen ist zwar die Tatsache das alle 3 Genre enthalten sind eine feine Sache. Aber alles in die Karriere zu packen und damit den Meisterschaftsgedanken ad acta zu legen läßt den letzten Kick vermissen. Ich hätte mir auch einzelne richtige Meisterschaften gewünscht für einzelnen Klassen, die auch lange dauern. Entschärft wird das ganze ein wenig durch die Challenges, die weit über ein Mission Gameplay hinausgehen. Knapp 150 Challenges! warten hier auf euch gekauft zu werden. Ihr lest richtig. Alle Aktionen im Karriere Modus, seien es Überholmanöver oder andere Aktionen im Rennen oder die reine Platzierung bringen sogenannte Belohnungspunkte. Hunderttausende warten nach einer Karriere darauf ausgegeben zu werden. Was auch zeigt das Ihr die Karriere natürlich neu beginnen könnt um neue Punkte zu erspielen. In den Challenges habt Ihr nun zum einen die Möglichkeit Fahrzeuge zu kaufen oder diese auch zu tunen. In den Spielmodi ist dann die aufgepowerte Variante gleich verfügbar. Wesentlich wichtiger sind aber die 150 Challenges oder Events an sich. Rennen, Turniere oder Aufgaben die man kaufen und fahren kann. Wollt Ihr also eine kleine Meisterschaft in der GT1 Klasse fahren kauft euch diese. Zwar nur mit wenigen Strecken geboten kommt aber der Meisterschaftsgedanke zumindest zum Teil auf. Das ganze auch für die Drag Rennen oder Rally Varianten. Für jeden Wagentyp ist irgendetwas dabei. Habt Ihr einen dieser Events davon gekauft so könnt Ihr auch in diesem Punkte verdienen und so schaukelt sich das ganze nach oben. Denn selbst meine knappe Million nach einer Karriere reichte z.b. für einen Special Boliden samt 1x tunen. Wobei die Challenges an sich weit weniger kosten. Aber man will schon alles holen. Das macht den Reiz und die hohe Spielzeit aus. Aber immer mit dem Hintergedanken eher kurze Events und kein langwierigen Meisterschaften. Für Freunde des kurzen Vergnügens pro Event und Abwechslung sicher nicht das schlechteste. Das die Meisterschaften an sich nicht enthalten sind liegt sicher auch an den nur 14 vorhandenen Strecken, wobei man auch noch die Rally und Drag Varianten wegrechnen muß. Es fehlte also allein schon an der Vielfalt.


Dafür bekommt man eine der am besten umgesetzten Monaco Strecken in Sachen Proportionen zu sehen. Was hier auch für die Grafik gilt, die im gesamten Spiel auf guten Niveau ist. Klare und saubere Umgebungen, die gelungene Texturen im typischen Ridge Racer Stil bieten. Zwar hätte mehr drumherum animiert sein können, muß sich aber nicht verstecken. Oberhighlight sind aber für mich die Replays. Weniger die Streckengrafik und das drumherum. Dafür aber die Kameraperspektiven und Dynamik die man damit erzielt. Das erste mal das Replay's wie eine Fernsehübertragung wirken und man seine Memcard gerne damit vollknallt. Um das Gameplay auf die schnelle mal zu zeigen ist ein Replay genau das richtige. Der Arcade Modus gibt euch nun die Möglichkeit einzelne Rennen anzupassen und zu fahren. Strecke wählen, Anzahl der Runden bis 10, Gegnerstärke und ab geht's. Gelungen ist der Time Trial, der einen Ghost mitbringt und so für Freunde der Zehntelsekunden etwas bietet. Richtig abfallen tut allerdings der Duell Modus. 2 Spieler verpassen mit R-Racing nichts. Zum einen deswegen weil keine CPU Gegner am Start sind und zum anderen weil man kein Setup bekommt. Einzig die Bremshilfe kann man aktivieren oder auch nicht. Das ist zu wenig. Der Spaß nur gegen einen Spieler zu fahren hält sich schnell in Grenzen. Zwar technisch sauber ist der Viewpoint hier noch etwas höher gezogen, was die Steuerung verschlechtert. Nichts was zum Kauf des Spiels verleitet. Das bleibt dann schon eher der Karriere Modus und die Challenges. Zwar auch mit Schwächen ist die Story um die gute Hayami gelungen. Dazu schöne und reale Fahrzeuge und auf Schwer anspruchsvolles Gameplay wenn man sich in die Steuerung eingefuchst hat. Licht und Schatten findet man so auch beim Sound. Klingen die Stücke im Spiel sehr motivierend sind manche Motorensounds einfallslos. Erinnert hier an World Racing das in diesem Punkt ja auch nicht gerade der Top Titel vor dem Herrn ist. Allein wenn man eine Runde in R:Racing mit dem Rally Ford fährt und das gleiche mit dem in V-Rally 3 merkt man den Unterschied sehr deutlich. Schade das die Entwickler da immer mehr daneben greifen. Denn auch die Motorensounds machen gerade in einem Racer viel aus. So bleibt das Fazit das R:Racing ein gutes Spiel mit einem gelungenen Karriere Modus ist. Auch wenn man 3 Genre mischt. Schade das man aber diese 3 Dinge nicht einzeln auch anbietet als lange Meisterschaften. So mehr ein Arcadelastiger Auftragsracer als ein Spiel mit Meisterschaftscharakter. Wer auf der Strecke enge Fights haben möchte und die kurzweilige Abwechslung dieser Art mag sollte einen Blick riskieren.

PLUS - MINUS LISTE

+ 3 Genre im Spiel
+ Reale Fahrzeuge
+ Unerreichte Replays
+ Über 150 Challenges kaufbar
+ Ghost im Time Trial
+ Sich auswirkendes Setup
+ Windschatten Feature
+ Komplett deutsch/FMV's

- Steuerung gewöhnungsbedürftig
- Motorensounds
- Nur 2 Viewpoints
- Keine richtig langen Meisterschaften
- Schwacher Multiplayer

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher EA
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

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WERTUNG

GRAFIK:
78%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
74%

MULTIPLAYER:
60%

GESAMTWERTUNG PAD
77%

GESAMTWERTUNG LENKRAD:
77%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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