SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
Edge of Reality

GENRE:             Adv. Jumper
SPIELER:          1 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      51 Seiten
60Hz Modus:     NEIN

SCHWIERIGKEIT:    1-7
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.40 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 14.03.2004


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Nachdem Pitfall Fans bis jetzt immer auf den GBA ausweichen mußten um die Abenteuer ihres Helden zu spielen, schwingt er sich nun endlich auch auf den GCN. Mal wieder im Doppelpack dürft Ihr also die Verlorenene Expedition nun auch in 3D genießen. Das Spielprinzip der GBA Version kommt auch in der "großen" Version zum Tragen und eine Mischung aus Jumper und Adventure erwartet den Spieler. Ebenfalls geblieben ist die Story, die auch auf dem GCN im Flugzeug über den Bergen Peru's beginnt. Natürlich technisch anders umgesetzt ist Harry auch hier als Begleiter von Professor Bittenbinder's Expeditionsgruppe unterwegs. Allerdings erregt im Flugzeug eine junge Dame die größte Aufmerksamkeit unseres Helden. Dies jedoch nur bis zu dem Zeitpunkt an dem auch hier das Flugzeug abstürzt und die Mitglieder der Expedition in alle möglichen Ecken des Urwalds versprengt werden. Was wieder zunächst nur nach einer Rettungsmission des guten Harry aussieht entpuppt sich im Verlauf des Spiels zu einer immer dichter werdenden Story um vermißte Personen, Statuen, Shamanen und mysteriöse Artefakte. Zunächst jedoch kümmern wir uns um die technische Seite des Spiels. Einen 60Hz Modus bringt das Spiel nicht mit, was sich im Verlauf aber nicht als nachteilig herausstellt. Allerdings gilt es den mahnenden Finger in Sachen Memcard Belegung zu heben. Auch wenn das Spiel 4 gleichzeitig nutzbare Speicherplätze zur Verfügung stellt sind 51 Seiten zu viel für ein Spiel dieser Art. Von Sportspielen und den Sims ja gewöhnt sollte man als Spieler erstmal die eigenen Memcard Bestände abklappern. Gelungen ist der Vorspann des Spiels. Weniger in Sachen Qualität, zeigt er dennoch was den Spieler wohl erwartet. Vieles zum Entdecken, Ausschnitte aus verschiedenen Locations und reichlich Gegner Action. Auf den ersten Blick ebenfalls ein Spiel im Banjo Tooie Stil. Das Hauptmenu des Spiels gibt dem Spieler die Möglichkeit ein neues Spiel zu beginnen, ein gespeichertes zu Laden sowie in den Optionen und den Credits nach dem rechten zu sehen. Ungewohnt ist die Aufmachung aller Menus, die man auch später im Spiel so erreicht. In Buchform gestaltet, dessen verschiedene Seiten eine Rubrik nach der anderen zeigen. Positiv das der Entwickler Edge of Reality nicht nur dt. Texte anbietet, sondern auch eine komplette dt. Sprachausgabe. Gerade hier gibt es ein Sonderlob. Im Zusammenspiel mit den Sequenzen und der gezeigten Mimik von Pitfall Harry und den anderen Charakteren erzielt das Spiel einen hohen Unterhaltungswert in dieser Hinsicht. Zumindest wird in Sachen Humor und kesser Sprüche allerhand im Spiel geboten. Vor allem wenn Harry immer wieder auf seine zarte aus dem Flugzeug trifft bleibt selten ein Auge trocken. Gerade die Augenspiele sind sehr gut umgesetzt und Stimmungen kommen damit excellent rüber.


Hier hat man sich wirklich viel Mühe gemacht, die wiegesagt von der sehr guten deutschen Sprachausgabe abgerundet wird. Die Optionen dienen neben der Rumble Einstellung zur Wahl des Soundmode. Mit dem PLII Sound punktet das Spiel immens, da Urwaldklänge immer lohnenswert für Raumklang sind. Weiterhin könnt Ihr die Achsen invertieren und den Rückschwung für die Lianen anpassen. Wobei man hier alles in seinen Grundeinstellungen lassen kann. Einmal ausgetobt beginnt man sein neues Spiel und alles beginnt mit der angesprochenen Flugzeug Sequenz. Am Ende landet Harry auf einer einsamen Lichtung inmitten des Dschungels und macht sich auf die Suche nach Professor Bittenbinder und den anderen Charakteren. Der Viewpoint des Spiels läßt euch Harry in der Third Person Perspektive steuern. Ihr könnt in der Grundvariante mit der A-Taste springen, sowie in der Luft einen zweiten Sprung ausführen auch wenn dieser nicht extrem weit geht. Allein mit dieser Grundsteuerung kommt man durch viele Gebiete des Spiels. Eine große Rolle spielen logischerweise Lianen, auf die der Spieler immer wieder trifft. Ihr haltet euch automatisch an ihnen fest und könnt den Schwung selber beeinflussen um eventuell Vorsprünge oder andere Lianen zu erreichen. Dazu der B-Knopf um Harry's Grundschlag Attacken auszuführen und sich so diverser Gegner zu erwehren. Doch wie hat man die vielen anderen Aktionen umgesetzt? Edge of Reality geht einen recht unkonventionellen Weg und der Spieler sollte sich an einige Änderungen gegenüber anderen Spielen gewöhnen. Extremstes Beispiel ist die Kamera, die mir persönlich in dieser Variante nicht so sehr gefällt. Der C-Stick ist dafür nicht vorgesehen. In der Grundvariante übernehmen die L und R Taste das Drehen der Kamera. Dazu dient die Z-Taste um in den View Modus zu kommen um sich nach allen Seiten umzuschauen. Die Optionen geben dem Spieler zwar die Möglichkeit alle Funktionen der Action Tasten frei zu belegen, was an sich eine feine Sache ist. Die Kamera auf den C-Stick legen geht nicht. Dafür müssen 2 Action Tasten herhalten. Es ist eine Sache der Gewöhnung. Aber selbst nach Stunden Spielzeit will man immer wieder den C-Stick für die Kamera verwenden. Grund dafür ist das der C-Stick für alle möglichen Aktionen mit den Händen dient und praktisch die Richtungen angibt in denen Harry seine Hände ausstreckt. Visuell schön zu sehen kann so in alle Richtungen greifen und z.b. kleine Statuen packen. Im Verlauf des Spiels nehmen diese Aufgaben damit noch zu, worauf ich gleich noch näher eingehe. Weiterhin dient der Z-Knopf bei kurzem antippen dazu die Kamera hinter Harry zu setzen. Was auch heißt das die Kamera an sich nicht dynamisch daherkommt und Ihr sehr viel nachjustieren müßt.

Eine weitere Funktion am Anfang ist das zusammenrollen per Y-Taste. Wie in einem Metroid Prime wird Harry so zu einer kleinen Kugel und Ihr erreicht versteckte Bereiche oder kommt überhaupt im Spiel weiter wenn Ihr euch so durch kleine Öffnungen bewegen könnt, die im aufrechten Zustand nicht möglich sind. Ziele im Spiel gibt es eigentlich gleich mehrere die man auch als primäre und sekundäre bezeichnen könnte. Mehr als 100 kleiner Statuen kann man einsammeln, knapp 20 wichtige Artefakte und natürlich das auffinden der vermißten Personen. Über all dies informiert euch mehr als ausführlich das Pausenmenu, das ebenfalls in der Buchform daherkommt. Dort findet man z.b. auch die große Übersichtskarte des Spiels. Eingeteilt ist der Dschungel in 4 große Gebiete, die über viele einzelne Locations miteinander verbunden sind. Um diese alle einmal zu erreichen muß Harry im Verlauf des Spiels viele neue Fähigkeiten erlernen und vor allem neue Ausrüstungen finden. Denn auch auch hier kommt der Spieler im ersten Drittel des Spiel an vielen Stellen vorbei, an denen ihm angezeigt wird das er erst etwas bestimmtes besitzen muß um dort weiter zu kommen. Verbunden durch kleine Tore wird einem der Übergang in eine neuen Bereich auch namentlich immer angezeigt, was der Orientierung sehr zu gute kommt. Es gibt Locations, die durchquert man nur, während weitere immer auch mehere Abzweige bieten, die man finden muß. Ob man dort weiterkommt entscheidet Harry's Ausrüstung oder seine Fähigkeiten. Dabei dient die Karte auch immer um euch das Ziel der aktuellen Reise zu zeigen. Ein Kreuz auf der Karte zeigt den Zielort und Ihr müßt euch nun den Weg dorthin bahnen. Hier driftet das Spiel nun in die Adventureschiene ab und neben Gegnern gilt es auch Rätsel zu lösen um Abhängigkeiten zu lösen, bestimmte Orte überhaupt zu schaffen oder eben neues zu entdecken. Das Spiel ist dabei so angelegt das Ihr nach und nach die benötigten Fähigkeiten und Ausrüstungen findet mit denen Ihr weiterkommt. Was auch heißt das sich das Spiel über eine lange Zeit recht linear spielt. Findet Ihr das erste Ausrüstungsstück kommt das System dafür zum tragen. Auch hier stand der gute Link mal wieder Pate und Ihr habt rechts oben ein Steuerkreuz abgebildet, auf dem Ihr eines der 9 Ausrüstungen ablegen könnt. Gutes Beispiel auch für die Arbeit mit dem C-Stick ist das erste Ausrüstungsstück - eine Feldflasche. Neben eurer reinen Lebensleiste oben links dient die Feldflasche dazu Heilwasser aufzunehmen. An entsprechenden Brunnen könnt Ihr zum einen eure Lebensenergie normal wieder auffrischen oder eben die Feldflasche auffüllen. Dazu drückt man die Steuerkreuzrichtung auf der die Flasche abgelegt ist. Harry nimmt sie in die Hand und man kann per C-Stick unten diese nun in den Brunnen halten.


Alles animiert wird die Flasche, die mehrere "Kammern" besitzt aufgefüllt. Verliert Ihr nun im Verlauf des Spiels Lebensenergie wählt man die Feldflasche erneut an. Diesmal drückt man den C-Stick nach oben und Harry fängt an zu trinken und Ihr transferiert im übertragenen Sinne Lebensenergie aus der Flasche auf eure Lebensleiste. Ein wirklich feines Feature. Wobei das Thema Lebensenergie auch sonst sehr schön gelöst ist. Gutes Beispiel sind mehrere Plattformen die über einen Abgrund führen. Stürzt Ihr z.b. auf der 3. von insgesamt 6 Plattformen ab, so werdet Ihr genau auf der 3. Plattform wieder abgesetzt und euch wird 1 Punkt aus der Lebensleiste abgezogen. Solange Ihr also immer noch ein bißchen Lebensenergie habt wird so der Druck bei Geschicklichkeitspassagen, die es zuhauf gibt genommen. Erst wenn Ihr einmal komplett alles verliert werdet Ihr am Eingangstor der aktuellen Location abgesetzt und müßt eventuell doch ein wenig mehr laufen. Dem entgegenwirken kann der Spieler indem er einen Shamanen Charakter immer wieder findet. Je länger das Spiel dauert um so schwerer erreichbar ist dieser. Hat man ihn aber gefunden dient der gute als Shop im Spiel. Bei ihm könnt Ihr z.b. Zusatzpunkte für die Lebensleiste kaufen und diese damit erweitern. Oder eine größere Feldflasche und diverse Special Moves. Eine Sache kaufbar verschwindet er erstmal wieder und muß nun neu gefunden werden. Bezahlt wird nun mit den angesprochenen kleinen Statuen, die überall mehr oder weniger gut versteckt sind. Allerdings herrscht eigentlich nie Mangel. Zumindest war meine Erfahrung das wenn man den Shamanen trifft auch genug zum Bezahlen hatte, da man eh immer nur 1 Artikel kaufen kann. Das lineare Spiel über eine lange Zeit wird dadurch unterstützt das die Locations meist stark abgegrenzt sind. Das heißt oft das Ihr einzig geradeaus könnt und nur in den großen "Kreuzungsbereichen", wo Ihr mehrere Wege findet das Adventure Feeling erlebt. Denn nur dort findet man meist größere Bauten, in denen man auch Rätsel lösen muß. Dazwischen ist es vergleichbar mit einem Crash Bandicoot oder den Donald Duck Spielen auf dem GCN. Euch erwarten Gegner die Harry mit seinen Attacken umlegen kann, oder man versucht durch leichtes drücken des 3D-Sticks schleichend an ihnen vorbei zu kommen. Was übrigens wie sein ganzer Laufstil sehr schön lustig animiert ist. Harry kann ebenso schwimmen, wobei mir hier nicht gefällt das er nur an ganz bestimmten Stellen aus dem Wasser steigen kann. Einfach herausspringen und an einer Kante wahllos hochziehen ist nicht. Ihr könnt tauchen um auch so Locations zu überwinden, sowie später im Spiel durch einen Special Move auch sehr schnell rennen. Nur so kommt er z.b. über Lavabereiche hinweg.

Die Ausrüstungen befähigen ihn im Spiel später per Fackel Höhlen zu beleuchten, Spinnweben wegzubrennen, per Schlauchboot auch über Wasserbereiche zu kommen oder per Eispickel in den Schneewelten vereiste Abhänge nach oben zu klettern. Das Suchen nach diesen Dingen macht viel vom Reiz des Spiels aus. Denn einmal gefunden macht man sich ein positives Feature der Karte zunutze. Orte an denen man nicht weiterkam weil man z.b. eine Fackel gebraucht hätte werden mit einem entsprechenden Symbol eingezeichnet und man weiß zumindest ungefähr wo das ganze war und wie man hinkommt. Hat man einmal alle Ausrüstungen verläßt das Spiel seinen linearen Pfad, da Ihr nun frei alle Bereiche irgendwie meistern könnt. Ihr könnt Abkürzungen finden oder eben sämtliche Wege auch zurücklaufen, was aber auch manchmal etwas langatmig werden kann. Ein Teleportersystem zumindest zu einem Platz pro Dschungelabschnitt wäre aber besser gewesen. Denn Ihr wißt wie das ist. Wo man schonmal war das nimmt man nicht mehr so ernst und will meist schnell schnell durch, was dann meist länger dauert wie erwartet. Entschärft wird das ganze dadurch das man auf diesen Rückwegen immer neue Ecken entdeckt in denen Statuen zu holen sind. Ganz umsonst macht man also keinen Weg. Allerdings und das darf man nicht übersehen ist die größte Schwäche die Spielzeit. Natürlich muß man auch hier unterscheiden. Will man wirklich alle Statuen holen spielt man sehr lange. Um aber im Hauptspiel den roten Faden zu beenden sind weniger als 10 Stunden nötig. Für ein Spiel dieser Art fast schon wieder zu wenig. Auch im Vergleich mit anderen Titeln dieses Genres. Gefallen hat mir vor allem das System mit den Fähigkeiten und Ausrüstungen und dem "jetzt kann ich nochmal da und dahin". Vor allem um die versteckten Archäologen zu finden muß man dies auch tun. Gerade am Anfang findet man so einen unter einer Spinnwebe. Die Fackel findet man erst später um damit diese Spinnwebe wegzubröseln. Auch von diesen Burschen bekommt man eine Statue als Dank. Dazu die Gegner Kämpfe, die zwar von der Vielfalt nicht immens hoch ist, dafür aber im Falle der Eingeborenen auch recht lustig anzuschauen und vor allem anzuhören sind. Ein Gequassel in einer Tour, auch wenn man kein Wort versteht. Freunde gepflegter Geschicklichkeitspassagen kommen hier mehr auf ihre Kosten als manchmal in einem Mario. Dazu ist die Gewichtung mehr darauf als auf Rätselkost. Das man diese ohne Frust spielen kann, dafür sorgt das sehr gute Continue System solange man Energie in seiner Leiste hat. Das sofortige Absetzen an der Absturzstelle läßt einen auch immer wieder mal irgendwas probieren was eigentlich nicht logisch erscheint. Man fängt ja eh wieder dort an wenn's schiefgeht.


Durchzogen immer wieder von zahlreichen Sequenzen, in denen Harry vor allem durch Humor, die excellente Sprachausgabe und Mimik glänzt. Selbst Verwandlungen sind im Spiel vorhanden und Ihr müßt mal als Affe oder als Scorpion kleinere Aufgaben lösen. Was den Wiederspielwert angeht, was in solchen Spielen immer schwer umzusetzen ist hat man dem Spieler zumindest kleine Minispiele spendiert, die man in einem Dorf der Eingeborenen in Form kleiner Meisterschaften zocken kann. Auch diese schaltet man erst nach und nach durch Erfolge im Spiel frei und kann sich so auch mal ablenken vom Statuen und Charaktersuchdienst. In die gleiche gelungene Abteilung gehören Sound und Grafik. Gerade der Sound unterhält durch typische Dschungelmelodien, die begleitet werden von zahllosen Effekten. Tiergeräusche, das Geplapper der Eingeborenen oder der Umgebung selber. Die Grafik geht in vielen Bereichen einen neuen Weg. Vor allem Wassereffekte sind recht plastisch gemacht und mal etwas anderes. Unter Wasser wunderbar transparent ist an der Oberfläche erst im Wasser beim Schwimmen etwas davon zu sehen. Die Umgebungen sind farbenfroh, wenn auch in vielen Passagen reine Texturtapeten an den Seiten den Abschluß bilden. Gräser und Büsche bewegen sich und Objekte hinter denen Harry verschwindet werden dort transparent. Nicht gefallen haben mir Höhlen und Minen Locations die mir zu dunkel sind. Die Fackel ist hier eh Pflicht, ist der ein oder andere Fehlsprung vorprogrammiert. Wer am Tage spielt und die Sonne neben sich hat bekommt hier durchaus mal Probleme. Dazu spürt man gerade in diesen Abschnitten die nicht ideale Kamerasteuerung sehr intensiv. Frameraten oder Weitsicht Probleme muß der Spieler nicht befürchten. Hier ist das Spiel durchweg gut gelungen. In Sachen Abwechslung ist von Lava, über reichlich Dschungelumgebungen, den angesprochenen Höhlen auch eine Winterwelt dabei, ohne die ja kaum noch ein Spiel dieser Art auskommt. Im gesamten ein gelungenes Spiel, das einiges neues bietet und den Spieler unterhält. Ein sehr gutes Continue System, eine herrliche Sequenzen Mimik samt Sprachausgabe und vieles zum Suchen und Finden zeichnen das Spiel aus. Technisch in Ordnung machen so auch die Geschicklichkeitspassagen keine Probleme. Weniger gefallen hat mir die Kamerasteuerung und vor allem die Spielzeit wenn es um die reine Story geht.Vom Schwierigkeitsgrad her nicht zu hoch, da Ziele immer auf der Karte angezeigt werden und die Ausrüstungen und Moves spätestens genau dann zu finden sind wenn man sie zwingend benötigt. Wer ein Pitfall Fan ist darf bedenkenlos zugreifen. Spielerisch unterhalten wird der Spieler allemal. Dennoch sollte man auch auf die Schwächen hinweisen, die vielleicht nicht jedem Spieler gefallen. Konkurrenz gibt es ja mittlerweile genug.

PLUS - MINUS LISTE

+ Gelungens Pitfall Flair
+ Geniale Sequenzen Mimik
+ Steuerung
+ Sehr gute Sprachausgabe
+ Continue System perfekt
+ Kaum Frustmomente
+ Animation des Helden
+ Upgradebare Energieleiste/Shop
+ Passende Grafik/Sound
+ Mehrere Minispiele freispielbar
+ Speichern jederzeit

- Kamerasteuerung nicht optimal
- Spielzeit für Story recht kurz
- Aus Wasser steigen nur an best. Orten
- Memcard Bedarf viel zu hoch

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Activision
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Spongebob 2
- Looney Tunes: BiA
- Wallace & Gromit
- Billy Hatcher atGE
- Castleween
- Sonic Adventure DX
- Shrek: Extra Large
- Wario World
- VeXX
- Pac-Man World 2
- Spongebob Squarepants
- Jimmy Neutron: Der Mutige Erfinder
- Zapper
- Rayman 3
- Ty: The Tasmanian Tiger
- Spyro: Enter Dragonfly
- Donald Duck Phantomias
- Crash Bandicoot
- Scooby Doo
- Taz Wanted
- Super Mario Sunshine
- Sonic Adventure 2
- Donald Duck Q.A.
- Tarzan Freeride

WERTUNG

GRAFIK:
80%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
85%

MULTIPLAYER:
--

GESAMTWERTUNG:
77%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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