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Das Spiel ist nicht linear und erfordert immer wieder das Suchen von Keycards, dem Lösen kleinerer Abhängigkeiten und Rätseln um weiter zu kommen. Die Worte -Tür Geschlossen- liest man sehr oft und beginnt dann erstmal zu überlegen wo man eventuell nochmal hin könnte. Auch hier ist der Sinne Modus von Vorteil, der euch teilweise erst den Weg offenbart da er normal kaum zu sehen ist. Dazu kommen zerstörbare Bauten in denen man die weiteren Secrets wie Kostüme oder Datenbank Module findet. Das schöne an diesem Punkt ist da auf jeden Fall das nach dem kompletten Beenden des Spiels ein Level Select anwählbar ist, der auf euren erreichten Dingen aufbaut. Das heißt Ihr sucht nicht doppelt oder dreifach. Dazu könnt Ihr auch versuchen den Score noch weiter nach oben zu schrauben. Gerade mit den hohen Level 3 oder 4 Attacken gibt es statt 20.000 Punkte für eine gelungene Combo schonmal 60.000 und noch mehr. Also auch hier ein Spiel das Score Freunden gefallen dürfte. Was den Schwierigkeitsgrad angeht mußte man sich wieder auf die Entwickler verlassen dass sie das angemessene Maß finden. Zu 90% haben sie es gefunden. Die Gegner in den Leveln sind zwar zahlreich, aber machbar. Vor allem mit dem Hintergrund das viele immer bei vorsichtiger Spielweise alternativ auszuschalten sind als nur in der Horde per Kombo. Auch gelungen sind verschiedene Zwischengegner, die sehr anspruchsvoll sind und ebenfalls Taktik und Kombos zwingend erfordern. Und das im Kampf immer an einem gewissen Punkt. Das Ende dagegen ist fast schon wieder etwas zu übertrieben und treibt den Spieler gerne mal zur Weißglut. Zwar erfährt die Story ein paar nicht erwartete Wendungen und der Spieler und vor allem X-Men Fan ist überrascht wen er hier nicht alles zu sehen bekommt, was den Anspruch angeht aber deftig. Man hat den Eindruck das Spiel hört eigentlich nie auf. Jedesmal wenn man denkt das war aber nun der Endkampf geht's doch nochmal weiter. Auf der einen Seite auch schön, da X-Men 2: Wolverines Revenge eines der Spiele ist das mich von der Spiellänge her absolut überzeugt. 15-20 Stunden sind Minimum um erstmal durch zu kommen. Wer alles holen will,......, aber das kennt man ja zur Genüge. Durch die spielerische Abwechslung wird dem Spieler immer wieder neues geboten und beschränkt sich nicht nur auf Gegner verkloppen. Negatives gibt es aber auch zu sagen. Gerade in engen Räumen und Abschnitten ist die Kamera nicht der Freund des Spielers. Sie ist wieder von der Art die Imaginär hinter euch her geht und mit dreht. Ist da eine Wand bleibt auch die Kamera stehen und man dreht andersherum. Teilweise etwas nervig und wieder ein Fall für die Eingewöhnung.
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